Messages: 12
Language: Deutsch
Rudolf F. (User's profile) May 15, 2008, 3:25:57 PM
Netzlehrwerk für Anfänger
Es sind bislang 5 Lektionen, aber sehr umfangreiche. Man lernt darin die gesamte Kerngrammatik, die etwa 350 häufigsten Wortstämme und ca. 150 Ableitungen und Redewendungen dazu.
Schaut mal rein, würde mich über Rückmeldungen freuen. Zurzeit pro Tag 10 Zugriffe, das ist sicher steigerungsfähig.
Multan plezuron,
Rudolf
TED110 (User's profile) May 16, 2008, 1:10:57 PM
Aber ansonsten sehr gut! Am besten wäre es, wenn man in den späteren Lektionen manchmal von der Dialogform abweicht, und z.B. Texte (der Literatur?) darbietet, die verstanden werden wollen.
Frankp (User's profile) May 16, 2008, 1:52:28 PM
Wenn man aud der Seite :
http://www.esperanto.de/dej/kursoj/video.php
Mehr Infos zum Kurs gibt es hier (zurzeit nur auf Englisch und Esperanto).auf hier klickt gibts Reklame für Englisch.
Aber keine Infos für den Kurs.
Rudolf F. (User's profile) May 16, 2008, 2:25:37 PM
Frankp:Total danebenFrank, die Reaktion verstehe ich nicht, wenn du damit meinen Kursus meinst.
Wenn man auf der Seite :
http://www.esperanto.de/dej/kursoj/video.php
...
Der hat die Adresse
http://www.esperanto.de/lehrbuch
Viele Grüße,
Rudolf
Rudolf F. (User's profile) May 16, 2008, 2:43:08 PM
TED110:Allerdings halte ich den typischen DEB-Stil für etwas trocken.Völlig richtig. Die Zielgruppe sind ja nicht nur Jugendliche, sonder auch sprachinteressierte Erwachsene. Trotzdem bin ich mir bewusst, dass man das Äußere durch graphische Elemente auflockern könnte/sollte. Dafür habe ich aber kein Talent.
TED110: Zum Beispiel sollte man den (HTML)-Schriftzug "1.1. mp3"(z.B.) in ein schönes anklickbares Bild verändern.Davon hat mir jemand anderes abgeraten. Ich muss gestehen, dass mich neckische Symbole (z.B. auf der lernu.net-Oberfläche) auch eher abschrecken.
TED110:Auch der Schriftyp sieht noch zu sehr nach "DIE ZEIT/ NEUIGKEITEN / ROMAN" aus , wobei ich weiß, wie schwierig es ist, etwas passendes, unaufdringliches zu finden.Sicher richtig. Könnte ich bei einem passendem Vorschlag leicht ändern, da ja CSS im Hintergrund ist.
TED110:Aber ansonsten sehr gut! Am besten wäre es, wenn man in den späteren Lektionen manchmal von der Dialogform abweicht, und z.B. Texte (der Literatur?) darbietet, die verstanden werden wollen.Ja, das stimmt! Habe ich in den folgenden Lektionen auch schon gemacht. Der erste Abschnitt einer Lektion ist normalerweise ein Text. So ganz stimmt das also mit dem Dialog im Titel nicht. Aber auch die Text sollen zu Dialogen anregen. Sprache ist ja in erster Linie reden, und Texte findet man überall.
Ich richte mich konsequent danach, zuerst die häufigsten Wörter einzuführen. Da bleibt es bei banalen Themen, das ist der Nachteil. Ab ca. 1.000 Wortwurzeln kann man Texte (vor allem aus Zeitschriften) nehmen, ohne dass jedes 2. Wort neu ist.
Literatur ist für ein Lehrbuch aus meiner Sicht nicht geeignet: zu schwierig, zu weit von der Norm weg (jeder Autor muss da seine Sprachmacken austoben), falls Original. Übersetztes kommt gar nicht in Frage, ist fast nie authentisches Esperanto.
Am besten eignen sich noch Artikel aus der Zeitschrift "kontakto": hohes Niveau trotz einfacher Sprache, interessante Themen, Norm wird eingehalten.
Ich habe bislang 11 Lektionen in Papierform fertig. Dabei u.a. die Esperanto-Jugend-Nationalhymne "Sola" übernommen.
Bin wie man merkt eher an technischen, sachlichen und sprachlichen Unebenheiten interessiert.
Vielen Dank für das Echo,
Rudolf
Hermann (User's profile) May 16, 2008, 5:17:01 PM
Jetzt wird das Fenster mit der Lektion durch das Quick-Time-Fenster ersetzt, danach muß man wieder zurück klicken.
Oder kann ich sowas durch eigene Einstellungen erreichen???
Rudolf F. (User's profile) May 16, 2008, 9:15:18 PM
Hermann:Rudolf, mir gefiele es gut, wenn sich die Tondateien in einem kleinen, zusätzlichen Fenster (sog. Popup) öffneten. Dann wäre es möglich, gleichzeitig den Text mitzulesen.Hm, wenn sich bei mir der Medium Plärrer (oder wie das Ding heißt öffnet, ist er schon ein kleines Fenster, das ich noch zusätzlich durch Klick auf die Minus-Schaltfläche (rechts oben) in die Statuszeile meines Bildschirms hineinverkleinern kann. Dann stört's gar nicht mehr.
Jetzt wird das Fenster mit der Lektion durch das Quick-Time-Fenster ersetzt, danach muß man wieder zurück klicken.
Evtl. lässt sich das bei dem jeweiligen Abspielprogramm auch dauerhaft einstellen.
Wahrscheinlich gibt's noch eine professionellere Lösung, nur weiß ich keine.
Danke für die Rückmeldung,
Rudolf
white knight (User's profile) May 17, 2008, 8:39:55 AM
Literatur ist für ein Lehrbuch aus meiner Sicht nicht geeignet: zu schwierig, zu weit von der Norm weg (jeder Autor muss da seine Sprachmacken austoben), falls Original. Übersetztes kommt gar nicht in Frage, ist fast nie authentisches Esperanto.Na ja, das mag schon stimmen. Aber ich habe interessanterweise E-o gelernt, indem ich das Buch "Alico en Mirlando" durchackerte. Ob Donald Broadribb es in "authentisches Esperanto" übersetzte, kann ich allerdings nicht beurteilen.
Später habe ich dann natürlich noch einige andere Lehrbücher "gelesen". Und im Moment bin ich bei "Vojaĵo en Esperanto-lando" gelandet und finde es ganz große Klasse.
TED110 (User's profile) May 17, 2008, 5:23:48 PM
"Arial" wirkt als Schrift wohl eher zu unseriös. Allerdings mag ich z.B. "Candara", "Mongolian Baiti" und für Überschriften "Monotype Corsiva" und "Impact" sehr. Das ist aber Geschmackssache.
Da ich weder Rechnerspezialist, noch Computerliebhaber noch Webmeister bin, bin auch ich schlecht im Gestalten von Webseiten. Die ein oder andere Aufppeppung tut auch "Erwachsenen" (so man sie nenne) gut. Schließlich bin ich bei meinen Hobbys und Studien auch auf "Erwachsenenbücher" angewiesen und weiß auch, das auch bei dieser Gruppierung das Auge mitlernt.
Die Dialogform ist auch am Anfang gerade wichtig, weil man sich wahrscheinlich eher am Anfang mit anderen unterhalten will. Im Esperanto ist die Umstellung auch nicht so groß: man ersetze vi/ci durch li und man hat die dritte Person. In anderen Sprachen ist das schon schwieriger und ärgerlicher, wenn so von dieser "urlaubsmäßigen/touristischen" 2. und 1. Person nicht irgendwann Abstand genommen wird.
Bei der Dialogform ist die Gefahr manchmal nur größer, dass irgendwann kein wichtiger und anständiger Wortschatz mehr benutzt wird. Auch wenn es nur um die häufigsten Wörter geht, könnte man doch später einige Themengebiete des Alltags durchgehen. Der erzählerische Stil der 3.Person kann für die spätere Lektüre von Zeitschriften und Texten dann nützlich sein, weil hier ganz andere "Fülsel" und Partikel genutzt werden, die den Stil Esperantos genauso mitprägen, wie andere Sprachen auch.
Hermann (User's profile) May 18, 2008, 1:59:01 PM