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Kontrau la teror de la Angla !

bluaMauritius, 2007 m. rugsėjis 19 d.

Žinutės: 8

Kalba: Deutsch

bluaMauritius (Rodyti profilį) 2007 m. rugsėjis 19 d. 09:23:19

(ursprünglich 1997-12-09
an das Bildungsministerium von Niedersachsen gegangen, Hannover, - einschl damaligen Kanzlerkandidaten G. Schröder)

Englischterror ist abzuschaffen.

Statt dessen überall offene Fächerwahl zwischen mindestens:
Spanisch, Französisch, Latein, Japanisch, Bulgarisch, Russisch, Han-Chinesisch, Polnisch, Norwegisch, Italienisch, Arabisch und Suaheli !

Hallo Leute!
Anzumelden ist, dahs es entgegen CDU-trächtiger Diktatur im Verbildungswesen nötig ist, die "auf-jeden-Fall-Englisch"-Vorrangigkeit abzulösen, da die Welt etwas gröhsser geworden ist, selbst Europa zu wachsen anfängt,
und zwar durch freie Wahl - im Rahmen der Möglichkeiten - von wichtigeren anderen Sprachen statt des Englischen.

Entthronung also des Englischen durch Angebot statt dessen, frei nach Wahl, von Spanisch, Italienisch, Japanisch, Russisch, Esperanto etc.!
Keine Sprache, kein Volk oder irgendeine Volksgruppe hat das Recht, diktatorisch ihre/seine Position überall aufzudrängen, in anderen Ländern!

Dies dürfte eigentlich sowieso klar sein, nachdem der Ost-West-Gegensatz verschwunden ist, es also keine Motivation, wie skurril auch immer gewesen, weiterhin gibt, im Osten Russsich zu diktieren, im Westen Englisch ...
Aber nach wie vor wird hier Englisch als Zwangssprache diktiert, auch sogar auf humanistischen und naturwissenschaftlichen Gymnasien, obwohl heutzutage klar ist, dahs auch andere Sprachen bei weitgehender Beachtung von Naturmethoden des Lernens leicht erlernbar gemacht werden können und es zudem ein Irrtum ist zu behaupten, Englisch sei leicht. Das wäre nur bei einem "Pidgin-Inglisch" der Fall, von dem es aber zu viele Dialekte gibt.

Darum Freiheit der Wahl der Unterrichtssprachen durchgehend!

Als Ergänzung und Einführung einer neutralen Zweitsprache für jedermann und allerfraun dient dagegen das aus dem Alt-Esperanto 1992 verbesserte und erweiterte Linguna, eine kosmopolitische Sprache.

-(((Um ein Skisma zu vermeiden, kann Esperanto ja auch selbst sich weiter entfalten; das geht aber nicht, wenn man im Unfehlbarkeitsdünkel umherstapft - so wie in der bisherigen Esperantobewegung bemerkbar)))-

Da also somit jeder oberflächliche Grund der Englischbevorzugung (weil es angeblich leicht sei) hinfällig geworden ist und das auf dem Romanischen aufbauende neutrale LINGUNA-Esperanto hohen Wiedererkennbarkeitswert hat und schnell sowohl Englisch wie Spanisch etc. als Verbindungssprache ersetzt, folgt daraus, dahs die Muttersprachen der Erde und zur höheren Bildung eine oder andere Wahlsprache in grohssem Fächer weitgestreut in aller Ruhe gelernt werden können, mit vielen Arbeitsgemeinschaften und Wahlfächern, da irgendein ökonomischer Grund oder eine angebliche Leichtigkeit der einen oder anderen Muttersprache -- abhängig von der Weltgegend, in der man aufwächst -- nicht mehr als Sachzwang zu deren Erlernung herbeizitiert werden kann, sondern allein die Neugierde, der Lerneifer und die Liebe zu der gewählten Sprache als solche bestimmenden Wert haben.

Ausserdem: Europa ante portas. Wer will hier seine Kultur diktieren und dominieren lassen? Sense! Damit ist es vorbei, vorbei die englische Lord-Mountbatton-Junkersherrlichkeit!

---hdito ~*~

TED110 (Rodyti profilį) 2007 m. rugsėjis 23 d. 10:00:18

Das ist richtig, und das hätte auch von mir sein können okulumo.gif . Aber man bringt das leider nicht in die Köpfe der Menschen.

Erst vor kurzem ist mir beim durchblättern meines einsprachigen Englischwörterbuches aufgefallen, wie viele Idiomatische Ausdrücke das Englische besitzt (also feste Ausdrücke wie im Deutschen "Geld pumpen", "einen Plan fassen"). Wenn man jetzt noch die anderen Delikatessen des Englischen beachtet, wird hoffentlich jeder, der sich auch für noch so intelligent hält, einsehen, dass es eine Utopie ist, zu glauben, dass ein Ausländer "fair" mit einem englischen Muttersprachler auf gleicher Stufe sprechen kann.

EL_NEBULOSO (Rodyti profilį) 2007 m. rugsėjis 24 d. 06:01:27

Genau so ist es. Dazu kommt noch, dass ja der Muttersprachler, da er in dieser Hinsicht am laengeren Ast sitzt, den Gespraechspartner auch leicht auf's Glatteis fuehren kann (auch 2 schoene Redewendungen).

Hab das bei intensiven Gespraechen/Verhandlungen schon oefter erlebt, dass der Muttersprachler, wenn es hart wird, anfaengt, staendig mit Redewendungen und exotischen Ausdruecken versucht, den Gespraechspartner schlecht dastehen zu lassen.

Das funktioniert natuerlich in Deutsch genauso, wenn z.B. jemand einem Tuerken, der halbwegs gut Deutsch kann, zeigen will, dass er ihn nicht (ausreichen) versteht...

Gerald

homojKunHomoj (Rodyti profilį) 2007 m. rugsėjis 24 d. 12:17:17

Ich würde ja der Erweiterung des Sprachangebots an den Schulen liebend gerne zustimmen, doch sehe ich neben dem Unwillen noch ein ganz anderes Problem: Denn wo man eine Sprache unterrichten möchte, da braucht man auch entsprechende Fachkräfte dafür. Und genau an denen mangelt es uns ja sehr zur Zeit. Soll heißen: Ein Aufruf an die Sprach- und Bildungspolitiker ist bei weitem nicht so sinnvoll, wie etwa einer an die kommende Generation von Lehrern und Pädagogen wäre: Gerade diese müssten doch lernen, wie wichtig sie für das Zusammenwachsen Europas sind.

TED110 (Rodyti profilį) 2007 m. rugsėjis 24 d. 14:17:43

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Dann ist mir eingefallen: Schulen sind ja keine Sprachkanonen; was ich meine: Es gibt ja noch Mathe, Biologie, Chemie...
Das bedeutet, dass nicht jede Schule alle möglichen Sprachen bereit halten soll, aber fast jede Schule könnte z.B. EINE (oder zwei) alternative Sprachen anbieten.

Durch das G8 fällt in Gymnasien die dritte Sprache weg. Da Englisch das Zwangsfach schlechthin ist bedeutet das z.B. für Humanistische Schulen, dass sie kein Altgriechisch mehr unterrichten können, denn dann ginge Englisch ja nicht (früher: Latein, Englisch und Altgriechisch). Das ist eine Misere, das lohnte sich ja gar nicht!

Man könnte doch z.B. an ordinären Gymnasien einige der Weltsprachen (da es ja bekanntlich mehrere gibt) zusätzlich anbieten. Das wären dann Hochchinesisch, Spanisch, Französisch, Englisch (u.a.!!!) und Arabisch + andere wichtige Sprachen wie Esperanto (!).

Leider wäre es für den Deutschen Staat, so gerne wir über ihn meckern, gar kein so großes Problem. Es gibt für fast alles genug Fachkräfte, schließlich ist Deutschland ein Land der Dichter&Denker.
Ich war z.B. vor kurzem in einer Mittelalterkneipe rideto.gif mit einigen Typen zusammen... wisst ihr, was einige Studieren? Altisländisch, Sumerisch, Gotisch uuu. Was ich meine: Die Chance einen Arabischlehrer zu finden ist in Deutschland viel größer als einen ordentlichen Mathematiklehrer!!

Also wäre alles kein Problem. Aber die Notwendigkeit kommt bei den Köpfen der Leute nicht an, stattdessen beißen sich alle an das Englische fest.
Die Zeiten werden sich noch ändern müssen, wenn China wichtiger in der Wirtschaft wird. Warum? Habt ihr auch den Beitrag gesehen, dass viele Amerikaner ihre Kinder Chinesisch lernen lassen (Mandarin)? Schon einmal darüber nachgedacht warum? Ich dachte, jeder auf der Welt kann Englisch und damit das lernen einer anderen Sprache nichtig... oder jetzt doch nicht mehr? Das war mit Japan das gleiche! Mir hatte man damals noch gesagt:"Lern Japanisch." Soviel zur Weltsprache.

wulfgang (Rodyti profilį) 2007 m. spalis 14 d. 21:25:18

bluaMauritius:(ursprünglich 1997-12-09
an das Bildungsministerium von Niedersachsen gegangen, Hannover, - einschl damaligen Kanzlerkandidaten G. Schröder)

Englischterror ist abzuschaffen.

Statt dessen überall offene Fächerwahl zwischen mindestens:
Spanisch, Französisch, Latein, Japanisch, Bulgarisch, Russisch, Han-Chinesisch, Polnisch, Norwegisch, Italienisch, Arabisch und Suaheli !
Das ist doch vollkommen wahllos und unrealistisch!

Norwegisch, das soll wohl ein Witz sein!

TED110 (Rodyti profilį) 2007 m. spalis 15 d. 16:24:34

Das stimmt... obwohl man damit Leuten helfen kann, die von sich wirklich überzeugt sind, unbegabt in Sprachen zu sein xD ...

Stattdessen auf jeden Fall die Wahl Isländisch oder Gotisch. Urgermanische Sprachen sind die Ursprachen des Deutschen und viele Fragen desselben können so beantwortet werden. Und als Sprache der Edda ist (Alt)Isländisch doch wichtigeres Kulturgut für uns als Latein (?!).

grifo (Rodyti profilį) 2007 m. spalis 19 d. 16:15:57

TED110:Das stimmt... obwohl man damit Leuten helfen kann, die von sich wirklich überzeugt sind, unbegabt in Sprachen zu sein xD ...

Stattdessen auf jeden Fall die Wahl Isländisch oder Gotisch. Urgermanische Sprachen sind die Ursprachen des Deutschen und viele Fragen desselben können so beantwortet werden. Und als Sprache der Edda ist (Alt)Isländisch doch wichtigeres Kulturgut für uns als Latein (?!).
Man kann es auch übertreiben. Inzwischen stirbt 'dat Platt'.
Ich kann es noch verstehen, aber sprechen ...

So geht es mir mit Esperanto inzwischen auch beinahe, lesen klappt schon ganz prima, die Wörter die ich nachschlagen muß, werden weniger. Aber eigene Gedanken in Esperanto zu formulieren, nun ja, Schwamm drüber.

Die Sendungen von Parolu Mondo, lade ich mir auf den mp3-Player und höre sie immer wieder. Verstehen tue ich nicht mal die Hälfte.

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