Muttersprache, Vatersprache - Brudersprache
de Verdano, 25 de desembre de 2007
Missatges: 1
Llengua: Deutsch
Verdano (Mostra el perfil) 25 de desembre de 2007 22.55.01
Kürzlich las ich bei Unilang: (...) Bei zweisprachigen Ehepaaren kann man wohl am besten ablesen, wer den grösseren Einfluss hat. Vater bspw. sprach mit Kind in seiner Muttersprache, Mutter sprach mit Kind in ihrer Muttersprache, Kindermädchen und Umgebung sprachen in einer dritten Sprache
... Gleiches lässt sich sgen von Familien, in denen neben der Landesprache gleich auch Esperanto als Zweitsprache gesprochen wird. Dort ist es allerdings einfacher, wenn sowohl Vater wie Mutter zu bestimmten Zeiten gleichermahsen Esperanto sprachen, also keine Aufspaltung nach Personen, sondern nach Zeitumständen.
Ferner ist es dort einfacher, weil Esperanto ähnlich wie Deutsch, Bulgarisch, Griechisch beispielsweise sehr viele sich selbst erklärende Wörter verwendet. Bei Verwendung einer x-beliebigen anderen Zweitsprache, deren Wortschatz beispielsweise weitaus mehr aus nicht sich gegenseitig erklärenden Wörtern besteht (siehe Herstellung, engl. manufacture) bzw,. wo die Ableitung der Wörter nur über das zusätzliche Erlernen einer Protosprache (z.B. des Lateinischen) gelingt, ist es bedeutend schwieriger, in dieser Sprache Fuhs zu fassen.
Wenn das trotzdem, wie gelegentlich berichtet, den Kindern möglich ist, sich gleich in zwei Sprachen oder drei Sprachen (also bspw. gleichzeitig Ki-Suahili und Japanisch und auch noch Ungarisch) zurecht zu finden, obwohl die Lebenswelten und Kulturen total verschieden sind, dann MUSS dies als Beweis für die Existenz der NOOSPHÄRE angesehen werden, daas sich also dem Menschen mit jeder weiteren Sprache, wie unser Spanisch-Professor mal sagte, eine weitere Seele in seinem Innern auftut. (...)
... Gleiches lässt sich sgen von Familien, in denen neben der Landesprache gleich auch Esperanto als Zweitsprache gesprochen wird. Dort ist es allerdings einfacher, wenn sowohl Vater wie Mutter zu bestimmten Zeiten gleichermahsen Esperanto sprachen, also keine Aufspaltung nach Personen, sondern nach Zeitumständen.
Ferner ist es dort einfacher, weil Esperanto ähnlich wie Deutsch, Bulgarisch, Griechisch beispielsweise sehr viele sich selbst erklärende Wörter verwendet. Bei Verwendung einer x-beliebigen anderen Zweitsprache, deren Wortschatz beispielsweise weitaus mehr aus nicht sich gegenseitig erklärenden Wörtern besteht (siehe Herstellung, engl. manufacture) bzw,. wo die Ableitung der Wörter nur über das zusätzliche Erlernen einer Protosprache (z.B. des Lateinischen) gelingt, ist es bedeutend schwieriger, in dieser Sprache Fuhs zu fassen.
Wenn das trotzdem, wie gelegentlich berichtet, den Kindern möglich ist, sich gleich in zwei Sprachen oder drei Sprachen (also bspw. gleichzeitig Ki-Suahili und Japanisch und auch noch Ungarisch) zurecht zu finden, obwohl die Lebenswelten und Kulturen total verschieden sind, dann MUSS dies als Beweis für die Existenz der NOOSPHÄRE angesehen werden, daas sich also dem Menschen mit jeder weiteren Sprache, wie unser Spanisch-Professor mal sagte, eine weitere Seele in seinem Innern auftut. (...)