Ich bin bei meinVZ gerade auf einen sogenannten Raumisten gestoßen. Ich musste mich erstmal schlau machen, was das ist. Ich dachte erst, Raumismus wäre eine schlimme Krankheit. Aber nein, Anfang der 80er Jahre wurde auf einem Esperanto-Jugend-Kongress in Rauma (Finnland) ein Manifest von vielen unterzeichnet, das die "traditionellen Ziele" der Esperantobewegung kritisiert. Bei Wikipedia ist ein kleiner Artikel zu "Raumismus" zu finden.

Die Raumisten befürchten wohl, dass Esperanto die Weltherrschaft an sich reißen will. Der junge Mann, der mir bei meinVZ begegnet ist, hält sogar den grünen fünfzackigen Stern für ein Symbol dafür, dass man sich auf die "fünf Kontinente" ausbreiten will.

Manchmal glaube ich fast, wo keine Verschwörung existiert, wird eben eine erfunden.

Was meint Ihr dazu?

Soll man das wirklich ernst nehmen?
Die Grund Idee ist doch Verständigung.

Was soll dieses Pochen auf kulturelle Eigenständigkeit.
Für mich ist gerade dieses weise Blatt des Esperanto in Bezug auf die Kultur ein Vorteil.
Dadurch bleibe ich ein Representant meiner Nationalkultur. Dadurch lerne ich fremde Kulturen unverfälscht kennen.
Esperanto soll eine Brücke das heist Wekzeug sein.

Der Artikel klingt für mich voll daneben.
Das klingt für mich wie Sekte.
So kann man eine gute Idee auch kaputt machen.

Eigentlich sollte man den Artikel zu den Raumisten wegen Irrelevanz löschen

Ich finde diese Zersplitterungs Tendnens unnötig.
Es wird beides gebraucht, Die Anwendung und die Verbreitung.