Tin nhắn: 14
Nội dung: Deutsch
Eddycgn (Xem thông tin cá nhân) 14:40:57 Ngày 17 tháng 1 năm 2010
Nun, es gibt in jeder Sprache andere Regeln.
Ich will nicht wieder mit italienisch anfangen, aber english kann bestimmt jeder.
Hier einige Beispiele aus
"Constructive English
A Handbook of Speaking and Writing"
Francis K. Ball
die zeigen, wie die Kommastellung auch anders als die deutsche sein kann.
I am a wise fellow, and, what is more, an officer.
She suddenly bowed her head, and wept.
The question is, can it be done?
It was certain he could write, and cjpher too.
A cold, gray, and cheerless afternoon.
Seek peace, and pursue it.
Love, desire, hope, rise in the pursuit.
To avoid getting into trouble, I went home.
It rained so hard that we waited,
Anna says that she has a position.
If I would only help her, she might succeed.
Nur ein Satz vom Gesichtspunkt einer lateinischen Sprache gesehen:
"Ich will (,) daß du gehst!"
Da würde man kein Komma setzen!
Ich hab festgestellt, daß die Korrekturen immer davon abhängen, aus welcher Muttersprache der "Lehrer" kommt.
Was macht man also mit dem lieben Esperanto?
Gruß
Eddi
PS schlagt mich nicht, wenn in meinem Deutsch mal ein Komma falsch ist!
horsto (Xem thông tin cá nhân) 21:00:24 Ngày 17 tháng 1 năm 2010
Wo genau siehst du da ein Problem, wenn mal ein Komma anders gesetzt wird?
Eddycgn (Xem thông tin cá nhân) 21:55:49 Ngày 17 tháng 1 năm 2010
horsto:Soviel ich weiß gibt es in Esperanto keine vorgeschriebene Interpunktion. Zamenhof hat vorgeschlagen, dass jeder seine Kommata so setzt, wie er es von seiner Muttersprache gewohnt ist. Trotzdem gibt es in der PMEG einige oberflächliche Empfehlungen.Hallo Horst
Wo genau siehst du da ein Problem, wenn mal ein Komma anders gesetzt wird?
Es ist ja nun so, wenn man meine Interpunktion korrigiert, dann bin ich ehrgeizig genug, um erfahren zu wollen, ob die Korrekturen berechtigt sind. Meistens ja, gebe ich zu, da bin ich auch sehr dankbar.
Bei der Kommastellung ist es so, daß die deutschen Regeln im Esperanto mir fremd vorkommen. Ich wollte es also wissen.
Im Prinzip ist es ja lustig, ich kann aus der Kommastellung schon fast erkennen, welche die Muttersprache ist!
Ich möchte damit keinem zu Nahe treten...!
Das positive dabei ist, wenn es stimmt was du sagst, daß ich die komplizierten Kommaregeln nicht nochmal dazu lernen muß.
Nette Grüsse
Eddi
jeckle (Xem thông tin cá nhân) 04:57:51 Ngày 18 tháng 1 năm 2010
horsto:Soviel ich weiß gibt es in Esperanto keine vorgeschriebene Interpunktion. Zamenhof hat vorgeschlagen, dass jeder seine Kommata so setzt, wie er es von seiner Muttersprache gewohnt ist. Trotzdem gibt es in der PMEG einige oberflächliche Empfehlungen.Wenn es scheinbar nicht so wichtig ist, wo die Kommas sitzen, wäre meine logische Schlußfolgerung: Dann lasse ich die Kommas generell weg. Geht das?
Wo genau siehst du da ein Problem, wenn mal ein Komma anders gesetzt wird?
darkweasel (Xem thông tin cá nhân) 06:12:52 Ngày 18 tháng 1 năm 2010
jeckle:Nein, denn dadurch werden viele Sätze unklar. Mein Lieblingsbeispiel ist auf Englisch:horsto:Soviel ich weiß gibt es in Esperanto keine vorgeschriebene Interpunktion. Zamenhof hat vorgeschlagen, dass jeder seine Kommata so setzt, wie er es von seiner Muttersprache gewohnt ist. Trotzdem gibt es in der PMEG einige oberflächliche Empfehlungen.Wenn es scheinbar nicht so wichtig ist, wo die Kommas sitzen, wäre meine logische Schlußfolgerung: Dann lasse ich die Kommas generell weg. Geht das?
Wo genau siehst du da ein Problem, wenn mal ein Komma anders gesetzt wird?
Eats, shoots and leaves = Isst, schießt und geht.
Eats shoots and leaves = Frisst Schößlinge und Blätter
Ein gleichartiges Beispiel auf Esperanto kenne ich jetzt nicht, aber was ich meine, sollte klar sein.
EL_NEBULOSO (Xem thông tin cá nhân) 07:39:12 Ngày 18 tháng 1 năm 2010
Eats, shoots, and leaves.
Im Englischen wird bei Aufzählungen von 3 oder mehr Dingen auch vor dem "and" oder "or" ein Komma gesetzt, im Gegensatz zum Deutschen.
Das machen aber auch viele Muttersprachler falsch, weswegen es nicht weiter auffällt.
Gerald
Frankp (Xem thông tin cá nhân) 15:43:41 Ngày 22 tháng 1 năm 2010
Da gibts eine Anekdote.(nicht aus dem Esperanto)
Einem König wurde ein Schreiben zum Unterschreiben vorgelegt.
Die Person hingerichten ,
nicht,
freilassen.
Ohne Komma war der König ohne Info.
Mit dem roten Komma = tot
Mit dem grünen Komma = leben
Damals soll der König das grüne Komma gesetzt haben. Bevor er unterschrieben hat.
Da im Esperanto die Satzglieder keine feste Reihenfolge habe sind Komma um so wichtiger.
Eddycgn (Xem thông tin cá nhân) 17:56:28 Ngày 22 tháng 1 năm 2010
Hallo Frank,
Da hast du recht! Komma ist wichtig. Nur leidet hat in den verschiedenen Sprachen u.U. eine andere Bedeutung.
Hier nochmal mein Beispiel.
Mi volas ke vi malaperu!
(Ich will, daß du verschwindest!)
Im deutschen gibt es nur eine Möglichkeit, vor dem „daß“. Warum?
Weil die Regel so ist.
In einer anderen Sprache hab ich da 3 Möglichkeiten.
1. Mi volas ke vi malaperu!
Was will ich? Daß du verschwindest.
2. Mi volas, ke vi malaperu!
Wer will was? ICH will es, daß du verschwindest. Kein anderer. Betonung beim Sprechen auf „mi volas“.
3. Mi volas ke vi, malaperu!
Für deutsche Leser wahrscheinlich sehr ungewöhnlich.
Ich will, daß DU verschwindest, und KEIN anderer. Betonung auf VI..
Ich würde gerne wissen, wie ein Japaner seine Kommata setzen würde, wo das Verb immer am Ende steht. Vielleicht so?
Mi (ke) vi malaperu volas!
Das weiß ich nun wirklich nicht!
Gruß
Eddi
darkweasel (Xem thông tin cá nhân) 17:58:38 Ngày 22 tháng 1 năm 2010
Eddycgn (Xem thông tin cá nhân) 18:12:35 Ngày 22 tháng 1 năm 2010
darkweasel:Mi volas, ke vi malaperuSchon geschehen. Ist aber dann der Ausdruck nicht etwas milder?