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Esperanto, Amtssprache der Europäischen Union, jetzt!

od pace, 3. júla 2016

Príspevky: 10

Jazyk: Deutsch

pace (Zobraziť profil) 3. júla 2016 7:41:32

Nein, das ist keine Utopie!

Die Petition für Esperanto als Europäische Sprache wurde scheinbar von einigen Personen falsch verstanden.

Es geht nicht um Esperanto als Europäische Sprache zu machen, aber eher als den 24 anderen Sprachen hinzufügen.

Oben rechts ist es genau aufgeführt : Esperanto als 25. Sprache in der Europäischen Union.

Für diejenigen die es gerne wünschen.

https://www.avaaz.org/de/petition/Esperanto_langue...

Hermann (Zobraziť profil) 24. októbra 2016 10:35:17

Kölnische Rundschau, 18. 10. 2016
Leserbriefe
Seite 18


In Europa sollte Esperanto eingeführt werden

Zum Kommentar "Kein Wille" von Sylvia Binner zum Fahrplan für den Brexit schreibt Rolf Sandau:

Aus dem Kommentar von Frau Binner folgere ich, dass der Brexit kommen wird, die EU aber nur nach Großbritannien (GB) blickt und abwartet, ohne nach innen zu schauen.

Für mich stellt sich nämlich die Frage, welche Leitsprache in Zukunft die EU zusammenhalten und - noch wichtiger - voranbringen soll.

Bisher hat es GB unterlassen, die englische Rechtschreibung der Lautsprache anzupassen. Ein klarer Vorteil für die Engländer, viel Frust für europäische SchülerInnen und damit nicht die geeignete Sprache für die EU.

Es wäre jetzt der Zeitpunkt, durch eine gemeinsame, in Wort und Schrift leicht erlernbare Sprache Europa ein zukunftsweisendes und verbindendes Fundament zu geben.

Und das, ohne die bisherigen schönen Sprachen aufzugeben, aber gleichzeitig deren beste Elemente zu integrieren. Meines Erachtens ist im Esperanto diese Sprache schon vorhanden.

Auf vielen Wurzeln aufgebaut, klangreich, offen für Neues und leicht zu erlernen. Mit einfacher, konsequenter Grammatik und einem überschaubaren Wortschatz könnte man mit Ungarn, Letten oder Spaniern schon die wichtigsten Alltagsprobleme meistern.

Die vielen Volksstämme Tansanias werden heute durch eine so entstandene Sprache, das Kisuaheli, zu einer der stabilsten Nationen Afrikas zusammengehalten.

China und Indien sind dabei, in ihren Vielvölkerstaaten die Sprache der stärksten Volksgruppe als Leitsprache durchzusetzen.

Koracio (Zobraziť profil) 30. októbra 2016 7:53:28

Ich habe unter-geschrieben, aber habe keine Illusionen.

Tram_Amiko (Zobraziť profil) 5. novembra 2016 22:04:52

In der Petition ( https://www.change.org/p/europaparlament-esperanto-die-gemeinsame-europäische-sprache ) heißt es:
"Jetzt wo die Großbritannien nicht mehr ein Teil Von EU ist, gibt es in EU kein Land wo Englisch eine Landessprache ist und wenige Menschen wessen Muttersprache Englisch ist. Darum stellt sich eine Frage, warum ist Englisch immer noch eine gemeinsame Sprache bei uns."
Das ist so nicht richtig!
Erstens ist Groß-Britannien immer noch ein Teil der EU, denn es reicht bei weitem nicht aus, dass rechte Populisten eine Abstimmung anzetteln, mit dem sie ihr Land aus der EU katapultieren wollen, weil die gemeinsamen Werte der EU diesen Rechtspopulisten ein Dorn im Auge sind.
Zweitens wird Englisch auch in den EU-Ländern Irland und Malta gesprochen.
Und drittens könnte es den Schotten und Nordiren sauer aufstoßen, wenn jetzt all zu sehr und zugespitzt Esperanto als gemeinsame Sprache in der EU propagiert wird. Schließlich könnte es auch so kommen: Großbritannien scheidet tatsächlich aus der EU aus. Schottland spaltet sich von Großbritannien ab und will der EU beitreten.
Über die mögliche Zukunft Nordirlands zu spekulieren für den Fall, dass das britische Parlament den EU-Austritt beschließt, erspar ich mir hier mal jetzt. Aber auch für den Fall gilt: Die Bedeutung von Englisch in der EU sollte in der jetzigen Situation besser nicht zu tief gehängt werden.

Hermann (Zobraziť profil) 8. novembra 2016 17:28:15

Saluton Tram_Amiko

Deine Prognosen können wahr werden - oder auch nicht. Aber warum machst Du Dir Gedanken darüber, daß es den Schotten, Maltesen oder Iren aufstoßen könnte, wenn Englich nicht die Amtssprache in der EU werden sollte?

Ob es den Deutschen oder Franzosen oder den Italienern aufstößt, wenn Ihre Nationalsprache nicht EU-Sprache wird, darüber macht sich seltsamerweise niemand Gedanken.

Deshalb wäre Esperanto tatsächlich eine großartige, zukunftsträchtige Lösung, zumal es keine Nationalsprache verdrängen will, neutral ist und ohne immensen Aufwand zu erlernen ist. Leider steckt kein unendlich finanzkräftiger Staat dahinter, wenn Vernunft siegen würde wären die Würfel längst gefallen.

Tram_Amiko (Zobraziť profil) 18. novembra 2016 20:14:07

Saluton Hermann,
"Wenn Vernunft siegen würde..." , das mit dem Sieg der Vernunft ist so eine Sache, wie man ja leider an der Wahl Trumps sehen konnte.

Englisch ist immer noch für viele Menschen auf der Welt so eine Art "Leitkultur". Auch wenn dieser Stern möglicherweise im Sinken begriffen ist.
Aber die Proteste gegen Trump zeigen auch, dass es eine weit verbreitete Vorstellung von Freiheit und Demokratie gibt, die immer noch sehr populär ist und die viele mit den USA (und der englischen Sprache) verbinden.

Dazu kommt, dass der gegenwärtige Hype bezüglich der chauvinistischen Populisten in vielen Ländern Europas nicht dazu beiträgt, die internationale Sprache Esperanto populär zu machen.
Aber ich bin sicher, die Zeiten ändern sich. Und Esperanto bekommt bessere Chancen. Es werden Symbole notwendig sein, die für eine Gegenbewegung stehen gegen den derzeit grassierenden Chauvinismus und Rassismus.
Und hier kann Esperanto eine Rolle spielen und es wird eine Rolle spielen, wenn es gelingt, dass die Sprache Esperanto als Bestandteil einer gesellschaftspolitischen Alternative wahrgenommen wird, die für Völkerverständigung und Zusammenarbeit steht anstatt für Chauvinismus und Rassismus.

Sollte Großbritannien tatsächlich aus der EU austreten, dann darf das nicht der Anlass sein, jetzt verstärkt Esperanto als gemeinsame Verständigungssprache einzufordern, das ist einfach zu nüchtern gedacht und wird viele emotional nicht erreichen. Und die genannten Englisch-sprechenden Nationen (Malta und Irland, sowie Nordirland und Schottland, wenn diese sich denn von Großbritannien lossagen und dann der EU beitreten), sollten jetzt nicht mit Vernunftsgründen von Esperanto überzeugt werden. Das wird nicht funktionieren.

Eine Stärke des Esperanto ist sicher, dass es vernünftig ist, sich in dieser Sprache zu verständigen. Das ist ganz sicher nicht die Schwäche der Sprache Esperanto. Da muss man quasi nicht extra drauf hinweisen. Aber es muss sich auch eine emotionale Dimension entwickeln.

bryku (Zobraziť profil) 21. novembra 2016 20:44:21

Ich habe diese Petition schon vor langer Zeit unterschriebenen, aber die Anzahl steigt sehr langsam an. Deshalb mache ich mir keine Illusionen in Bezug darauf. Doch wer weiß, was die Zukunft bringt...

fritztc (Zobraziť profil) 25. novembra 2016 22:06:32

Mi subskribis tiun petitionon.
Estas tre bonan ideon, kaj mi esperas, ke la petitiono sukcesas!

lyg715801 (Zobraziť profil) 14. decembra 2016 2:30:33

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