Europe by Satelite | EU Sprachenpolitik
de qwertz, 2009-januaro-28
Mesaĝoj: 3
Lingvo: Deutsch
qwertz (Montri la profilon) 2009-januaro-28 15:26:05
hat jemand Interesse Beiträge aus dem "Europe by Satelite"- Service zu filtern, welche die Sprachenpolitik der EU betreffen? Wäre interessant zu wissen, in welchen EU Fachbereich Esperantisten das Stichwort Esperanto genau platzieren könnten.
http://ec.europa.eu/avservices
Die meisten Beiträge haben eine eindeutige Referenznummer die mit *I-* beginnt:
z.B. REF : I-056120
Hinter dem "Shotlist"-Schaltknopf befindet sich oft auch ein Hinweis zu einer *.pdf Version
amike,
qwertz (Montri la profilon) 2009-januaro-28 15:34:15
Report | 17/01/2008 | REF : I-056120 | 00:03:27:19 SHOTLIST
10:43:16
Toomas Savi, Member of the EP, (in ENGLISH) saying that Internet gives the citizens more independence and assures impartial administration of their affairs; but it is essential to start with such an education from early stages in schools; on the other hand, computers literacy has succeeded where Esperanto failed, it has become the most universal language and efforts should be made not only to breach the digital gap of the regional and global level but having in mind different age groups and social classes
PDF-Version
per Google mit den Stichworten "Toomas Savi Esperanto" gefunden:
Plenardebatten, Donnerstag, 17. Januar 2008 - Straßburg
Verfahren : 2008/2504(RSP)
Toomas Savi, im Namen der ALDE-Fraktion. – (EN) Frau Präsidentin! Unter anderem wurde am 13. November 2007 in Rio de Janeiro über den Wert des Internet für den öffentlichen Dienst diskutiert. Heutzutage ist die Zeit das knappste Gut europäischer Bürgerinnen und Bürger, und daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Regierungen der Mitgliedstaaten öffentliche Dienstleistungen im Internet anbieten.
Mein Heimatland, Estland, hat auf diesem Gebiet viel getan: elektronische Abstimmung, elektronische Steuererklärungen, elektronische Regierung und elektronisches Einwohnermeldeamt sind nur einige wenige Beispiele erfolgreicher e-Projekte, die in ganz Europa eingeführt werden könnten.
Ich weiß, es ist viel leichter, ein kleines Land zu reformieren, in dem etwa 66 % der Bevölkerung das Internet nutzen. Doch die Übernahme öffentlicher Dienstleistungen durch das Internet ist die Mühe wert.
Eine der Voraussetzungen für das Funktionieren der Demokratie ist die Mitbestimmung. E-Lösungen bieten die Möglichkeit der Mitbestimmung bei geringem Aufwand: keine Warteschlangen oder Beamte, die das Recht auf Diskretion in Anspruch nehmen. Das Internet verleiht den Bürgerinnen und Bürgern mehr Unabhängigkeit und garantiert die unparteiische Verwaltung ihrer Angelegenheiten.
Es ist jedoch wichtig, dass solch eine Erziehung bereits frühzeitig in den Schulen einsetzt. Andererseits haben Computerkenntnisse gesiegt, wo Esperanto gescheitert ist – die Computersprache ist zur universellsten Sprache geworden –, und man sollte sich nicht nur um die Überwindung der digitalen Kluft auf regionaler und globaler Ebene bemühen, sondern auch an die unterschiedlichen Altersgruppen und sozialen Schichten denken.
Last but not least scheint das Europäische Parlament oft mit der Produktion riesiger Mengen Papier beschäftigt zu sein. Warum rüsten wir unsere Demokratie-Tools nicht auf und führen die papierlose Verwaltung ein?
qwertz (Montri la profilon) 2009-januaro-29 21:43:18
X-Berger:Schon ziemlich schräger Vergleich den er da losgelassen hat. s.a. Kann mir da mal jemand erklären, was eine "Erklärung der finanziellen Interessen" sein soll?qwertz:... Andererseits haben Computerkenntnisse gesiegt, wo Esperanto gescheitert ist – die Computersprache ist zur universellsten Sprache geworden -...soviel Unkenntnis sollte eigentlich bestraft oder zumindest beanstandet werden.
Wer Äpfel mit Birnen vergleicht und damit Menschen überzeugen will, die von Äpfel und Birnen keine Ahnung haben, hat in der Politik nichts verloren.
MfU Thomas.