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Esperantizismus auch für Eigennamen?

של tortojboksisto, 23 ביולי 2008

הודעות: 22

שפה: Deutsch

EL_NEBULOSO (הצגת פרופיל) 24 ביולי 2008, 12:45:17

Wieso willst du mir jetzt einen Namen mit "T" anhaengen? demando.gif rideto.gif

In Deutschland wurde mein Name ohnehin meist mit t, dt oder ie geschrieben, auch wenn ich ihn buchstabiert habe.

Aber die Esperantoschreibweise wuerde den Namen schon um 1/3 verkuerzen, das kann bei manchen Formularen sicher ein Vorteil sein.

Geraldo

FrankoVoglero (הצגת פרופיל) 24 ביולי 2008, 12:55:36

Hermann:Saluton FrankoVoglero
Nicht, daß Du jetzt depressiv wirst okulumo.gif Eigentlich habe ich Deinen Namen immer so gedeutet, daß eine gewisse, feine Ironie dahintersteckt.
So habe ich es auch gemeint - Ich seh das wirklich ironisch.

Aber nun zum Thema, ich finde es auch gut, wenn man mit Esperantoschreibweise in gewissem Maßen die Aussprache seines Namens für aliajlandanoj vereinfacht. Auch international bekannte Namen für Städte soll man doch ruhig verwenden. Aber jedes Dorf zu ändern ist eher Kontraproduktiv, da man noch nichteinmal mehr in Google den richtigen Ort finden kann.

Gruß Frank

Hermann (הצגת פרופיל) 24 ביולי 2008, 13:09:00

Wieso willst du mir jetzt einen Namen mit "T" anhaengen?
Entschuldige, ja, ich verstehe, daß Dich das schockt! Aber wenn Du es sprichst, dann sagst Du doch Ŝmit und nicht Ŝmid.

Aba iĥ wolte dajna entŝajdung niĥt foagrajfn.
Ledsnendes solte jeda sajn esperantonamen selbst entwerfn.

EL_NEBULOSO (הצגת פרופיל) 24 ביולי 2008, 14:15:23

Hallo,

also man spricht den Namen bei uns jedenfalls mit d, so wie den Beruf.

Was man nicht wirklich gut unterscheiden kann, ist ie oder i, weil man das i zwar etwas laenger oder kuerzer sprechen kann, aber das ist nicht eindeutig unterscheidbar.

Naja, ist halt auch so wie bei Mayer, Meyer, Meier, Meyr, Maier ...

Geraldo

Hermann (הצגת פרופיל) 24 ביולי 2008, 15:35:31

Gut gut, ich beuge mich, das D sei Dir gegönnt: Ŝmid

Vielleicht sollte ich mal zwei Wochen Österreichisch belegen.

Aber da siehst Du's:
Das ganze Problem hätten wir nicht, wenn Du Ŝmido heißen würdest okulumo.gif
Eindeutig ein D!

Dreamlight (הצגת פרופיל) 24 ביולי 2008, 19:28:17

Hermann:Aber natürlich gibt es die:
Rom, Neapel, Mailand, Moskau und Warschau, Kopenhagen und viele mehr.

Und wer würde im Ausland Köln sagen? Weder Franzosen noch Engländer noch die Holländer tun das. Da gibt es Keulen, und Cologne, und wenn Du in Frankreich erzählst, daß Du in Köln wohnst, dann kann keiner was damit anfangen.

Städte, die in anderen Kulturen traditionelle Namen haben gibt es auf der ganzen Welt. Meist sind es große, bedeutende Städte, und ich finde das gut so.
Ja, ich weiß, daß geographische Namen, besonders die Namen Weltstädte, unter Sprachen abweichen können. Cologne, Colonia, Köln. Hier kann man der Name als er am leichtesten international erkennbar ist. In diesem beispiel, "Kolonja" oder etwas ähnliches. Kolonja, Rom (oder Roma), Moskaux (oder Moskva oder ähnliches), Milano, Kopenhagen, usw. Diese sind nicht wirklich schwerer als Kolonjo, Romo, Moskvo, Milano, Kopenhago usw.

tortojboksisto (הצגת פרופיל) 24 ביולי 2008, 20:14:49

Rom, Neapel, Mailand, Moskau und Warschau, Kopenhagen und viele mehr.
Ok Hermann, der Punkt geht ja wohl eindeutig an Dich! okulumo.gif

Ich klatsch mir an die Stirn, dass ich darauf nicht gekommen bin.

Nichtsdestotrotz finde ich es unsinnig, dass Ortschaften soviele unterschiedliche nationale Bezeichnungen haben. Wenn Leute mit der Aussprache eines Städtenamens Schwierigkeiten haben, müssen sie sich eben etwas mehr Mühe geben. Ich betone bei Mallorca auch nicht das doppelte "L" sondern spreche es als "J" aus. Den Anspruch stelle ich an mich selbst, dass ich die Aussprache richtig durchführe. Im Übrigen finde ich Milano sowieso schöner als Mailand.

Was die ehemaligen deutschen Siedlungsgebiete angeht (wie im Beispiel Stuhlweißenburg oder Fünfkirchen), sage ich: "Das kommt darauf an!" Wenn ich über eine Zeit spreche in der es noch deutsch, bzw. österreich-ungarisch war, dann kann man natürlich die zur damaligen Zeit gültigen Namen benutzen, jedoch geht es meistens um die Gegenwart, und da sollte man das Hoheitsgebiet respektieren und nicht wie ein Ewiggestriger auf den alten Bezeichnungen herumreiten. Das ist Geschichte!

Ich war allerdings überrascht, dass man bei Google Maps sogar Becs eingeben kann, und tatsächlich in Wien landet. Aber den Ort "Batschsentiwan" wo meine Ahnen sesshaft waren, den findet man nicht. Der Ort heißt heute "Prigrevica Sveti Ivan"

Meine Vorfahren sind sog. Donauschwaben. Das heißt, sie sind im 18. Jahrhundert aus Bayern und Baden in die autonome Provinz Vojvodina im heutigen Serbien ausgewandert. Das war zum Großteil deutschsprachiges Siedlungsgebiet. Ganze Ortschaften waren zu über 90% von Deutschen/Österreich-Ungarn besiedelt. Da hatten die Orte auch deutsche Namen z.B. Apatin (Abthausen) oder Novi Sad (Neusatz). Ich benutze trotzdem die heute gültigen Namen. Einfach aus Respekt. Sonst könnte ich genauso sagen: "Ich wohne in der Hammaburg!" So hieß meine Heimat vor gut 1200 Jahren.

Und bitte, was ist einfacher daran, Hamburgo zu sagen, anstatt Hamburg. Nur weil noch ein "O" drangehängt wird? Das ist doch wohl ein Witz.

Bei den Personennamen bleibe ich bei meiner ursprünglichen Ansicht. lango.gif

FrankoVoglero (הצגת פרופיל) 25 ביולי 2008, 05:35:16

Meine Vorfahren sind sog. Donauschwaben. Das heißt, sie sind im 18. Jahrhundert aus Bayern und Baden in die autonome Provinz Vojvodina im heutigen Serbien ausgewandert. Das war zum Großteil deutschsprachiges Siedlungsgebiet. Ganze Ortschaften waren zu über 90% von Deutschen/Österreich-Ungarn besiedelt. Da hatten die Orte auch deutsche Namen z.B. Apatin (Abthausen) oder Novi Sad (Neusatz).
Hallo Tortojbokisto,

auch meine Vorfahren kommen aus diesem Gebiet - > Der Ort wo sie herkommen heißt esperantisiert "Mali Idjoŝ" und Sie heißen auch heute noch Mendler.

Leider kann ich kein Ungarisch -- > Meine Mutter dagegen fließend.

Und mit den Namen der Städte gebe ich dir Recht. Man kann ja einfach die Lautschrift dazuschreiben. Wien (parolite: Vin)

Gruß Frank

EL_NEBULOSO (הצגת פרופיל) 25 ביולי 2008, 06:32:17

Hallo Tortojboksisto:

Gemaess der Spanischlehrerin auf der VHS (eine Spanierin) sollte das doppelte L in Spanisch als LJ ausgesprochen werden, also nicht als L, langes L, oder J.

Der Grund wieso auch in Kursen oft das J gelehrt wird ist nach ihrer Information der, dass sich die Lernenden mit dem J leichter tun und es "fast" richtig klingt.

Geraldo

tortojboksisto (הצגת פרופיל) 27 ביולי 2008, 10:10:13

Meine Eltern können auch fließend ungarisch und serbokroatisch sprechen.

Aber als sie 1966 nach Deutschland kamen und meinen Bruder '68 und mich '78 bekamen wollten sie uns weder die eine Fremdsprache noch die andere lehren. Sondern nur Deutsch, dass sie selbst auch beherrschten.

Aus dem einfachen Grund, uns zu schützen. Deutschland war damals noch ein recht fremdenfeindliches Land. Und wir sollten als "Deutsche" aufwachsen und nicht als Ausländer, damit wir keiner Fremdenfeindlichkeit gegenüberstehen mussten. Das ist natürlich lobenswert, denn meine Vorfahren waren ja "Deutsche" und das sollte auch so bleiben.

Aber ich freue mich, dass ich das Talent für Sprachen daher geerbt habe. Somit habe ich heute viel Spaß daran, sowohl Ungarisch als auch Serbokroatisch zu lernen. Mich interessieren auch noch andere Sprachen wie Türkisch, Spanisch, Italienisch, Skandinavisch, Polnisch, Russisch und natürlich Esperanto.

Alle sind immer begeistert von meiner Auffassungsgabe und dem guten Gedächtnis, was Sprachen angeht. Das macht mich stolz und animiert mich, weiterzumachen.

@Franko Voglero

Dein Name erinnert mich unweigerlich an ein Fußballspiel in Brasilien. Da hat der Stadionsprecher einen Spieler angekündigt, der Franco Foda hieß, was zum Gelächter des ganzen Stadions geführt hat. Denn auf Portugisisch bedeutet "franco foda" soviel wie "kostenlos ficken". rido.gif

Das mit der Namensvignette habe ich noch nicht so ganz verstanden, Rudolf. Was heißt das genau?

Liebe Grüße

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