Schon in einem anderen Faden habe ich gesagt, dass Esperanto viel aktiver und aktueller ist, als es "die anderen" ahnen könnten. Sie mit ins Boot zu nehmen, ist noch schwer, die Leute haben eben Vorurteile.

Manchmal geht es mir nichtmal darum, die Leute unbedingt dazu zu überreden, es (krampfhaft) zu lernen: Ich will anfangs nur, dass sie mich und Esperanto akzeptieren. Wenn diese Hürde überwunden ist, kommt das Interesse vielleicht ganz von allein. Wer aber mit "Stammtischparolen" dahergeprügelt kommt, der hat meines Erachtens einfach nicht den Horizont, über seinem Untertassenrand zu gucken und das sage ich den Menschen auch irgendwann offen so ins Gesicht: Egal ob Physiklehrer oder Freund. Denn wenn ich etwas hasse, dann sind es Scheißhausparolen. Wenn ihr wüsstet, was manche hier über Esperanto (von dem die meisten hier noch nicht mal etwas gehört haben, bis ich damit aufkam) sagen und glauben zu "wissen". Aber wenn es dann um die "bairische Sprache" geht, dann bauen alle die Barrikaden auf. Aber diesen Leuten stehen natürlich auch den interessierten oder wenigstens toleranten Menschen gegenüber mit denen man ganz normal diskutieren kann. Und man kann auch gegen Esperanto sein, um normal zu reden. Ich bin ja schließlich kein Zeuge Jehovas, sondern auch bereit für Kritik. Aber irgendwo bin ich ein Pulverfass. Und wenn etwas scheiße ist, weil es so ist; dann ist der Mensch nach meiner Rede eben ein paar Zentimeter kleiner als vorher .
Das beträfe aber nicht nur Esperanto.