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Die Esperantisten sollen sich auch ausserhalb des lernu! zeigen.

von berndkc, 5. Mai 2012

Beiträge: 15

Sprache: Deutsch

Hermann (Profil anzeigen) 20. September 2012 11:22:25

Sieh mal hier, da wirst Du mit Sicherheit ein paar Ansprechpartner finden.

fantazo (Profil anzeigen) 20. September 2012 20:18:29

Man findet uns auch auf Facebook unter der Gruppe "Esperanto Vieno"

Sunjo (Profil anzeigen) 20. September 2012 20:24:55

Gut, danke. Ich meld mich dann (momenten ist noch nichts geplant).

lagtendisto (Profil anzeigen) 21. September 2012 20:30:45

fantazo: 1. Nett, wusste ich noch gar nicht, dass lernu.net jetzt bald selbsständiger wird. Mal schauen ob da etwas in der Richtung entsteht um bessere Vernetzung für jeden Esperantisten zu ermöglichen, wurde ja nur angedacht aber noch nichts konkreteres ausgedacht.
Konkret ist es schon. Anfang nächsten Jahres gibt es einen neuen Webseitenauftritt von Lernu.net. Wahrscheinlich wird sich dann auch die Profilsuche verbessern. Man kann dann also Leute in einem Umkreis von einer bestimmten Kilometeranzahl suchen und dann halt mal kontaktieren bzw. ein Treffen vorschlagen. Aber mal sehen. Aber ich denke schon, daß das neue Lernu.net allgemein mehr nützliche Funktionen enthalten wird.
fantazo:2. Ja, ich sagte auch nicht, dass die Sympathie über den Haufen geworfen werden muss. Aber: wenn Leute sich von so Oberflächlichkeiten wie "Ich habe ja nie Zeit!" oder
"Ihr sprecht mir zu schnell" abhalten lassen, dann sollten sie das bitte kommunizieren, zu mindestens in Österreich würde ich mir das von den neuen Esperantisten wünschen, dass sie diese grundlegende Kommunikationskompetenz aufbringen.
Die Kommunikation mit Idealisten kann aber auch manchmal ziemlich schwierig sein. Interessenten merken nämlich ziemlich schnell ob Ihnen etwas vorgetäuscht wird und ob man absehbar sich auch als Neuling locker einbringen kann. Stichwort: Jubelpropaganda. Da schießt es einen dann schon mal schnell durch den Kopf "Ehm, ich glaube ich gehe dann mal. Ist wohl nicht so mein Ding". Und warum sollte ich mich für diese Entscheidung eigentlich überhaupt rechtfertigen?
fantazo:4. Hier geht es nicht um das kurzfristige Ziel, sondern um langfristige Ziele und das ist nun mal beim Esperanto der Lingua Franca Zustand. Bis dahin backt man eben Jahre, Jahrhunderte "kleine Brötchen".
Mich interessieren mehr die zeitnahen "kleinen Brötchen". Z.B. Teilnahme am JES usw.
fantazo:5. Mein pers. Ziel ist in Österreich mitzuhelfen, dass die lokale Situation besser wird. Mehr nicht, da ist das langfristige Ziel weit außen vor.
Dazu müssen meiner Meinung nach spezielle lokale Esperanto-Themen gefunden werden.
fantazo:6. Dieses Ziel, für Weltfrieden, macht nun für mich einen Teil von Esperanto aus und ich finde, dass es wichtig ist.
Ich respektiere deinen Idealismus obwohl ich diesen Idealismus nicht teile. Solange Waffen produziert und verkauft werden wird es keinen Weltfrieden geben. Und diesen Staat möchte ich erstmal sehen welcher die Produktion oder den Kauf von Waffen untersagt.
fantazo: Obwohl ja, in dem Fall habe ich das gemeint im Sinne von Esperanto-Vereinen, ich denke ich habe in diesem Fall engagieren mit "in einem Verein sein" verwechselt. Beides schließt sich aber normalerweise nicht aus.
Eine Pflichtanspruch sich zu engagieren kann man aber nicht erzwingen. Damit verjagt man eher Interessenten.

lagtendisto (Profil anzeigen) 21. September 2012 20:32:04

fantazo:8. Ja, die Finvenkisten die gibt es auch noch. Aber davon gibt es eher wenige, ich denke die meisten Leute in Esperantujo befinden sich irgendwo dazwischen. Also lass dir nicht deine Motivation zerstören.
Ich bin da ein bißchen hin- und hergerissen. Auf der einen Seite kann man mit Esperanto-Wissen mit Nicht-Esperantisten nicht wirklich kommunikativ etwas anfangen. Diese sogenannte Neutralität von Esperanto ist meiner Meinung nach auch seine Archillessehne. Also ich stand z.B. in Paris vor einer Riesentafel, welche das Tarifsystem vom Pariser Nahverkehr nur auf Französisch erklärt hatte. Auf einem FESTO Treffen hatte paar Leute behauptet, daß in Esperanto doch auch sehr viel französische Wortwurzeln drin sein soll. Allerdings hat mir mein Esperanto-Wortschatz in dieser Situation nicht wirklich weitergeholfen. Auf der anderen Seite gibt es schon sehr nette Esperanto-Treffen. Z.B. das JES und das FESTO (Auch wenn sich das Kulturprogramm oft sehr ähnelt). Aber mal sehen vielleicht werde ich mir auch mal als Vergleich das nächste Interlingua Treffen 2013 in Freiburg ansehen. Vielleicht erfüllt eine naturalistische Plansprache doch eher meine Erwartungen.
fantazo:Nagut, das war wohl eine komische "Übung", ich empfinde mich jetzt noch verwirrter als zuvor. Sowas sollte man wohl auch nur offline bereden, da online es zu vielen flamewars kommen kann.
Finde ich auch besser.
fantazo:Naja, die Grundaussage von mir ist wohl: Wenn ihr in Wien seids, schaut bei einem Esperanto-Treffen vorbei und lasst euch nicht erschrecken, wenn ihr zufälligerweise
auf ein Treffen der AEF geht, denn da hängen in der Regel die Pensionisten der
Esperantisten in Österreich ab.
Danke für die Einladung.
fantazo:Und sollte kein Treffen existieren, macht euer eigenes und kündigt es an, wobei das nicht nur auf Österreich zutrifft, sonder überall auf der Welt.
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