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homojKunHomoj (Prikaži profil) 09. junij 2008 21:05:59
Hallo Horsto,
wenn du Anna Löwenstein „persönlich“ im Zweiten Leben erleben möchtest, kannst du das auch unter Linux tun. Das Programm dafür gibt es auf der offiziellen Seite. Du musst dich allerdings entscheiden: Willst du nun die anderen Teilnehmer plappern hören oder die Geräusche des Spiels? Die Linuxversion kann lustigerweise nur eins gleichzeitig.
Es gibt natürlich noch die Möglichkeit über WINE zu emulieren, was eigentlich besser seien soll, aber davon kann ich nicht berichten.
Mit Linux stellt man unter ZL eine (unterdrückte?) Minderheit dar. Dazu eine Anekdote: Letztens gab es eine spielweite Umfrage, ob sich der Spaß am Zweiten Leben mindere oder mehre. Dabei konnte man auch seine Beschwerden an die ZL-Leute schicken. Unter dem Beschwerdeneingabefeld stand dann aber folgender (englischer) Satz: Es ist ein bekannter Programmierfehler, wenn du unter Mac oder Linux nichts ins obige Feld eintippen kannst (If you are using Mac OS or Linux and cannot type into the field above, this is a known bug.).
Ich dachte eigentlich, dass man bekannte Fehler beseitigen könnte…
ZL-abhängig zu werden, wird bei mir wohl eher schwer werden. Es ist plump, hässlich, übermäßig langsam und naja, als Linuxnutzer…
Was ZL spielenswert macht, sind die Dialoge mit den anderen Spielern und das Rumexperimentieren mit den Objekten. Vermutlich kann man eine Menge mehr machen, wenn man erst virtuelles Geld macht, aber den Gefallen mache ich denen nicht (Geldverdienen im Spiel ist fast unmöglich. Man wird eigentlich eher ausgebeutet, sodass man zum Zahlen von realem Geld neigt. Ein Pfinnpfuhl des Turbo-Kapitalismus ).
Naja, immer geschmeidig bleiben, dann zieht man auch den größtmöglichen Nutzen aus ZL.
Grüße
hoKo
PS: Wer ist eigentlich Anna Löwenstein? So eine Art Esperanto-Prominenz?
wenn du Anna Löwenstein „persönlich“ im Zweiten Leben erleben möchtest, kannst du das auch unter Linux tun. Das Programm dafür gibt es auf der offiziellen Seite. Du musst dich allerdings entscheiden: Willst du nun die anderen Teilnehmer plappern hören oder die Geräusche des Spiels? Die Linuxversion kann lustigerweise nur eins gleichzeitig.
Es gibt natürlich noch die Möglichkeit über WINE zu emulieren, was eigentlich besser seien soll, aber davon kann ich nicht berichten.
Mit Linux stellt man unter ZL eine (unterdrückte?) Minderheit dar. Dazu eine Anekdote: Letztens gab es eine spielweite Umfrage, ob sich der Spaß am Zweiten Leben mindere oder mehre. Dabei konnte man auch seine Beschwerden an die ZL-Leute schicken. Unter dem Beschwerdeneingabefeld stand dann aber folgender (englischer) Satz: Es ist ein bekannter Programmierfehler, wenn du unter Mac oder Linux nichts ins obige Feld eintippen kannst (If you are using Mac OS or Linux and cannot type into the field above, this is a known bug.).
Ich dachte eigentlich, dass man bekannte Fehler beseitigen könnte…
ZL-abhängig zu werden, wird bei mir wohl eher schwer werden. Es ist plump, hässlich, übermäßig langsam und naja, als Linuxnutzer…
Was ZL spielenswert macht, sind die Dialoge mit den anderen Spielern und das Rumexperimentieren mit den Objekten. Vermutlich kann man eine Menge mehr machen, wenn man erst virtuelles Geld macht, aber den Gefallen mache ich denen nicht (Geldverdienen im Spiel ist fast unmöglich. Man wird eigentlich eher ausgebeutet, sodass man zum Zahlen von realem Geld neigt. Ein Pfinnpfuhl des Turbo-Kapitalismus ).
Naja, immer geschmeidig bleiben, dann zieht man auch den größtmöglichen Nutzen aus ZL.
Grüße
hoKo
PS: Wer ist eigentlich Anna Löwenstein? So eine Art Esperanto-Prominenz?
horsto (Prikaži profil) 10. junij 2008 15:01:50
Hallo hoKo!
Danke für deine ausführliche Antwort, ich werde es wohl mal ausprobieren, habe aber keine Lust, zu viel Zeit zu investieren.
Anna Löwenstein ist die Autorin des Buches "La Ŝtona Urbo", welches ich schon gelesen habe, und die Ehefrau von Renato Corsetti, welcher bis vor kurzem der Präsident der UEA (Universala Esperanto Asocio) war.
Danke für deine ausführliche Antwort, ich werde es wohl mal ausprobieren, habe aber keine Lust, zu viel Zeit zu investieren.
Anna Löwenstein ist die Autorin des Buches "La Ŝtona Urbo", welches ich schon gelesen habe, und die Ehefrau von Renato Corsetti, welcher bis vor kurzem der Präsident der UEA (Universala Esperanto Asocio) war.