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Warum insinuieren die Amis (s.Startrek) sofortige Verständigungsmögl. mit Humanoíden ferner Welten?

de Verdano, 13 de agosto de 2013

Mensagens: 7

Idioma: Deutsch

Verdano (Mostrar o perfil) 13 de agosto de 2013 21:15:17

Aus welchem Grund insinuieren die Amis (über Tele5 Startrek), dahs alle Humanoiden des Weltalls sich ohne weiteres sofort verstehen und miteinander sprechen könnten??

Auch bei zufälligen Treffen von Humanoíden kosmosweit entfernter, fremdester Zivilisationen wird in den gespielten Fernsehstücken unterstellt, dahs sich die Leute sofort sprachlich verstehen und miteinander problemlos sprechen könnten. Das ist natürlich mehr als irreal. Die Amis (die Regisseure aus VStA) halte ich nicht für so geistig zurückgeblieben, dahs sie diese bemerkenswerte Tatsache ihrer Drehbuchschreiber nicht gemerkt hätten. Wie in der Esperantobewegung schon vor vielen Jahrzehnten beschrieben, gibt es eine politische Richtlinie, die besagt, dahs den hiesigen Menschen nicht bewusst gemacht werden solle, wie sehr die Verständigungs-Schwierigkeit bzw. oft sogar zunächst bestehende komplette Unmöglichkeit der Verständigung die reale Welt selbst dort behindert, wo ein irgend-gearteter Wille zur evtl. Verständigung gegebenenfalls vorhanden sein mag! - Und das hat speziell bei den Amis Methode. Denn würde man darüber reflektieren, käme man zu der Einsicht, Verständigung ist wichtig.


Czu vi rimarkis tion ankau?

saluton!
verdano.

Fenris_kcf (Mostrar o perfil) 14 de agosto de 2013 00:20:12

Is ja gar nich wahr …

Es ist keineswegs so, dass sich bei Star Trek alle verstehen. Es gibt unzählige Folgen in denen gerade die schwierig-geartete Kommunikation mit einer fremden Spezies im Mittelpunkt steht[1]. Dass sich die anderen so gut verstehen wird immer dadurch erklärt, dass ein "Universalübersetzer" die Sprachen der jeweiligen Völker eingetrichtert bekommt und dann ohne Verzögerung übersetzt, sodass es für den jeweils anderes so klingt, als würde man dessen Muttersprache sprechen und umgekehrt.

[1] Auf die Gefahr hin mich jetzt als Kack-Nerd zu outen, hier nur mal ein paar dieser Folgen:

TED110 (Mostrar o perfil) 14 de agosto de 2013 08:11:09

Erst kürzlich (um etwas den SciFi Scharm zu nehmen ridulo.gif ), habe ich eine Dokumentation über die Kolonialisierung gesehen. Ich finde es wirklich interessant, wie sich Menschen, die vorher noch nie Kontakt hatten, in einer recht beachtlichen Zeit eine Verständigungebasis fanden und sogar intuitiv die Sprachen lernen konnten. Heute haben wir für alles ein Lehrbuch, deswegen treten wir vielleicht mit anderen Erwartungen heran, glauben, daß alle anderen Möglichkeiten obsolet oder unwahrscheinlich sind.
Oder denke mal an die nestorianischen Mönche, die nach China gegangen sind um dort zu missionieren. Nicht nur, daß sie einen für die Europäer recht neuen Kulturraum (von den nanokleinen Kontakten mit Rom abgesehen) betraten, nein, sondern sie waren sogar in der Lage für eine Religionsgemeinschaft zu werben. Sicher keine Arbeit, welche nur geringfügige Kommunikationsfähigkeit verlangt.

Insofern natürlich bietet StarTrek eher eine abgekürzte Straffung, man ersparte sich wohl Probleme, die man sicher gesehen hätte, zumal Klingonisch unter Nerds einen solchen Kultfaktor hat, daß mancher Fan/Nerd sie lernte (ich meine, das muß man sich mal geben: http://klingon.dw-world.de/klingon/index.php ). Die Schaffung einer sehr exotischen Sprache zeigt, daß das Kommunikationsproblem ernst genommen wurde.
Zum Vergleich: Die Drachensprache in Skyrim ist dagegen nur ein billiger Abklatsch des Englischen mit neuen Wörtern (Grammatik usw. orientieren sich entsprechend).

Übrigens: Bei Zukunftsfilmen finde ich die Kommunikation mit Außerirdischen weniger interessant, als die Tatsache, was mit den Menschen eigentlich passiert, da die Erde in der Zukunft meistens ein einziger Staat ist oder zumindest eine stark reduzierte Anzahl hat.
Hier wird Sprachkolonialismus viel deutlicher:
Im Handbuch von StarCraft wird geschrieben, daß alle Sprachen außer Englisch verboten wurden. Das setzt also die weitere Dominanz des amerikanischen Kulturraums und deren Sprache auch in weiter Zukunft voraus.
Bei Orwells 1984 gibt es nur noch drei Staaten: Ein SuperAmerika (Ingsoc), Superrußland und Superchina. Welche Sprache somit dominant ist, ist selbsterklärend. Nachdem das Erlernen der Feindsprachen verboten ist, gilt das wohl auch für die alten Muttersprachen.
In Wahrhammer 40.000 ist der Imperiale Superstaat sogar deutlich größer als "nur" die Erde. Trotz der vielen Latinismen im Space-Marine Kult zeigen die anderen Idiome und Ausdrücke an, daß Englisch hier wieder dominant ist.
(Beispiele können weiter vervollständigt werden)

Es zeigt sich also, daß in der Vorstellung der Menschen über die Zukunft wieder die eigene Gegenwart reflektiert wird. Somit ist auch das Englische als dominante Sprache Teil der Vorstellung, die natürlich von der amerikanischen Filmindustrie mit offenen Armen angenommen wird. Das können wir nur durch unser Konsumverhalten ändern... mal wieder.

Verdano (Mostrar o perfil) 19 de novembro de 2013 09:24:28

Alle in unserer Familie haben in fast a-l-l-e-n Folgen von Sciencsafiktion im TV die Behauptung dargestellt gefunden, dass (ohne Erwähnung irgendeines Übersetzers oder eines computorischen solchen Apparates) Menschen mit anderen Humanoiden etc. im All auch gesprächsweise spontan in Kontakt treten. Übrigens, ohne vorherige vollständige Erfassung einer Zivilisaton und ihrer Sprache/n (wozu man ja erst mal diese Welt besucht haben muss) kann auch kein Bildrechner, und sei es der beste des ganzen Kosmos, NICHT übersetzen! ---
Siehe auch gerade die Missionare in China. In deren Heimatländern waren gewaltige Vorarbeiten gemacht worden, man hat sich sogar oft mehr mit dem Chinesischen (und seiner Ausprägungen) befasst, als die Chinesen selber! - Und die Missionare wussten, dahs sie den Chinesen nichts über Mitmenschlichkeit und Christus erzählen konnten, wenn sie deren eigene Kultur nicht hochachteten. Darum liegt leider das obiges Beispiel für Spontanverständigung ganz neben der Rolle. -
Es hat sich herausgestellt, auch in vielen anderen, gar nicht mal sciencsofiktiven Darbietungen und Sendungen, dass unter amerikanischer Ägide immer so getan wird, als sei die sprachliche Verständigung unwesentlich oder leicht zu schaffen, nie zu Schwierigkeiten führend, ja sie wird sogar vollständig ausgeblendet, es wird --- wie gesagt --- in Permanenz so getan, als sei die ganze Erde schon unilingual(einsprachig). Nicht so bei deutschen und französischen Sendungen, in der Hauptsache läuft das so bei Filmen und Berichten, die aus den VStA kommen oder auf Umwegen daher stammen. Es wird also den vielen Menschenmassen etwas vorgemacht, es wird bewusst ein grohses Problem verdrängt, und das hat Methode. Mehr noch, es ist sogar die direkte Anweisung, die letztlich von der CIA ausgeht (und schon lange, bevor es den NSA gab), so zu verfahren.
Dreimal darf man raten, warum das so ge-'handled' wird.
Nach der Anerkennung des Esperanto durch die UNESCO (seit 1954, Montevideo) und der Aufnahme der UEA (Universala Esperanto-Asocío) als Nichtregierungs-Organisation in die UNESCO - mit gleichem Stimmrecht wie das Rote Kreuz - ist den VStA klar geworden, dahs sie mit ihrer Mache, Englisch als einzige Weltsprache durchzudrücken, keinen Erfolg haben werden, wenn sie nicht mächtig anfangen zu manipulieren. -
mfg.

Verdano (Mostrar o perfil) 19 de novembro de 2013 10:00:24

Pardon, es muss natürlich heissen:
Ohne .... kann auch ein Bildrechner nicht übersetzen.
(Im Hochdeutschen ja doppelte Verneinung zur Verstärkung nicht üblich.)
By the way/und nebenbei: Alles wird gut, alles wird gut.
Auch die Amis sind noch Menschen. - - (dankon al Dio). - -

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robbkvasnak (Mostrar o perfil) 13 de dezembro de 2013 22:12:39

Ich empfange hier die Fernsehsendungen der Deutschen Welle, nach der anscheinend Englisch wesentlich schicker ist als Deutsch. Da wo es echt passende deutsche Ausdrücke schon gibt, muß die DW unbedingt Englisch mit einbringen. Die Highlights der Woche, zum Beispiel. Und dann diese endlosen nachgespielten Stammtischrunden Talkshow genannt - hahaha - da talkt man 'ne Menge Stuß z'sammen - aber in Deutschland ist jetzt jedes Lädchen ein "shop" und jeder Hund ein "dog" (soviele Doggen....) - Andererseits sind alle "snacks" bei uns jetzt "tapas" und jede Feierlichkeit im Herbst irgendwie "oktoberfest" - die Fernsucht der Menschen kennt keine Grenzen
Aber doch, die Außerirdischen sprechen durch die Bank Englisch - selbstverständlich - da die Aliens bei uns meist Spanisch sprechen. Es ist ja ein bißchen "die heile Welt" der Amis (meine Landsleute natürlich und nicht ich - hehe) in der alle Englisch sprechen. Nur bei uns hierzulande redet man immer weniger Englisch - die Furcht der Smiths eines Tages Sombreros tragen zu müssen - bestimmt.

lagtendisto (Mostrar o perfil) 13 de dezembro de 2013 23:31:20

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