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Esperantizismus auch für Eigennamen?

von tortojboksisto, 23. Juli 2008

Beiträge: 22

Sprache: Deutsch

Hermann (Profil anzeigen) 27. Juli 2008 10:26:20

Saluton Rudolf

Ehre, wem Ehre gebührt: Für Dich würde ich abweichend von Deinem "Grizbarbulo" auf jeden Fall "Blankbarbulo" vorschlagen.

Die Namensvignette. Ich verstehe das als esperantosprachiges Pseudonym. Eine interessante Idee, im Grunde wird sie ja schon hier von einigen praktiziert. Ich lasse mir mal was Passendes für mich durch den Kopf gehen. Allerding befürchte ich - sollte der Name unverwechselbar sein - daß die Luft schnell dünn wird und daß dann schreckliche Namensungeheuer entstehen werden. Soll es doch jeder so machen, wie er es für sich am besten findet.

Deinen Punkte 1 - 3 stimme ich gerne zu.

Nordkopf (Profil anzeigen) 26. September 2023 07:45:39

Hallo,
ich denke das viele Städte, bedingt durch ihre Geschichte und ihre jeweilige Bekanntheit im Internationalen Raum, auch internationale Namen Haben. Das macht ja zum Beispiel bei dem hier oft genannten Hamburg (als Handelszenrum seit der Hansezeit) ja auch durchaus Sinn.
Die Stadt in der ich lebe hieß bei Ihrer Gründung Lykkestad und Glückstadt gleichzeitig. Bedingt durch die Gründung durch den dänischen König aber die Lage war halt im südlichen Holstein.
Das aus einem Anton kein Antono werden muß, finde ich völlig OK. Der Namensträger hat ja einen Namen welcher in fast jeder Sprache gut auszusprechen ist.
Bei meinem Vornamen (Sönke) habe ich diese Erfahrungen im englischsprachigen Raum nicht gemacht, die können halt kein ö
Meine Gastfamillie hat dann auch immer versucht das auszusprechen (so wusste ich immer wenn sich jemand die Zunge brach, bin wahrscheinlich ich gemeint). Bei einem Versuch meinen Namen in die englische Sprache zu überstzen wäre aber wahrscheinlich auch etwas lustiges daraus geworden.

Gruß Sönke

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