Keine unnötige Aufregung. Weltsprache im Kommen.
von bluaMauritius, 6. November 2007
Beiträge: 54
Sprache: Deutsch
bluaMauritius (Profil anzeigen) 6. November 2007 09:46:30
))Fragt sich nur, welche.(( -
bluaMauritius
Antwort auf Denglisch – weil uns die Worte fehlen?
(Zitat von Cholita, in einem anderen Forum)
Ihr zerbrecht Euch hier den Kopf über ein neues Schulsysthem und ein neues Schulsystem wäre bitter nötig... aber: selbst das jetzige Schulsystem wäre phantastisch, wenn die Gesellschaftsordnung eine andere wäre. Dann wäre auch eine Völkerverständigung möglich.Aw.:
Danke, ein Umschwung in der Gesellschaftspolitik, ja sogar Schaffung einer neuen, alles verbessernden Gesellschaftsordnung (solange sie nicht mit blankem Terror etwas besser machen will, obwohl dadurch selbst alles schlimmer machend) - das war auch die Aufgabe, vor der sich die Urchristen sahen, die sich langsam herausschälten aus den Hinterlassenschaften der Hebräer und ihrer Profeten sowie mit dem geglaubten Messias (Retter durch neue Ideen und Begeisterungsfähigkeit).
Denn, wie auch anders nicht zu erwarten, dachten die Leute damals gar nicht daran, sich irgendwie zu bessern oder auch nur darüber nachzudenken zu beginnen, ob sie nicht vielleicht alles falsch machten.
Dazu mussten sie erst angesprochen, aufgeklärt und überzeugt werden, und die damals neuen Gedanken mussten erst mal unter die Leute gebracht werden.
Und dabei hatten diese Menschen es nicht etwa leicht, denn es gab noch keine Demokratie; die von Athen und die von Altgermanen (Things), die war ja längst mehr oder weniger untergegangen oder war auch nur beschränkt eine solche.
Auch unsere Demokratie ist beschränkt, ist nur repräsentativ, nicht eine volks-direkte Demokratie.
—
Also bleibt uns doch nichts anderes übrig, als den ganzen Weg noch einmal zu gehen, wobei wir es eigentlich - wie gesagt - leichter haben.
Von selbst fliegen niemandem gebratene Tauben direkt in den Mund. Also da muss man schon einmal etwas selbst tun.
Und dazu ist auch ein Weg die internationale Verständigung, damit wir nicht länger - ein Volk gegen das andere - ausgespielt und aufgehetzt werden können und damit wir uns solidariseren und zusammentun können. Das geht nicht über staatliche Direktiven, das muss von unten kommen. (Was Völkerverständigung anbelangt, so waren das zu Esperanto sogar wörtlich die Worte von Dr. Konrad Adenauer, dem Fuchs aus Köln! Das ist belegt.) -
In diesem Zusammenhang auch unser Protest gegen die Überfremdung und Verkackeierung durch das Englische und dessen Stinkfisch, das Denglische im Deutschen:
Duerfen Angelsachsen andere Sprachen unterdruecken? Was ist dagegen zu tun?
Was gibt diesen Anglomanen das Recht, Sprachen zu unterdrücken, Englisch zu etablieren, Völker und Stämme auszurotten oder zu deportieren bzw. in Arbeitslosigkeit verrecken zu lassen? Siehe die Aborigines in Australien, siehe die Indianervölker Nord-Amerikas, siehe viele afrikanische Stämme/Völkerschaften, siehe die Ausrottung des Gälischen in Irland, siehe die Aufoktroyierung des Englischen in Indien und Pakistan (letzteres ist aus der indischen Union seinerzeit ausgebrochen, aber übt weiterhin anglomanische Terrorallüren gegenüber seinen Völkerschaften), siehe die Kujonierung und Überfremdung der europäischen Staaten, wo man sogar Englisch als diktatorische Supersprache (bis in alle Schulen) aufzwingt, alle anderen Lösungen des Völkerverständigungs-Problems niederbügelt, um nicht zu sagen totschweigt und regelrecht unterdrückt.
Die Liste der anglomanischen Übergriffe auf die Kulturen und Sprachen der Menschheit kann noch lange fortgesetzt werden.
Einmal muss aber mit dieser arischen Überheblichkeit der Engländer und Amerikaner Schluss sein.
So hoffe ich, dahs ich in Deutsch schreiben darf, ohne dahs Tünnesse einer deutsch-anglomanischen Institution daran Anstohs nehmen und in diktatorischer Weise Englisch verlangen.
Es gibt eine friedliche Alternative:
Die Muttersprachen achten und eine neutrale leichte Kunstsprache oder Plansprache (wie Deutsch übrigens eine ist) für alle als leichte Internationalsprache und Zweitsprache einzuführen, die aber selbstverständlich freiwillig ist, im Wahlfach zu lernen, bzw. in Arbeitsgemeinschaften, die zu fördern sind.
Nebenbei, Linguna, die Fortführung des Esperanto in der modernen Zeit, ist genau 7537-mal leichter als Englisch, es ist gräkoromanisch.
Wegen zeitweisen Zusammenbruchs des Servers von Unilang (das ist eine Polyglottveranstaltung im Internetz) - der meine Eingaben nicht mehr verkraften konnte, weil nicht mehr nur, wie bei Unilang sonst eingerissen, einzeilig oder zweizeilig, sondern mit etwas mehr Inhalt gearbeitet worden ist, - konnte ich dort nicht mehr öffentlich antworten.
Den gröhsten Teil der Weiterentwicklung des Esperanto zu Linguna kann man ohnedies aus romanischen Quellen (Fremdwörter im Deutschen und z.B. aus Englischvokabeln, romanischer Anteil (der ist 80% hoch), direkt wieder erkennen. Die Grammatik ist eine Fortführung des Esperanto, mit ein paar Ergänzungen.
Ausserdem Fortfall des "mal-",
eigene Frauenbezeichnungen statt des "Ino"-ismus,
weitere nützliche Affixe,
Schreibweise romanisch,
Wiederaufnahme des Femininums für Frauenzimmer, Blumen, Länder, Maschinen, Wissenschaften, Ausgedehntes, ..-anza und ..-ión sowie ..-ezza-Begriffe, und ein paar weitere Kleinigkeiten.
Alles läuft schon seit 1992. Ich habe noch einige Eintragungen gemacht. Wenn das ein wenig interessiert, kriegt jeder gerne einige Dateien von uns.
Die Sprachpolitik der englischen Vorherrschaft hat zum Niedergang der Völkerverständigung geführt, muss durch ein besseres Esperanto (eben Linguna) /das war auch schon seit vielen Jahrzehnten klar/ erneuert und erweitert werden.
Sogar unsere Pauker in der Penne (humanistisches Gymnasium damals) hatten eigentlich nichts gegen Esperanto, meinten "nur", da müsse etwas revidiert oder erweitert werden. Nicht zu Unrecht, aber wer hat schon Zeit und den Willen, das auch systematisch durchzuführen. Zufällig hatte ich manchmal Zeit und habe geholfen, und rein aus der Erfahrung ist dann alles von selbst gekommen. Ich bin beruflich mehrsprachiger Übersetzer und Industriekaufmann. -
Was ich nicht gut finde, ist, dahs Englisch sich breit macht überall und dadurch den englisch sprechenden Staaten ein unzulässiger Vorteil verschafft wird; denn du wirst ja zugeben, dahs z.B. Deutsch oder irgendeine andere Sprache als Englisch wohl die wenigsten Amerikaner und Engländer lernen (abgesehen von ein paar Brocken, wenn es hoch kommt).-
Die lieben Inglischmänn lassen lieber alle anderen Völker ihr englisches Gemansche lernen und tun selber nichts in puncto Sprachenlernen und benehmen sich auf der Weltbühne, als hätten sie allein das Sagen und müssten überall vorschreiben, wo es lang zu gehen habe. Das liegt vielleicht gerade daran, dahs es ihnen an Völkerverständigung weltweit in schauerlicher Weise mangelt!
Dateien, die zu LINGUNA verfügbar sind:
activi & trovidsi-omni.doc (834 KB)
GRAMMA-omni.tmd (591 KB)
AFFIXES.tmd (122 KB)
animaloi.tmd (155 KB)
féminai.doc (35 KB)
glossaro-omni.tmd (1 MB)
ANTIGERMAN-OMNI.tmd (417 KB)
DETERMIN.tmd (276 KB)
ANTIMAL.TMD (1 MB)
EXGERMAN.tmd (127 KB)
COMPAR 9-TZ.tmd (203 KB)
GERML 3-OT.TMD (229 KB)
MARCZEA.tmd (332 KB)
perip-alias 3.tmd (432 KB)
HOUM.tmd (402 KB)
voc-Hellenai.tmd (521 KB)
Geraeusche.tmd (20 KB)
FEMININE.tmd (141 KB)
GINSENGO.tmd (257 KB)
Introduzo secur-obturagjo.tmd (24 KB)
Praeposicioi.tmd (24 KB)
PronomoiPers.doc (26 KB)
Verben Arbeitsleben.tmd (316 KB)
Siehe auch den Lenkel : www.linguna.de
und:
http://peripetio-al-linguna.blogspot.com
http://linguna.blogspot.com
http://linguna-verben.blogspot.com
http://grammatica-completa-de-linguna.blogspot.com
http://glossaro-linguna.blogspot.com
http://discutado-politica.blogspot.com
http://peripetio-al-linguna.blogspot.com
Alle 3200 Muttersprachen der Erde sind - durch die UNESCO geschützt und unterstützt - gleichberechtigt, kein Volk und keine Gruppe von Sprechern einer bestimmten Nationalsprache haben das Recht, ihre Sprache allen anderen aufzupfropfen, sich selbst dabei eine unangemessene, haushohe Überlegenheit (als Muttersprachler des Englischen) "gönnend", andere würden sagen: sich genüsslich zuschiebend. Das Kolonial- und Neokolonialzeitalter ist endgültig vorbei.
Es ist nötig, die reformierte und erweiterte Version des Esperanto, genannt LINGUNA, überall zu lernen und einzuführen; die romanischen und zu einem kleinen Teil auch griechischen Bestandteile dieser Internationalsprache sind leicht zu memorieren, kommen sehr häufig auch sonst in der Welt vor, und ihre Aussprache ist lateinisch-italienisch-spanisch ausserordentlich klar, die Grammatik einfach geblieben und leicht beherrschbar.
—hdito ~*~
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satjagraha - la vero vencas - die wahrheit siegt
Hermann (Profil anzeigen) 6. November 2007 10:34:35
Ursideto (Profil anzeigen) 6. November 2007 14:29:18
TED110 (Profil anzeigen) 6. November 2007 17:06:41
Da ich ja endlich Irisch-Gälisch lerne (ich wollte mich ja unbedingt in das keltische einarbeiten), weiß ich, was Irland bereit ist zu verlieren. Aber mittlerweile schauckelt sich das Bild um. Jeder, der in Irland etwas werden will, also Karriere und Studium z.B., der muss Irisch können!
Der Thing der Altgermanen war durchaus mit einer "demokratischen Demokratie" vergleichen. Etwas demokratischeres als die Griechischen oder Altgermanischen (v.a. Island!!) Staaten, bei denen das δήμος noch wirklich κρτατέισιν , gibt es heute nicht mehr. Am Þíng kamen wirklich alle Menschen zusammen und stimmten gemeinsam ab. Das hat in Island einen Frieden unter den Stämmen gebracht, den wir in Europa, laut Caesar, nie kannten.
Linguistisch gesehen gibt es keine "schweren" Sprachen. Sprachen sind ein meist uraltes Kommunikationssystem und wurde im Laufe der Zeit immer vereinfacht. Warum ist Italienisch leichter als Latein? Warum legte das Neugriechische so viel Grammatik gegenüber dem Altgriechischen ab? Alle Sprachen haben sich so entwickelt, dass jeder "Depp" sie sprechen kann. Daher kommt ja auch das Vulgärlatein. So gesehen kann keine Sprache grundsätzlich schwierig sein. Sie sind manchmal einfach anders.
Die Schwierigkeit einer Sprache ist immer die eigene Einschätzung, die meistens falsch liegt. Romanische Sprachen kommen uns immer leicht vor: "Wir" träumen immer von Italienischen Stränden, halten Französisch für "romantisch" und "lieben" die Stimme Ramazottis (das war ein pauschalisierendes "wir", man kann sich auch ausschließen ). De facto hat kaum ein Mensch wirklich Ungarisch gehört, können sich unter Griechisch nichts vorstellen, halten "Chinesisch", was noch nicht mal existiert(!), für "ching chang chung" und das sei ja sowieso so wie Japanisch. Aus diesem Wissensstand entscheiden wir nun über die Schwierigkeit einer Sprache. Im Gegensatz zu anderen Tand, den viele Menschen von sich geben, trauen wir uns sogar, dies offen kundzugeben. Halbwissen ist gefährlicher als Unwissen, sage ich da nur.
Andere Sprachen benötigen ja lediglich eine Einstiegsphase, die sehr demotivieren kann. Bei Romanischen Sprachen ist diese viel kürzer, weil wir sie, ähnlich wie Englisch, schon öfter gehört haben und sogar einiges schon können und nachvollziehen. Unser Ohr ist passiv schon "geschult". Auf Finno-Ugristische oder Altaische Sprachen eher nicht.
Dafür gibt es ja sogar einen schlüssigen Beweis: Viele Menschen halten die Englische Aussprache für sehr leicht. Das ist ganz und gar nicht wahr! Die zahlreichen Einflüsse des Englischen durch Normannen, Angelsachsen und Skandinavier haben ein buntes Bild gebracht, dazu noch die ganzen Fremdwörter! Oder warum werden "week" und "weak" gleich ausgesprochen? Aber diesen Vorteil des "Sprachgefühls" haben ausschließlich Europäer und Amerikaner. Eine faire Weltsprache?
80% Romanischer Anteil in Linguna? Gute Nacht, da hätte ich, der dieses Gegenargument so lange bringt, noch darunter geschätzt! Von einem "modernen Esperanto" hätte ich eher MEHR Einflüsse des Slawischen, finn-ugrischen und Griechischen erwartet und kein "modifiziertes Spanisch". Esperanto ist eben ein Unikat und kann man kaum ersetzen.
Und nochwas: Es wurde ja schon gesagt, aber erstens ist es kindisch, das "ß" durch "hs" zu ersetzen und zweitens sollte man dann nicht demonstrativ die Konjunktion "dahs" schreiben, denn man schreibt dies ja - ganz offiziel - mit doppeltem s.
grifo (Profil anzeigen) 6. November 2007 18:35:39
Linguistisch gesehen gibt es keine "schweren" Sprachen. Sprachen sind ein meist uraltes Kommunikationssystem und wurde im Laufe der Zeit immer vereinfacht. Warum ist Italienisch leichter als Latein? Warum legte das Neugriechische so viel Grammatik gegenüber dem Altgriechischen ab? Alle Sprachen haben sich so entwickelt, dass jeder "Depp" sie sprechen kann.Das bringt mich auf die Frage, wie sich in Zivilisationen, kaum der Steinzeit entwachsen, solch komplizierte Sprachgebilde überhaupt entwickeln konnten.
Ist da er umgekehrte Weg nicht irgendwie logischer? Von einfachen Grunzlauten hin zu einer immer feiner abgestimmten, die Idee veranschaulichenden Sprache?
Hat Erich v. Däniken doch Recht?
TED110 (Profil anzeigen) 6. November 2007 20:09:36
Sprachen haben sich vereinfacht.
-Aus dem schweren und formenreichen Latein bildete sich im Römischen Raum das "pöbelhafte" Italienisch.
-Die Griechen haben sogar den Dativ und Infinitiv verloren. Unregelmäßigkeiten des Aorist wurden "verschluckt". "Slanghaft" würde man im Neodeutsch sagen. Also stark umganssprache.
- Die Finnen legten in ihrer Geschichte den Essiv ab, der nur noch in wenigen festen Formen vorhanden ist. Auch der Abesiv starb in den letzten Jahren fast aus. Anstatt "talotta" (ohne Haus) also "vereinfacht" ilman talo. Deshalb habe ich aus Witz damals bei einen Finnen einen Satz erfunden, der unserem "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" ähnelt: "Ilman ilman ilman kuolema abesivilla ei olisi" (Ohne ohne wäre Abesiv ohne Tod)
- In Island wurde der Akzent unbrauchbar
- Färöisch verzichtet schon seit dem 15 Jhd. auf den Thornlaut Þ und vereinfachten Unregelmäßigkeiten von Substantiven, die es im Isländischen noch gibt.
- Die Chinesische Schrift wurde im 20.Jhdt (allerdings künstlich) vereinfacht, da sie für den Schriftverkehr als unbrauchbar und zu schwer erachtet wurde, was sich aber als falsch herausstelte, wie man in der Republik China gut sehen kann.
Aufgrund der Schwierigkeit im öffentlichen Leben starben überall schwierige Formen aus. Wie sich aus dem Indogermanischen derart verquickte Sprachen wie Latein oder Griechisch rausbilden konnte, kann ich nicht sagen. Aber damals gab es auch keine "Grammatik Schema F12", sondern dies haben die Griechen erst zusammengetragen. Da ich mich mit Germanischen Sprachen beschäftige, merke ich die Vereinfachung im Laufe der Zeit sehr stark. Im Gotischen gab es z.B. noch das archaische "s", also hieß Tag nicht "dagúr" wie im altisländischen, sondern "dags"..."wolfs"... usw. . Übrigens: Der Genitiv ist ein typisches Beispiel für Vereinfachung im Laufe der Geschichte. In jeder Germanischen Sprache (die den Genitiv überhaupt noch kennt), endet deser mit "s".
"Meines Vaters Haus", "my father´s house", "min fars hus"... Fakt ist, dass kein Genitiv früher je auf s geendet hat, ...außer die von was? klar, von einigen schwachen Substantiven und Neutra -> Vereinfachungsprinzip!
Auf Isländisch wäre es nämlich z.B. "húz minnu pabbu"
grifo (Profil anzeigen) 6. November 2007 20:54:21
TED110:Ich gehe natürlich bereits von einer Zivilisationsstufe fern der Steinzeit aus!Meine Frage war doch ganz einfach formuliert. Wie kamen die damaliegen Hochzivilisationen, das alte Ägypten, Griechenland und Rom zu diesen komplexen Sprachen, wo doch der Trent zu einer immer weiteren Vereinfachung führt?
Sprachen haben sich vereinfacht.
-Aus dem schweren und formenreichen Latein bildete sich im Römischen Raum das "pöbelhafte" Italienisch.
Wie entstanden die Sprachen überhaupt?
Ich als Dummer stelle mir das so vor, aus dem grunzen was den Tieren eigen ist, und welches ja auch schon differenziert, wurde mehr und mehr eine Sprache. Aber dann plötzlich, keiner weiß warum, fingen die Steinzeitmenschen in Sumer an, eine Stadt zu bauen. Gleich tritt auch ein König auf und lässt einen berühmten Gesetzestext in eine Säule meißeln.
Geht es wirklich nur mir so, der sich sagt, äh?
Und nun geht alles in die Richtung Vereinfachung der Sprache.
TED110 (Profil anzeigen) 7. November 2007 18:44:38
Warum sind alte Sprachen so kompliziert? Ähnliche Frage: Kann man Dialekte wirklich strukturieren? Oder sind die Bayrischen und Plattdeutschen Wikipediaeinträge nicht irgendwo "gekünstelt"? Betrachte alte Sprachen wie einen Dialekt! Und die Griechen haben eben durch ihre "Erfindung Grammatik" versucht es zu strukturieren.
In Griechenland ist es ja auch so: In Athen hat man ganz anders gesprochen als in Sparta. Dort "grunzten" die Tiere eben anders . Es ist also gefährlich vom "griechischen" oder "lateinischen" zu reden. In der Schule lernt man meistens eine Sprache einer extrem eingeschränkten Zeit oder oder Raume.
Die heutige Vereinfachung ist also vielleicht eher eine Vereinheitlichung? Und die "alten komplexen Sprachen", wie sie uns erscheinen, eher einfach nur eine Ursuppe.
bluaMauritius (Profil anzeigen) 8. November 2007 17:47:44
Nebenbei, Linguna, die Fortführung des Esperanto in der modernen Zeit, ist genau 7537-mal leichter als Englisch,Ja, das kann ich dir beweisen, lies mal die folgende Abhandlung - die neben Linguna in Deutsch gehalten ist (also mit deutschen Übersetzungen, wie verlangt.) Das in Englisch auszudrücken, brauchst du genau 8000-mal mehr spezielle Sprachkenntnisse (zu den einzelnen Erscheinungen und Besonderheiten des Englischen); versuche es mal, und dabei zählen, was du alles beachten musstest.
::
annex de 2001-01-14, riprenita el la ánnuo 1992:
- - LO PERIPETÍES FACIENDOI - -
Was tut heute not? - 1992 am Ende des Spätkapitalismus - =
Qion hódie fácii necessas? - En 1992, dal fin del capitalismo tarda. -
- -
Ancau la capitalismo Estatala del oriento collapsis, nonsolum la ideo
de communismo, jam delonge murdita. Tial novai respondoi il
czállengjim socialim nostrais tempois devaz trovatir. =
Auch der Staatskapitalismus des Ostens ist zusammengebrochen, nicht
nur die schon lange gemordete Idee des Kommunismus, d.h. des
Gemeinschaftswesens. Darum müssen neue Antworten auf die soziale
Herausforderung unserer Zeit gefunden werden:
(1°) Fondi thingoin locain, pópolo synvenoin cziuloqe; en cziu
qvartal, cziu villagjo, por pri-consiliado cai producción postuloi, ac
rimedoi enqeto ! =
Die Gründung örtlicher Things, Volksversammlungen in jedem Ort, jedem
Stadtteil zur Beratung und Produktions-Forderung, Arbeitsforderung,
Produktionsmittel- und Ressourcen-Ermittlung.
(2°) Introduzi sqáeruo participadoin -- qviel olim sur pezcadílioi
seqvum promilloi epí la praedo antí de salairo tro fixa: Nullom da
salairo sclavado plu, solmentau ancorau fundosalairo sociala plus -
super tion - sqáerua participidso epigaina. Distribuado de sqáeruo
participagjoi varieblai im capto success entuta. Pro tio cziu plene
engagjita estos! Cai tiel la oiconomía marshos aván antílocau re ! =
Einführung der Gewinnbeteiligung -- wie einst auf Fischfangschiffen
nach Promillen an der Beute, statt eines allzu festen Lohnes. Keine
Lohnsklaverei mehr, sondern nur noch sozialer Grundlohn und darüber
hinaus die Gewinnanteil-Ausschüttung. Verteilung des jeweiligen Beute-/
Gewinnanteils gemäß Größe des Fangs- bzw. Höhe des Betriebserfolges.
Dadurch wird jeder voll engagiert. Und die Wirtschaft kommt voran
statt zurückzufallen!
(3°) Commenci la con-decidadon por laboristoi ómniai en cziuj
entreprenoi, combinite cun altigado de la cleridso generella ac
oiconómica como baso condiczo. Néniu recevebr talonon al con-decidado
en entreprén, la-qvi ne povas pruvi suan eccleridson en tiu relato !
=
Beginn des Mitbestimmung aller Arbeitenden in den Betrieben, verbunden
mit Erhöhung der allgemeinen und wirtschaftlichen Bildung als
Grundbedingung, keiner bekommt den Berechtigungsschein zur Mitberatung
und Abstimmung der nicht seine besondere Heranbildung nachweisen
kann.
(4°) Fortigi la syndicatoin amassom alidsom cai partoprenadom
intensivom en la vita cai activado syndicatai ! =
Stärkung der Gewerkschaften durch massenhaften Beitritt und intensive
Teilnahme an der Gewerkschaftsarbeit!
(5°) Enqeto tut-paisala pri la besonjo -- cai burs de ideoi por
suggestoi pri producción edí construado nojoi edc., pri qvio ómniai
civitanoi via telemoduloi computore conagu ! =
Landesweite Bedarfsermittlung und Ideenbörse für
Produktionsvorschläge, Bauvorschläge usw., wobei alle Bürger über
Fernmodul(e) komputermäßig mitmachen sollen!
(6°) Plifortigi la produccionan oico-conforman, cai abolish ómniais
otularois, colawois cai ámplion,
s z e p e s t u m a n t a i , edí ties substituo per bio-conformai;
plie wulda protecto, (ri)forestigo, aqvumado ! =
Stärkung der umweltfreundlichen Produktion, und Abschaffung aller
verpestenden Geräte, Fahrzeuge etc. und Ersatz durch biokonforme;
Waldschutz, (Wieder-)Aufforstung, Bewässerung.
(7°) Ajuvo cai subvencso por pópoloi minazzatai ac gentaro
pauperidsuva au expluatita, etendo de nostra system sociala ancau
tauten. Combattado contrau expluatejroi senscrúpulai ! =
Hilfe und Hilfestellung für bedrohte Völker und verarmte oder
ausgebeutete Völkerschaften, Ausbreitung unseres Sozialsystems auch
dorthin, Bekämpfung der skrupellosen Ausbeuter!
(8°) Respectadi ómniain minoritatoin ethnain; ajuvo czeloca por
securigi territórioin de triboi ac peqén-gentoi mondiale ! =
Respektierung aller ethnischen Minderheiten; Hilfe vor Ort für die
Sicherung von Stammes- und Kleinvolk-Territorien, weltweit!
(9°) Formadi humanistan governon mondialan cadre de U.N., la-qvi
devas esti tre feuderativa, i. e. feudereme struita, por termini la
chaossidson cai pacigi la mondon ! =
Bildung einer humanistischen Weltregierung im Rahmen der UNO, die sehr
föderativ, d.h. bundesartig angelegt sein muß, um die Chaotisierung zu
beenden und die Welt zu befrieden!
(10°) Dessarmado generella en tuta la mondo cai en ómniai paísai ac
cantonoi ! Unusola armito ancorau la U.N.-truppoi sub control
communa ! =
Allgemeine Abrüstung weltweit, in allen Ländern und Landstrichen!
Einziger Waffenträger nur noch die UNO unter gemeinsamer Überwachung!
Voqite ánnue 1992,
---hdito ~*~
TED110 (Profil anzeigen) 8. November 2007 20:04:09