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Die Verwendung von Anglizismen

od Frankp, 16. december 2009

Sporočila: 3

Jezik: Deutsch

Frankp (Prikaži profil) 16. december 2009 13:41:04

Im Netz gefunden:
Die Verwendung von Anglizismen sei kein Zeichen für Internationalität und hohe Bildung, sondern genau das Gegenteil: "Nur provinzielle, ungebildete Deutsche verwenden häufig Fremdwörter, weil sie die internationale Bedeutung ihrer eigenen Sprache nicht kennen und einen kleinen deutschen Wortschatz haben."
Auszug aus:Kometar zum überflüssigsten Wort 2009

Könnte man warscheinlich auch auf das Verhältnis anderer Sprachen zu Anglizismen beziehen.

z.B. e-mail

in Norwegen gab es das auch mal.
Heute heist es:

E-Post

Esperanto: cxu E-poŝto ?

KoLonJaNo (Prikaži profil) 16. december 2009 18:38:31

[zuletzt bearbeitet am 2009-12-17, Do um 18:45]

Hallo!

Frankp:z.B. e-mail

in Norwegen gab es das auch mal.
Heute heist es:

E-Post
Es gibt Leute, die benutzen Elektropost.

Und auch solche, die Imehl für hipp halten.

Aber E-Mail hat es schon in den DUDEN geschafft.

Und irgendwann wird man auch in Süddeutschland, der Schweiz und Österreich akzeptieren, das dieses Wort weiblich ist. rideto.gif
Esperanto: cxu E-poŝto ?
Für die, die diesen ursprünglichen InternetserviceZwischennetzdienst noch nutzen, gibt es:

retpoŝto für den Dienst,

retadreso für die Adresse und

retletero für die einzelne Nachricht.

Kolonjano

UGO (Prikaži profil) 17. december 2009 08:49:20

Kurt Tucholsky hat mal gesagt (sinngemäß):
Mehr als die Hälfte aller Fremdwörter kann man vermeiden, man sollte es auch.
Grade den ersten Teil weiß ich nicht mehr so genau, aber dafür gibt's ja das Wort sinngemäß okulumo.gif

Heute sind es 70-80 Prozent, grade der Anglizismen.
Aber das gilt für alle Sprachen, sowohl als Geber- als auch als Nehmerspracche.

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