Al la enhavo

Lernaufwand

de TED110, 2007-aŭgusto-15

Mesaĝoj: 13

Lingvo: Deutsch

TED110 (Montri la profilon) 2007-aŭgusto-21 07:04:45

So ja, ich war gestern in der Stadt und habe das Buch bestellt. Es kann aber noch eine Woche dauern shoko.gif , das halte ich ja jetzt schon nicht aus! ploro.gif

Darum schaue ich, nebenbei auf Esperanto zu verfassen, die Esperanto-Foren sind mir aber noch einen Tick zu schwer. Nur einen Tick. Wirklich.

bluaMauritius (Montri la profilon) 2007-septembro-10 10:49:07

EL_NEBULOSO:Hallo TED110,

interessant, welche Sprachen du lernst, sind fuer einen Mitteleuropaeer aber etwas untypisch, wahrscheinlich eher sprachwissenschaftl. interessant.

Bei Esperanto wirst du schnell merken, dass die Sprache wesentlich einfacher zu erlernen ist, als andere. Vor allem weil es praktisch keine Ausnahmen gibt, was z.B. beim Lernen der Verbformen den Aufwand um mind. 90 % verringert (besonders, wenn man die Sprache gut koennen will). Lernen kann man auch bei lernu sehr gut, andere Quellen sind aber sicher auch hilfreich.

Ich selbst hab mich im Februar intensiv mit der Sprache beschaeftigt, seit dem bin ich beruflich sehr eingespannt und finde kaum noch Zeit. Will das aber bald wieder intensivieren.

Gerald
Auf jeden Fall wäre Esperanto ein gutes Mittel, um sich in der Fremde (wenn man auswandert) besser einleben zu können; aber noch sind davon zhu wenig Sprecher, auch könnte man über die Schreibweise mal etwas höheren Orts nachdenken (Wofür haben wir eigentlich eine Akademio de Esperanto?) -
Von einigen Freunden weiss ich Folgendes:
[Hier zum Versagen des Englischen]:
::
paar Gladbacher sind mal nach Kanada "ausgewandert", um dort Bäume zu fällen und so Fuhs zu fassen.
Konnten gut SCHUL-Englisch.
Aber wie sie sagten, dort spricht man entweder einen Sßläng, oder sie selbst waren zu wenig im gesprochenen Englisch geübt. Denn das ist was ganz anderes als das, was in der Penne gelehrt wird. Höchstens durch Besuch - über Jahre - von englischsprachigem Kino (z.B: im Hauptquartiergebiet der OTAN bei Mönchengladbach) kann man eventuell, wenn man auch viel englischsprachige Bekannte aufsucht, sich an das Verstehen des fliessend gesprochenen Englisch gewöhnen (aber nur wenn man sich laufend Notizen macht nachher und nicht zu faul ist, pausenlos in den Dikschneries nachzugucken.
Kurz und klein, die Gladbacher trafen in der Waldarbeitergesellschaft in Kanada, wo sie da waren, auch noch andere Deutsche, auch aus dem niederrheinischen Gebiet (das ja bekanntlich nahe zum Westfriesischen liegt) und was haben die Blötschköppe gemacht, sie haben sich nur mit denen getroffen, immer schön Kölsch und Platt gesprochen, hatten nachher sogar Deutsch fast verlernt und von Englisch sozusagen überhaupt nichts mitgekriegt, geschweige denn sich in Kanada eingelebt, gar nichts war gelaufen.
Sie sind nach ein-zwei Jahren zurückgekommen, nach dihr ould Djermäni.

Und ähnlich kann es den einwandernden Multikulti-Sozialen aus dem Süden der Welt bei uns geschehen.
Deutsche sind - wie gesehen - in ähnlicher Lage oft genug nicht "intelligenter" als sie.

Die Lösung muss darin liegen, dahs die Menschen nicht gezwungen werden, hier sich einzuleben, sondern alles darauf gerichtet wird, dahs sie in ihrer Heimat oder der unmittelbaren Nachbarschaft davon einen Arbeitsplatz und Betriebe finden, wo sie in der eigenen Heimat für ihre Kinder in der eigenen Muttersprache sorgen können. Das kann durchaus von Deutschland aus gefördert werden.

Und wenn sie unbedingt in Europa Wanderarbeiter sein wollen (für eine Zeit, sozusagen zum Lernen der Technik usw.), dann sollten sie - um flexibel von Land zu Land ziehen zu können, die Nachfolgesprache des Esperanto, nämlich LINGUNA (eine diskutierte Weiterentwicklung des Esperanto) erlernen, auch die Deutschen sollten es tun, die ihnen hier Arbeit geben, das fördert Europa und fördert das Wanderarbeiterwesen, und gleichzeitig muss dafür gesorgt werden, dahs IHRE MUTTERSPRACHEN in Deutschland (für die Zeit ihres Hierbleibens) an diese Wanderarbeiter herangetragen werden, gefördert werden,
DAMIT SIE BEI RÜCKKEHR IN DIE HEIMAT NICHT VÖLLIG AUFGESCHMISSEN SIND.
Ein Bleiberecht hier kann es nicht geben, wir sind über den Hals in Arbeitslosigkeit hier versunken; und es ist völlig LEGITIM, an die friedliche Rückführung der überzähligen Ausländer in ihre Heimatländer zu denken und alles darauf hin vorzubereiten.
Ich bin also absolut gegen die von den bisherigen Grünen betriebene Assimilations- und Integrationspolitik. Erstens ist sie gescheitert,, zweitens ist sie feindlich den Einheimischen gegenüber, drittens ist sie schädlich für die Ausländer hier selbst, sie stehen zum Schluss da ohne alle Wurzeln.

Saluton!

donmiguel (Montri la profilon) 2007-septembro-10 16:42:17

bluaMauritius:

Auf jeden Fall wäre Esperanto ein gutes Mittel, um sich in der Fremde (wenn man auswandert) besser einleben zu können; aber noch sind davon zhu wenig Sprecher, auch könnte man über die Schreibweise mal etwas höheren Orts nachdenken (Wofür haben wir eigentlich eine Akademio de Esperanto?) -
Von einigen Freunden weiss ich Folgendes:
[Hier zum Versagen des Englischen]:
::
paar Gladbacher sind mal nach Kanada "ausgewandert", um dort Bäume zu fällen und so Fuhs zu fassen.
Konnten gut SCHUL-Englisch.
Aber wie sie sagten, dort spricht man entweder einen Sßläng, oder sie selbst waren zu wenig im gesprochenen Englisch geübt. Denn das ist was ganz anderes als das, was in der Penne gelehrt wird. Höchstens durch Besuch - über Jahre - von englischsprachigem Kino (z.B: im Hauptquartiergebiet der OTAN bei Mönchengladbach) kann man eventuell, wenn man auch viel englischsprachige Bekannte aufsucht, sich an das Verstehen des fliessend gesprochenen Englisch gewöhnen (aber nur wenn man sich laufend Notizen macht nachher und nicht zu faul ist, pausenlos in den Dikschneries nachzugucken.
Kurz und klein, die Gladbacher trafen in der Waldarbeitergesellschaft in Kanada, wo sie da waren, auch noch andere Deutsche, auch aus dem niederrheinischen Gebiet (das ja bekanntlich nahe zum Westfriesischen liegt) und was haben die Blötschköppe gemacht, sie haben sich nur mit denen getroffen, immer schön Kölsch und Platt gesprochen, hatten nachher sogar Deutsch fast verlernt und von Englisch sozusagen überhaupt nichts mitgekriegt, geschweige denn sich in Kanada eingelebt, gar nichts war gelaufen.
Sie sind nach ein-zwei Jahren zurückgekommen, nach dihr ould Djermäni.

Und ähnlich kann es den einwandernden Multikulti-Sozialen aus dem Süden der Welt bei uns geschehen.
Deutsche sind - wie gesehen - in ähnlicher Lage oft genug nicht "intelligenter" als sie.

Die Lösung muss darin liegen, dahs die Menschen nicht gezwungen werden, hier sich einzuleben, sondern alles darauf gerichtet wird, dahs sie in ihrer Heimat oder der unmittelbaren Nachbarschaft davon einen Arbeitsplatz und Betriebe finden, wo sie in der eigenen Heimat für ihre Kinder in der eigenen Muttersprache sorgen können. Das kann durchaus von Deutschland aus gefördert werden.

Und wenn sie unbedingt in Europa Wanderarbeiter sein wollen (für eine Zeit, sozusagen zum Lernen der Technik usw.), dann sollten sie - um flexibel von Land zu Land ziehen zu können, die Nachfolgesprache des Esperanto, nämlich LINGUNA (eine diskutierte Weiterentwicklung des Esperanto) erlernen, auch die Deutschen sollten es tun, die ihnen hier Arbeit geben, das fördert Europa und fördert das Wanderarbeiterwesen, und gleichzeitig muss dafür gesorgt werden, dahs IHRE MUTTERSPRACHEN in Deutschland (für die Zeit ihres Hierbleibens) an diese Wanderarbeiter herangetragen werden, gefördert werden,
DAMIT SIE BEI RÜCKKEHR IN DIE HEIMAT NICHT VÖLLIG AUFGESCHMISSEN SIND.
Ein Bleiberecht hier kann es nicht geben, wir sind über den Hals in Arbeitslosigkeit hier versunken; und es ist völlig LEGITIM, an die friedliche Rückführung der überzähligen Ausländer in ihre Heimatländer zu denken und alles darauf hin vorzubereiten.
Ich bin also absolut gegen die von den bisherigen Grünen betriebene Assimilations- und Integrationspolitik. Erstens ist sie gescheitert,, zweitens ist sie feindlich den Einheimischen gegenüber, drittens ist sie schädlich für die Ausländer hier selbst, sie stehen zum Schluss da ohne alle Wurzeln.

Saluton!
genau!

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