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Buch drucken

by Simieto, August 13, 2008

Messages: 15

Language: Deutsch

Simieto (User's profile) August 13, 2008, 6:42:25 PM

Ich habe irgendwo im Netz die Übersetzung von Donald J. Harlow des Romans 'Tarzan de la simioj' gefunden und mit Hilfe von LaTex in ein PDF umgebaut.

Nun ist es ein Leichtes, das aus zu drucken. Aber A4 ist ein unmögliches Format um es vor dem Einschlafen zu lesen.

Gibt es eine preiswerte Möglichkeit sich solches in Buchform machen zu lassen?

Wer Interesse hat findet es hier: http://bluegw.de/Dokumente/Tarzan.pdf

oder als Quelle: http://bluegw.de/Dokumente/Tarzan.tex

Das Original ist hier: http://donh.best.vwh.net/Esperanto/Literaturo/Tarz...

FrankoVoglero (User's profile) August 14, 2008, 6:45:30 AM

Hallo Simieto,

soweit ich weiß ist es möglich in Latex das Format anzugeben. Normalerweise ist doch sowieso ein US - Format Standard. Also mußt du schon bei A4 etwas gemacht haben - damit es geht.

Hast du die Formateinstellungen gefunden druckst du es aus - bzw. lässt es von einem Copyshop ausdrucken und binden. Ich denke das dürfte dann nicht so teuer werden. Diplomarbeiten werden ja auch gebunden.

Da gibt es verschiedene Bindetechnicken die mehr oder weniger Teuer sind. Meine Frau - Druckingenieurin - könnte ich mal dazu fragen was die maximalen Seitenzahlen bei billigen Bindetechniken sind.

Frag doch einfach mal bei einem Copyshop an.

Gruß Frank

EL_NEBULOSO (User's profile) August 14, 2008, 8:46:14 AM

Hallo,

die Standard A4 Sachen gebunden mit Klarsicht-Schutzumschlag kosten normalerweise in Kopiergeschaeften so 12-15 Euro fuer 1 Exemplar, meist kriegt man 10 um 100 Euro (nur das Binden natuerlich, das Drucken kostet extra). Die Dicke ist dabei relativ egal.

So richtig schoen gebunden mit Leinen und eventuel Goldpraegung kostet 30-50 Euro, wobei Goldpraegung gleich mal 10-15 Euro kostet. Fuer exotisches Leder oder dergleichen zahlt man natuerlich mehr...

Gerald

eventec (User's profile) August 18, 2008, 7:35:41 PM

Hallo simieto,

..und damit auch hallo an alle anderen von einem "Mitleser", der sich jetzt auch mal zu Wort meldet okulumo.gif

Beim Acrobat-Reader gibt es die Möglichkeit, die Seiten als Broschüre zu drucken, sodass man sie ineinanderlegen kann und somit ein DIN A5 hochkant-formatiges Buch erhält. Zusätzlich kann man zuerst alle Vorder- und danach alle Rückseiten drucken. Das Schwierigste am ganzen Unterfangen ist es, die Blätter für den zweiten Druck richtig ins Papierfach zu legen.

Wenn mann es dann ordentlich haben will, kann man die Bögen in der Mitte durchschneiden und eine Ringbindung reinmachen (oder für 20ct im Copyshop machen lassen)

Auf diese Weise habe ich schon einige pdfs in eine lesbare Form gebracht.

Viele Grüße

Sebastian

Simieto (User's profile) August 19, 2008, 3:51:01 PM

Nun ja, eine Broschüre bei 205 Seiten ...? ploro.gif

Ich habs. Es war einige Bastelei, aber es funktioniert.
Zuerst LaTex den Roman noch einmal in A5 bauen lassen, dafür noch ein paar Trenn-Marker gesetzt ...
Dann mit einem Rollenschneider 52 Blatt A4 in 104 Blatt A5 geteilt und mit Hilfe des Adobe Readers für Linux diese beidseitig bedruckt.
Eine Termobindemappe zugeschnitten, alles ein wenig erwärmt und Freude.

rido.gifsiehe hier

eventec (User's profile) August 19, 2008, 4:08:57 PM

Simieto:Nun ja, eine Broschüre bei 205 Seiten ...? ploro.gif
"Broschüre" heisst nur die Druckart bei Adobe...
Etwas anderes hättest Du mit meiner Methode aber auch nicht gemacht. Du hättest ohne umformatieren auf DIN-A4 Seiten quer als Broschüre drucken und danach die Seiten in der Mitte durchschneiden können. Das Ergebnis wäre dasselbe gewesen. Vielleicht hättest Du dir ein bisschen Arbeit erspart...

Gruß

Sebastian

Simieto (User's profile) August 19, 2008, 4:15:56 PM

eventec:"Broschüre" heisst nur die Druckart bei Adobe...
Etwas anderes hättest Du mit meiner Methode aber auch nicht gemacht.
Doch, denn mein Adobe Reader sortiert die Seiten halt zum kniffen. So läge zum Bleistift Seite 2 und Seite 205 auf einer Seite A4. Nun fange ich an zu schnippeln, wer soll das Chaos dann sortieren?

Selbstverständlich gibt es auch hier das PDF.

Den geneigten Leser bitte ich zu entschuldigen, dass ich doch eher die deutsche Trennregel befolgte, was im Esperanto doch einige Radikoj auseinander reißt.
Da es im Esperanto, soweit ich weiß, keine Trennregel gibt, ändere ich daran aber nichts mehr.

Simieto (User's profile) August 20, 2008, 12:43:48 PM

Rudolf F.:
Simieto:Da es im Esperanto, soweit ich weiß, keine Trennregel gibt, ...
Sicher gibt's Trennregeln.

Wie erwartet wird empfohlen, so zu trennen, dass die Wortstruktur deutlich bleibt, also nicht
"praa-vo", sonder "pra-avo". Das heißt also:
Wortwurzeln sollten nicht auseinander gerissen werden.
Nun ja. Wo kann man das nachlesen?
Ich habe nach Sprech-silben getrennt, bin also auf der sicheren Seite.

Da bleibt gar mancher dent- auf der Strecke, aber man ist ja nicht gezwungen dieses so zu lesen.
Man halte sich an das Original und nehme den Bildschirm mit aufs Klo.

Simieto (User's profile) August 23, 2008, 6:14:46 AM

Rudolf F.:In meinem Beitrag rideto.gif

Ja, ja, ich weiß, meine Autorität reicht wohl nicht. Also brauche ich noch eine Quelle, wobei dann kein Mensch mehr prüft, ob der Zitierte mehr oder weniger kompetent ist als ich.
Nun, Bertilo schreibt im PMEG nichts darüber und im Fundamento gibt es dazu auch nichts zu lesen. Woher beziehst du dein Wissen?

Aus dem PMEG:

"Dividostreko estas iafoje uzata inter la partoj de kun-metita vorto por faciligi la vorto-komprenon, kaj por tranĉi vorton fine de linio. Oni ankaŭ uzas dividostrekojn en iaj mallongigoj por montri, kie mankas literoj ene de vorto: d-ro (= doktoro), s-ro (= sinjoro)...

Ne ekzistas devigaj reguloj pri vortotranĉado en Esperanto. Oni simple tranĉu tiel, ke la rezulto estas facile legebla kaj komprenebla."

Es gibt keine verbindlichen Regeln für die Worttrennung im Esperanto. Man trennt einfach so, dass das Resultat einfach lesbar und verstehbar ist.

Simieto (User's profile) August 23, 2008, 7:04:39 AM

Und was schrieb ich zu Anfang?

Es gibt im Esperanto keine Trennregel.

Und, ich habe Recht, nicht der Herr Fischer.

Wie hier zu erkennen ist. Ganz unten.

Man trennt also nicht wie im Deutschen: Urinstinkt in Urin-stinkt.

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