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Wild gewordene Esperanto-Diskussion bei "Gutefragen.net":

של Verdano, 31 בינואר 2008

הודעות: 41

שפה: Deutsch

Verdano (הצגת פרופיל) 31 בינואר 2008, 22:10:48

Hier Auszug der Stellungnahmen:
Zitate:
Muss nicht wegen 30 Europasprachen wenigstens EINE Internationalsprache, die Linguna, eingeführt werden?
gefragt von caspihauser vor einem Tag

Es gibt Leute, die schwören auf Esperanto. Aber es hat seine Defizite. In Linguna ist beispielsweise die Schreibweise näher an der allgemein westlichen orientiert: apprendi (lernen) mit zwei "p", keine spanische Simplifizierung! Es hat viel mehr griechische Stämme, während Esperanto in deutschen Stämmen schwamm, die aber ohnehin grad von den Deutschen nicht anerkannt wurden, sondern als Küchenlatein gelten. Linguna ist trotz Erweiterung relativ einfach geblieben, jedenfalls ca. so 17.568-mal leichter als Englisch und dennoch weithin in seinen Bestandteilen erkennbar und verstehbar, weil auf Internationalwörtern aufbauend. Es muss an allen Schulen ganz Europas und der Welt eingeführt werden.

- beantwortet von schurke am 30. Januar 2008 17:44
Ich denke mit Englisch sind wir ganz gut bedient.

beantwortet von Kabark am 30. Januar 2008 17:47
Noch mehr Blödsinn. Esperanto hat sich schon als Nullnummer erwiesen und mit dem Ding wird's noch schlimmer.

beantwortet von wandpilz am 30. Januar 2008 17:50
nein, muss es nicht. ich gebe schurke recht: englisch reicht. auch wenn es leichter sein sollte: das muss erst unterrichtet werden. das kostet geld, zeit und vor allem: bringt den menschen ohne funktionierendes bildungssystem rein gar nichts. eine riesige verschwendung an ressourcen also.

- beantwortet von katho am 30. Januar 2008 17:53
Finde ich nicht. Englisch hat doch offensichtlich seine Vorteile, sonst würde es nicht (fast) jeder Hinz und Kunz lernen. Außerdem weigere ich mich beharrlich, eine künstliche Sprache zu lernen, die überhaupt keine Kultur, Tradition etc. im Hintergrund hat.

- beantwortet von Zintus am 30. Januar 2008 17:57
Ich denke auch, dass wir mit Englisch ganz gut klarkommen. Es ist eine "natürlich gewachsene" Sprache mit zig Millionen Muttersprachlern und trotzdem nicht schwer zu lernen. Zumindest finde ich Englisch nicht schwer im Vergleich zu z.B. Deutsch oder Französisch oder erst recht den slawischen Sprachen.
Eine künstliche Sprache kann nie die Ausdruckskraft einer lebendigen, natürlich entstandenen Sprache haben, weil es dazu einer Kulturgemeinschaft bedarf, die diese Sprache als Muttersprache spricht. Wie könnte sich z.B. so etwas wie der englische "sense of humour" in ... esperanto entwickeln.
(...)
-
ALSO DANN MAL AN DIE FRONT, es wird nicht gekniffen.

EL_NEBULOSO (הצגת פרופיל) 1 בפברואר 2008, 06:36:58

Hallo Verdano,

ich habe mich gerade zum x-ten mal gefragt, wieso jemand, der in einem Esperantoforum schreibt, praktisch ausschliesslich darueber schreibt, dass eigentlich Linguna die Sprache ist, die man sprechen sollte/muesste.

Natuerlich ist man da an Blua Mauritius erinnert, bei dem das vor ein paar Monaten auch so war. Man schreibt ja auch nicht immer wieder im BMW Forum, dass man eigentlich nur einen Mercedes fahren sollte und das BMWs veraltet und schlecht sind...

Wie auch immer, ich dachte mir, du bist vielleicht eine Reinkarnation von Blua Mauritius oder gar ein Troll, der Leute provozieren will. Manche Leute sollen ja auch mehrere Konten bei ein und dem selben Forum haben um ihre eigenen Posts zu unterstuetzen ...

Weit gefehlt, als ich gesehen habe, dass Blua Mauritius und du den gleichen Nachnamen habt, ist mir klar geworden, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ihr direkt verwandt seid, doch sehr gross ist.

Waere es nicht besser im Esperantoforum die Sache hier zu unterstuetzen bzw. wenn man das aus moralischen Gruenden nicht zu koennen glaubt, lieber im Linguna Forum die Lobgesaenge anstimmt?

Gerald

stefanspaul (הצגת פרופיל) 1 בפברואר 2008, 13:06:42

EL_NEBULOSO:Waere es nicht besser im Esperantoforum die Sache hier zu unterstuetzen bzw. wenn man das aus moralischen Gruenden nicht zu koennen glaubt, lieber im Linguna Forum die Lobgesaenge anstimmt?
Du sprichst mir aus der Seele, Gerald. Danke!

Frankp (הצגת פרופיל) 24 באפריל 2008, 11:10:14

Sollte man nicht in dem angesprochenen Forum mal seine Meinug äusern. Und zeigen das es Leute gibt die anderer Meinung sind?

Das heist das Forum scheint es garnicht zu geben. Unter der Adresse gibt es scheinbar nur Reklame.

Hermann (הצגת פרופיל) 24 באפריל 2008, 18:20:40

Lieber Verdana Mauritius...

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, Deine Ergüsse nur noch mit Mißartuch zu strafen. Sie hätten es zweifellos verdient.

Was treibt Dich eigentlich dazu, pausenlos mit seitenlangen Tiraden gegen die von Dir so genannte Nullnummer Esperanto zu protestieren. Bei so 'nem Auswärtsspiel hast Du schlechte Karten. Wenn Dein komischer Esperanto-Mutant doch angeblich so viele Vorteile hat, dann wird er sich ganz leicht von selber durchsetzen. Aber dem ist anscheinend nicht so. Du predigst Dir Blasen an die Finger für die Doppelbuchstaben. Was bieten sie? Statt einer einfachen Negierung mit mal~ verteidigst Du seintenlange Neuerschaffungen von Vokabeln. Das gleiche mit ~in~, Warum Hunderte oder Tausende neuer Begriffe, wofür Keiler und Bache, wenns mit Mäuserich und Mäusin geht?! Und für mich sind Dächelchen und U-Bogen keine lästigen Fingerverränkungen sondern ich finde sie chic, sie haben was, und sie geben der Schrift etwas Unverwechselbares.

Es gibt auf der Welt sicher nicht viel, was nicht zu verbessern wäre. Klar! Aber wenn ich mich für eines von beiden, für Linguna oder Esperanto, entscheiden müßte, dann wüßte ich, welches von beiden eine Nullnummer ist und welches eine geniale Idee.

Drum laß uns doch endlich in Ruhe hier. Missionsarbeit in Sachen Linguna kannst Du Dir hier im Lernu-Forum schenken. Widme Dich doch mal Deiner verwaisten Linguna-Seite... Oder bastle Dir ein Transparent und setz Dich auf den Bahnhof. Vielleicht gewinnst Du da ein paar Seelen.

TED110 (הצגת פרופיל) 24 באפריל 2008, 19:39:58

Ido lernen! Ido ihr Nullnummern! Immernoch das beste! rideto.gif Oder halt Interlingua!! Oder ich krame doch besser noch was anderes aus der staubigen Kiste... alles schon gehört.

Vor allem weiß ich nicht, was für eine Sympathie das bringen soll. Natürlich kann man mal sagen: "He Leute, da gibt es so einen Esperantid den ich für nicht ganz dumm halte..." und dann kann man ja mal reden, was sinnvoll ist und was nicht. Dogmatisch wollen wir nicht sein.
Aber das hier ist einfach nur Brecheisen. Und das macht keinen Spaß, man will da nicht zuhören. Außerdem will ich die Dach-Akzente behalten, denn wie Hermann sagt; sie machen Esperanto un-verwechselbar. Sowas gibt es nirgends und das ist so klasse! rideto.gif Esperanto ist eine Welthilfssprache und nicht auf den letzten ästhetischen Schliff aus. Das ist so wie Lada: Für jeden da, erschwinglich, zuverlässig, wenn auch mit Kanten. Der Mercedes ist wohl schöner, aber teuer und anfälliger. rideto.gif

Frankp (הצגת פרופיל) 25 באפריל 2008, 07:21:53

Wenn wir schon mal dabei sind.
Esperanto ist eine lebende Sprache.
Das heist das sich Veränderungen mit der Zeit durch die Sprecher selber durchsetzen.

Das einzige was ich zur Zeit sehe ist die Diskrepanz zwischen männlich und weiblich.

mänlich wird vorangestellt und weiblich nachgestellt.

virbovo zu bovino.

Ist in meine Augen nicht Zeitgemässt.

Da gibt es aber schon Espis die das bewust verändern wollen.
Da braucht man nur lange genug drüber diskutiern, es in Teksten bewust und geziehlt benutzen und es wird sich durchsetzen.

Esperanto ist halt eine Lebende Sprache.

Frankp (הצגת פרופיל) 25 באפריל 2008, 11:44:06

Mich stört es persönlich weil es die Weiblichkeit symbolisch in der Sprache zurücksetzt.

Als vorsilbe wird - vir- in der Gramatik noch nichtmal genannt.

virino ist ja eigentlich der weiblich Mann.
Historisch entstanden da nach der Bibel die Frau aus der Rippe des Mannes erschaffen wurde. Sehe ich als überholt an.

Korekter währe es von homino und homviro zu sprechen.

Klar ist viro und virino auch eine Inkonsistenz.
Damit könnte ich leben. Eine perfekte Sprache wird es nie geben.
Es wird sich immer das bequemere mit der Zeit durchsetzen.

Es war vor allem ein Beispiel das sich die Sprache mit der Zeit auch anpassen kann ohne das man alles gleich reformiern mus.
Zuviel Veränderung auf einmal kann tötlich sein.

TED110 (הצגת פרופיל) 26 באפריל 2008, 20:11:47

Naja gut, über Emanzen kann man jetzt streiten... Normalerweise bin ich sogar für eine Frau zu gleichschaltend. Außerdem ist - wie in den meisten Sprachen - eine Vermännlichung im Menschlichen Bereich unüblich, nur die Verweiblichung (vgl. "Der Arzt" (de facto neutral), "Ärztin" aber kein "Mannarzt"). Das sind aber Probleme, die ein Esperantid nicht lösen kann, sondern nur die Sprecher selbst. Nachdem Sprachentwicklung meistens Sprachabschleifung bedeutet, könnte im Vulgäresperanto vielleicht ohnehin bald eine Geschlechtsteilung in den meisten Fällen wegfallen (?) .

tortojboksisto (הצגת פרופיל) 27 באפריל 2008, 18:53:03

Genauso könnte man ja fragen: "Warum heißt das weibliche Pendent zu "Bauherr" "Bauherrin", und nicht "Baufrau" oder "Baudame"?" Dieser ganze Emanzenquatsch ist für mich sinnlos und nur Profiliergehabe, weil sich einige Leute dadurch in irgendeiner Form gekränkt fühlen, und das finde ich nur peinlich und unangemessen.
Ich spreche eine Ärztin ja auch mit "Frau Doktor ..." und nicht "Frau Doktorin ..." an, weil das ein Universitäts-Titel und keine Berufsbezeichnung ist.

Die Sprache hat sich nunmal so entwickelt, und durchgesetzt. Wenn sich daran etwas ändern sollte, dann ist das halt so, aber unbedingt darauf zu bestehen, dass "man" auch als "frau" erwähnt wird, ist für mich nicht nachvollziehbar.

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