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Kieli: Deutsch
horsto (Näytä profiilli) 22. lokakuuta 2008 15.01.47
Espi:Leider kann man das überhaupt nicht flüssig aussprechen, zumindest ich nicht.
"maĉo" sollte man nicht für ein Spiel verwenden, denn "maĉi" = kauen.
Laut PIV ist somit "matĉo" zu verwenden, um eventuelle Ungereimtheiten vermeiden zu können.
Amike
K-P
Espi (Näytä profiilli) 22. lokakuuta 2008 20.01.08
horsto:Leider kann man das überhaupt nicht flüssig aussprechen, zumindest ich nicht.Hallo Horst,
"maĉo" und "matĉo" sind aussprachemäßig eigentlich nicht zu unterscheiden.
Dies geht wohl nur in der Schriftform.
Im Deutschen gebraucht man auch das wunderschöne Wort "Macho", welches ja genauso ausgesprochen wird, lediglich etwas Anderes bedeutet.
Amike
K-P
horsto (Näytä profiilli) 23. lokakuuta 2008 15.33.54
Espi:Hallo Klaus-Peter,
"maĉo" und "matĉo" sind aussprachemäßig eigentlich nicht zu unterscheiden.
Dies geht wohl nur in der Schriftform.
der Schreibweise nach müsste doch "maĉo" als "ma-tscho" und "matĉo" als "mat-tscho" ausgesprochen werden, wobei mir bei "matĉo" das doppelte t Probleme bereitet. Ich kenne auch kein anderes Wort mit "tĉ". Wenn man es ein paar mal hintereinander sagt und das doppelte t etwas schlabbert, dann klappt es auch und klingt wirklich wie "Macho", aber sollte in Esperanto nicht immer Schreibweise und Aussprache übereinstimmen?
Espi (Näytä profiilli) 23. lokakuuta 2008 17.47.43
horsto:..., aber sollte in Esperanto nicht immer Schreibweise und Aussprache übereinstimmen?Hallo Horst,
jaaaa, aber ...
Wenn man danach geht, müssten selbst im E-o einige Sachen verändert werden.
Da wären ja z. B. noch mehr Doppelkonsonanten, wie Finnlando, brutta...
Aber seien wir nicht päpstlicher als der Papst.
Gibt es denn wirklich etwas Lebendes, sich Entwickelndes ohne irgendwelche Ausnahmen, Alles nur schnurgerade, ohne Ecken und Kanten - das wäre aber auch irgendwie langweilig und eintönig, oder?
Also, lasst E-o weiter leben und sich entwickeln!
Amike
K-P
horsto (Näytä profiilli) 24. lokakuuta 2008 14.57.11
Espi:Sal K-P!
Aber seien wir nicht päpstlicher als der Papst.
Gibt es denn wirklich etwas Lebendes, sich Entwickelndes ohne irgendwelche Ausnahmen, Alles nur schnurgerade, ohne Ecken und Kanten - das wäre aber auch irgendwie langweilig und eintönig, oder?
Also, lasst E-o weiter leben und sich entwickeln!
Amike
K-P
Ich kann dir da leider nicht zustimmen. Dass Aussprache und Schreibweise bei Esperanto übereinstimmen, ist einer der großen Vorteile der Sprache. Klar soll Esperanto sich weiter entwickeln, aber das muss innerhalb der Regeln passieren. Wenn Esperanto sich genau so unregelmäßig wie alle anderen Sprachen entwickelt, dann ist es auch bald wie alle anderen Sprachen und hat seinen Sinn verloren.
Espi (Näytä profiilli) 24. lokakuuta 2008 20.14.57
horsto:Wenn Esperanto sich genau so unregelmäßig wie alle anderen Sprachen entwickelt, dann ist es auch bald wie alle anderen Sprachen und hat seinen Sinn verloren.Hallo Horst,
sooo krass wollte ich das auch nicht verstanden wissen.
Eine Entwicklung des E-o sollte natürlich innerhalb des 16er-Regelwerkes geschehen und deine angesprochenen Unregelmäßigkeiten außen vor lassen.
Trotzdem entwickelt sich E-o, z. B. die Anwendung von -uj-, die sich zum -i- entwickelte (sogar von der Akademie abgesegnet), der Wortschatz, der sich immer weiter vergrößert, worüber ich bei manchen Neuschöpfungen nun auch nicht besonders erfreut bin, usw. (mir fällt im Moment nicht mehr ein...
Wir werden also dieses schöne Projekt namens Esperanto weiterhin pflegen und versuchen, es in der Welt weiter bekannt werden zu lassen...
In diesem Sinne
K-P