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Die Migrationshintergrundgeschädigten .

de bluaMauritius, 31 d’octubre de 2007

Missatges: 30

Llengua: Deutsch

grifo (Mostra el perfil) 6 de novembre de 2007 22.38.31

Was habt ihr nur immer mit Pisa.
Der Turm steht grade, die Welt hängt schief.

TED110 (Mostra el perfil) 7 de novembre de 2007 18.38.33

PISA mag ich auch nicht, denn es ist pauschalisierend und unnötig erniedrigend. Manchmal schreibe ich bei diesen Tests sogar absichtlich schlechte Noten.
Jedes Land hat im Durchschnitt seine Stärken und Schwächen. Gut, die Finnen sind eben toll in Naturwissenschaften. Na und? Schonmal mit einem gesprochen? In Geisteswissenschaften haben sie auch in Greisenalter Kleinkinderniveau im Gegensatz zu uns!
Darum würde ich unser Bildungssystem da nicht voll ausrichten.

Kleinigkeiten fallen zwar nicht auf, sind manchmal aber besonders dann amüsant, wenn das "richtige" für unser Ohr mittlerweile schon falsch klingt! In den lustigsten Fällen wird man sogar noch "verbessert" rido.gif . "Im Sommer dieses Jahres fahre ich zum Urlaub. Ich habe gewinkt..."

homojKunHomoj (Mostra el perfil) 8 de novembre de 2007 17.35.58

Ungeachtet der Pisa-Studie bin ich dennoch der Meinung, dass das Bildungssystem dringend reformiert werden sollte: Selbst wenn man den „Englischterror“ links liegen lässt, gibt es da noch das häufig viel zu hohe Lehreralter und fehlende Motivation. An den Schulen, die ich kenne, sind schon fast zehn Lehrer dem sogenannten „Burnout“-Syndrom (noch so eine wirklich tolle Wortneuschöpfung nach der Wiederentdeckung von „ausgepowert“) anheim gefallen. Gerade die Einstiegsphase der Jungschüler ist wichtig und darauf in der letzten Zeit die meisten (Miss-)Reformationen gefallen. Also zumindest Berlin muss sich jetzt mal ranhalten.

Hermann (Mostra el perfil) 8 de novembre de 2007 17.51.29

Solange manche Kinder im Kindergarten das Laufen lernen müssen, in der Grundschule das Sprechen und in der Sexta oder in der Lehre das kleine 1x1 - weil einige Eltern vergessen haben, daß man Kinder nicht nur verwöhnen sondern auch erziehen sollte, wird sich nicht viel ändern.

Daß manche Lehrer outgeburnt sind, kann ich oft verstehen.

TED110 (Mostra el perfil) 8 de novembre de 2007 20.10.12

Burnout-Syndrom : Eine Köstlichkeit für Anglisten:
Es heißt "Burned out"... man ist ja schließlich "ausgebrannt" und "verbrennt" nicht! rido.gif Es lebe Anglizismus rideto.gif .

Ich bin gegen antiautoritäre Erziehung. Manchmal machen Kinder einen derartigen Mist, da müssten die Eltern denen echt mal eine verpassen. Die neuen jungen Schüler sind auch derart unverschähmt manchmal geworden, die trauen sich Sachen, daran hätte ich nie gedacht. Manche Eltern kümmern sich vorsätzlich nicht mehr um ihre Kinder, und drengen Lehrern den Erziehungsauftrag auf.
Gerne! Aber dann: Rohstock zurück und einen auf den Hintern! Oder was denn sonst? Schreien? Darauf warten die Schüler doch, das ist doch gerade das lustige (da kann ich ja noch gut mitreden).

Ich persönlich bin froh, eine harte Erziehung im Internat in den Klassen 3-4 mitgemacht zu haben. Denn auf die Erziehung der Eltern kann man sich nicht mehr verlassen und ich wäre totsicher, laut Volksschule meines Ortes, in die Realschule gekommen. Höchstens. Und, so optimistisch bin ich noch nicht einmal.

Hermann (Mostra el perfil) 9 de novembre de 2007 8.47.05

Harte Erziehung?
Konsequente Erziehung ist wichtig. Die kann durchaus gütig und liebevoll sein.

Nein ist Nein - und Nein heißt nicht "jetzt wollen wir diskutieren" oder "mal sehen, wer jetzt die stärksten Nerven hat".

TED110 (Mostra el perfil) 9 de novembre de 2007 18.39.58

Hm... aber manchmal muss man doch auch mal überzeugen dürfen? rido.gif eines weiß ich aber genau, ich werde keiner dieser "Kumpel-Lehrer" werden, die sich keinerlei Respekt verschaffen können. Und Eltern sollten auch so konsequent sein, dass man sie für voll nimmt.
Aber manchmal kann man doch diskutieren? Es gibt immer Streitfragen im Leben, und Elter sind ja, bekanntlich, nicht immer die hellsten der Familie. Und um alt und weise zu werden, muss man vorher jung und dumm gewesen sein rido.gif . Viele Eltern sind auch noch relativ jung und kommen mit dem Kind nicht mehr klar.

Ich persönlich habe harte Erziehung und Drill genossen. Man lernt, schöne Momente zu genießen und Freizeit sinnvoll zu nutzen. Denn sie dauerte damals nur 2 Stunden am Tag rideto.gif .

grifo (Mostra el perfil) 10 de novembre de 2007 12.09.20

Früher, in den alten Zeiten
musste man noch lange reiten
um von Bremen nach Kiel zu kommen.

Heute kann man sich in Bremen
einfach eine Taxe nehmen.

Stehst du aber schon in Kiel,
lohnt dir die Sache auch nicht viel.

Woran man wieder sehen kann,
nur auf den Standpunk kommt es an.

(Das hat der kleine Klaus von Torfrock mal gereimt. Nicht dass ich mich mit fremden Federn schmücken will, aber denkt mal darüber nach.)

TED110 (Mostra el perfil) 10 de novembre de 2007 20.08.18

Hm... von Torfrock habe sogar ich, ein Oberpfälzer des bayrischen Hinterweißwurstlandes, ein Album okulumo.gif .

Aber was willst du genau sagen? Das Türken besser in Anatolien bleiben sollten, oder das wir keinen Urlaub mehr machen sollen...? oder wie was okulumo.gif

grifo (Mostra el perfil) 11 de novembre de 2007 10.52.17

TED110:Hm... von Torfrock habe sogar ich, ein Oberpfälzer des bayrischen Hinterweißwurstlandes, ein Album okulumo.gif .

Aber was willst du genau sagen? Das Türken besser in Anatolien bleiben sollten, oder das wir keinen Urlaub mehr machen sollen...? oder wie was okulumo.gif
Nicht gar zu kompliziert denken. Neue Zeiten, neue Sitten.
Früher gab es kein Telefon, also rufe mich nicht an?

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