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Ein weiteres Argument pro Esperanto

od grifo, 3 sierpnia 2007

Wpisy: 50

Język: Deutsch

Frankp (Pokaż profil) 28 kwietnia 2008, 08:13:45

Die Mutivation zum Erlernen einer Sprache wird aber vielfach durch Grammatik paukerei getötet.
Ich weis aus eigenem Erleben das Norwegisch und Deusch mehr gemeinsammkeiten haben als Englisch und Norwegisch.
Selbst die Grammatik ist ähnlicher.

Trotzdem hält sich hier in Norwegen das Gerücht das Deutsch wesenlich schwerer währe.

Warum ? Die Schüler werden mit der Grammatik regelrecht erschlagen.
Daher könnten die Ergebnisse mir Esperanto durchaus besser ausfallen.

TED110 (Pokaż profil) 28 kwietnia 2008, 17:08:27

Irgendwo ist Deutsch aber auch fürchterlich schwer der vielen Archaismen wegen. Das fällt im Englischen flach. Natürlich macht die Verwandtschaft einiges wett und für den Norweger ist vieles nach dem Motto "Sprachgefühl" einfacher denn für einen anderen Menschen, dennoch... Deutsch zählt nicht zu den "einfachen", aber längst nicht zu den "schwierigen" Sprachen. Wobei es allerdings heutzutage keine schwierigen Sprachen mehr gibt, da alle Sprachen heute auf das Gebrauchsniveau abgeschliffen wurden. Das ist für uns ja ähnlich: Niederländisch ist für uns "leicht", aber eigentlich enthält es eine große Zahl an unregelmäßigkeiten und diesen blöden Archaismen, die man "einfach lernen muss"... nur für uns ist es eben ganz normal, da bekannt. Syntax ist natürlich im Norwegischen schon sehr ähnlich und die Angelsachsen hatten doch beträchtlichen nordischen Einfluss erlebt. Wenn ihr mal Zeit habt, könnt ihr ja mal in die angelsächsische Ursprache reinschauen und sehen, dass für den Norweger doch das Englische etwas bekannter wirkt. Beim Schweden ist es anders: 30 Jahre haben gereicht, um das Schwedische extrem zu germanisieren.

Übrigens empfand ich Finnisch immer leichter als Norwegisch. Vielleicht macht diese Ähnlichkeit etwas "unsicher". rideto.gif

Das mit den Anführungsstrichen ist leider eine blöde Modeerscheinung; es sähe angeblich total modern und inovativ aus, das macht unsere junge Musiklehrerin auch. Aus Absicht.

Das Esperanto nicht gelernt wird, ist natürlich auch so reine Gemütlichkeit: Zu geschockt sind die meisten von Englisch, Latein und einer weiteren Sprache... wer will da noch freiwillig was lernen? Die Mitschüler sagen zu mir immer: Ich muss noch mein Englisch verbessern. Ich sage immer: Das bringt gar nichts, heutzutage in die Bewerbung zu schreiben, dass man Englisch kann, ist genauso, wie zu schreiben, dass man mit Messer und Gabel essen kann. Das haut keinem mehr vom Hocker.

Frankp (Pokaż profil) 29 kwietnia 2008, 10:12:05

Englisch sind eigentlich Zweisprachen.
Für die meisten Bedeutungen gibt es zwei Wörter.
z.B. pork und pig.
Das eine steht im Stall das andere liegt auf dem Teller.
Kommt noch aus der Zeit als die Normannen Robin Hood gehjagt haben oder war's umgedreht.
Naja also als damals die Normmanen auf die Insel kamen und das pig aus dem fremden Stall zum pork auf ihrem Teller machten und das ohne zu Fragen.

Schriftsprache und Aussprache sind auch recht unterschiedlich.
Dann gibt es die gramatischen Regeln und die Ausnahmen.
Altags und Fachsprache sind auch weiter auseinander als in anderen Sprachen.

Dann gibt es noch viele sprachliche Bilder wie you are welcome.
Was aber nur heist gerngeschehen.
Willkommen muss man da noch lange nicht sein.

Also Englisch ist doch richtig einfach

EL_NEBULOSO (Pokaż profil) 29 kwietnia 2008, 13:02:09

Naja,

porc (porc), veal (veau) und beef (boeuf) haben sie direkt von den Franzosen, beim Fisch etwa haben sie aber kein eigenes Wort fuer das zu essende Fleisch (z.B. poisson). Also auch wieder nicht konsequent, so wie es im Englischen halt ueblich ist.

Gerald

grifo (Pokaż profil) 30 kwietnia 2008, 08:42:53

Irgendwo ist Deutsch aber auch fürchterlich schwer der vielen Archaismen wegen. Das fällt im Englischen flach. Natürlich macht die Verwandtschaft einiges wett und für den Norweger ist vieles nach dem Motto "Sprachgefühl" einfacher denn für einen anderen Menschen, dennoch... Deutsch zählt nicht zu den "einfachen", aber längst nicht zu den "schwierigen" Sprachen.
Mark Twain hat dazu etwas herrliches geschrieben, "Die schreckliche deutsche Sprache". Wer das noch nicht kennt, findet es hier.

Frankp (Pokaż profil) 30 kwietnia 2008, 11:40:42

Schöner Link amüsant zu Lesen.

Sicher jede Nationalsprache hat ihre Tücken.
Aber wir wollen ja gerade deshalb keine Nationalsprache als Brückensprache.

Deshalb haben wir ja zu Esperanto gefunden.
Wir wollen hier nicht Englisch gegen Deutsch aufwiegen.
Hier geht es um Esperanto.

grifo (Pokaż profil) 30 kwietnia 2008, 14:38:48

X-Berger:Einfach genial und spaßig, weil er einfach so herrlich ehrlich ist.

Überhaupt der Absatz über die Artikel... rido.gif
Ich fand "Schlag" und "Zug" noch viel schöner.
Also ...

Frankp (Pokaż profil) 22 maja 2008, 12:50:26

Habt Ihr Euch das mal durchgelesen?

Eŭropoforum

Bonvolu estu aktiva.

@TED110: Könntest Du nicht was pro Esperanto auf Grund Deiner Spracherfahrungen schreiben.

TED110 (Pokaż profil) 23 maja 2008, 09:27:36

Frankp;
normalerweise ist das nicht mehr sinnvoll, da die meisten Argumente bekannt sind und auf der Hand liegen. Jeder kennt die Nachteile der 27 Europäischen Sprachen (+ Regionalsprachen, zu dessen Schutz sich das "Europa der Regionen" bekannt hat) .

Man kann eigentlich jeden Anglophilen nur Vorhalten, dass in Europa wesentlich mehr Menschen Deutsch, denn Englisch sprechen. Dank des germanophilen Ostens gilt das momentan sogar noch für die Zweitsprache.

Ein Problem Esperantos ist wohl, dass sich "da oben" keiner dafür einsetzen will. Normalerweise sind Länder eher daran interessiert, ihre eigene Sprache zu verbreiten und zu forcieren. Das ist natürlich Gift. Europa wird niemals die Vereinigung darstellen, die wir uns vorstellen, sondern nur eine Ringarena für die Nationen bleiben. Und wenn wir beschließen, von nun an Verträge mit Esperanto zu verfassen, wird eine Ausnahme-Karta Großbritannien ausschließen, weil jede Europanäherung unbritisch wäre. Außerdem können wir den Franzosen nicht zumuten, dass sie ihre Sprache in Europa zurücknähmen. Aber Deutsch bitte weg, denn meine Eltern wurden auf Deutsch getötet, sagt dann Herr Wassermann. Polen wird dann sowieso wieder sagen, dass dies über ihre Köpfe hinweg entschieden würde und wird deswegen ein Veto einlegen wollen und Schweden fände dies ohnehin sprachruinierend; das Schwedische Sprachschutzministerium erlaubt dann auch Schwedisch als Ausnahme. und so geht das dann weiter.

Es hilft nichts, mit Argumenten alles überreden zu wollen. Wie war das mit dem "Esperanto für die Europol"? ? Klingt toll. Super. Eine Sprache für die gesamte Europäische Polizei... damit war aber leider Englisch gemeint. Die Argumente waren dieselben wie für Esperanto. Das Ergebnis enttäuschend kurzsichtig.
Zittern bekam ich schon, als die Telefonnummer "110" Europaweit wurde. Das Sprachproblem, das Sprachproblem! Wenn ein Bosnier in Portugal 110 wählt, dann gibt das Verständnisproblem. Wir benötigen ein Esperanto... also machen wir Englisch zur Kommunikationssprache.

Wir werden darauf warten müssen - oder uns selber bemühen - bis ein Esperantist entsprechende Positionen erreicht, um solche Dinge wirklich klar zu bemängeln und Probleme dieser Art anzusprechen. Mit den unsrigen Argumenten drücken wir sonst nacher eher das Englische durch, als uns lieb ist. Für Esperanto ist da oben aber noch keiner offen.

Übrigens Frankp stelle ich in diesem Thema auch keine Kompetenzperson dar. Wenn ich irgendwie laut werde in der Öffentlichkeit, bin ich auch nur der hüpfende wütende Esperantizist. Vielleicht muss ich noch auf meinen Prof.Dr.Dr.Mul.-Titel warten, dann bin ich glaubwürdig.

Von alle dem mal abgesehen ist das Ursprungswort für Fleisch im Englischen "flæsć" okulumo.gif .

Frankp (Pokaż profil) 23 maja 2008, 09:55:57

Du hast recht es ist schwer. Eventuel unmöglich. Sinnlos?

Du sollst nichts wütendes schreiben.
Schreibe aus Deiner Erfahrung mit den Sprachen. Un wenn es so ist, schreibe das der Zeitaufwand mit esperanto wesentlich geringer war.
Schreibe wenig, dafür in allen Sprachen die du kannst.

Hast du schon mal von der Chaostheorie und dem Schmettelingsefeckt gehört?

Eventuel bist Du der Schmetterling der Esperanto weiterbringt.

Stell Dir vor es kommt in 50 Jahren zu sozialen Unruhen wegen Diekriminierung auf Grund der Sprache.

Was wirst Du mal Deinen Enkelkindern sagen wenn sie dich fragen was hast Du getahn?

1. Ich wuste um die Entwicklung aber ich habe nichts getahn.

2. Davon habe ich nichts gewust(Notlüge)

3. Ich habe gemacht was mir möglich war um es zu verhindern, hat leider nicht ganz geklappt.

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