Angleza por gebeboj?
kelle poolt bluaMauritius, 31. oktoober 2007
Postitused: 25
Keel: Deutsch
bluaMauritius (Näita profiili) 31. oktoober 2007 19:42.52
Okaze de scinovajjo de la okcidentgermana televizio dua,
ZDF.DE, scinovajjoj del tago pri lernejo kaj klerigo, 07.02.06, 19:01, mi lastjare faris jenan kontribuon en forumo germanlingva, textinta tiel:
Re: Grausame Bildung in D.
von: bluaMauritius
GRAUSAME BILDUNG
Dazu möchte man noch anmerken dürfen, die Schnappsidee, kleine Vorschulkinder jetzt auch noch mit Englisch-Lektionen vorzubelasten, ist eine unnötige Erschwerung der noch kindlich spielerischen Bildungsaufnahme, wo übrigens andere Dinge weit wichtiger sind, als ein paar Brocken englischen Basic-Pidgins plappern zu können.
Wären wir in einem Land mit englischsprachiger Vorherrschaft , wie in Kanada, wo die Quebeker Franzosen in der Minderheit sind, könnte das vielleicht noch Sinn machen. (Aber selbst dort hat man die Gleichberechtigung des Französischen durchgesetzt, man ist ja dort auch kein leicht über die Löffel barbierbarer Primitiver, wenn man Franzose bzw. Frankokanadier ist!)
Da wir in Europa sind - und das ist ja gerade das Besondere an Europa, dahs hier Gleichberechtigung der Kulturen UND SPRACHEN herrscht - so genügt es, unsere eigene Sprache zu pflegen, falls wir nach dem Rechtschreibereform-Gewitter dazu noch fähig sind.
Zur europaweiten und weltweiten Völkerverständigung muss dringend das reformierte Linguna-Esperanto, also Linguna seit 1992, überall eingeführt werden. Es ist eine NEUTRALE, KLARE und EINFACHE etymologisch einwandfreie Sprache, die keinerlei Lernen von anderen Sprachen verhindert, sondern eher dazu animiert, sich damit aus Bildungsgründen zu beschäöftigen, solange eben diese anderen Sprachen ---ausser der Muttersprache-- nicht als Herrenmenschensprachen daherkommen und sich alleinige Weltmacht anmahsen, obwohl sie dazu viel zu schwierig wären.
Was Völkerverständigung wirklich ist, hat man auch leider gar nicht richtig begriffen:
Das ist nicht nur ein bisschen Kulturaustausch und Guten Morgen!-Guten Abend!-Sagen.
Nein, das ist mehr: Es ist das wortwörtliche Sichverstehenkönnen der weiten Massen der betroffenen Völker, die zueinander in nähere Beziehung treten.
Also bei Linguna handelt es sich um eine Koinee (griech.) = eine Gemeinsprache aller Völker, das ist: eine absolut neutrale Zweitsprache für alle, die auch alle lernen und anwenden, neben ihren weiter bestehenden Muttersprachen im nationalen oder Stammesbereich. Alt-Esperanto erscheint - nicht nur mir - dazu nicht voll ausgeformt.
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Ich hoffe, das ist nun mal endlich rübergekommen. Die Zeiten haben sich geändert, wo grade mal Professoren, Hoteliers und Kaufleute sich verständigen.
DER NEUE TAG
ist längst da. Reiben wir uns noch mal ein bisschen die Augen, alles geschenkt, aber dann:
AUFWACHEN!
Schalom - Salam - Saluton !
---hdito ~*~
TED110 (Näita profiili) 31. oktoober 2007 22:52.03
Eigentlich stimmt das auch, der Englischterror ist zu weit vorangeschritten. Im Kindergarten schon Englisch zu unterrichten, wäre eigentlich eine tödliche Angelegenheit, zumal viele Kleine hier ohnehin von Geburt an zweisprachig aufwachsen.
Einige meiner Mitschüler können sich momentan nicht mal auf deutsch ausdrücken, und dann noch Englisch+Windel .
Heute haben wir im Englischunterricht durchgenommen, wann man welche Wörter schon hier, dort aber nicht, in jener Situation aber doch...... verwenden kann. Wem DIESER Zustand die Augen nicht öffnet, lebt in einer Utopie.
Man muss sich nur die Verwendungsunterschiede von atempt, effort, try und trial angucken, die (anscheinend) im Deutschen nur "Versuch" heißen!
Ganz ehrlich und um auch alle Vorurteile wegzuschubsen: Selbst Finnisch ist leichter. Von den skandinavischen Sprachen will ich gar nicht erst sprechen!
Wie man allerdings in den letzten Jahrhunderten beobachten konnte (Latein/Französisch), richtet sich eine Weltsprache nicht rücksichtsvoll an die Lernenden, sondern es geht schlicht und einfach um die momentane Machtstellung der Muttersprachler (Ver. Staaten v. A.). Eine rielle Chance kann Esperanto dann wieder bekommen, wenn sich die ersten Menschen weigern werden, Chinesisch zu lernen , denn Englisch lernen die auch nicht gerade leicht und es wäre die erste malindogermanische Weltsprache, also ein Nachteil für die Europäer.
Warum Linguna nun mehr eine Κόινε als Esperanto sein soll, werde ich wohl nie erfahren. Aber ich kann trotzdem noch ruhig schlafen . Und von "alten, vergammelten, festgefahrenen" Esperantisten zu sprechen, halte ich für sehr gefährlich. Denn SO groß, dass muss man wohl zugeben, ist der Unterschied nicht, Lingu ist schließlich nur ein Esperantid , ein Trabant unserer Umlaufbahn, eine kurze Erscheinung der Sprachgeschichte, oder ein Furz in der Atmosphäre . Du solltest das nie vergessen, bluaMauritius; das wäre ja so, als wenn ich alle Norweger niederbügle, sie sollten doch besser Dänisch lernen .
stefanspaul (Näita profiili) 31. oktoober 2007 23:19.57
Danke für diesen Beitrag TED110!
stefanspaul (Näita profiili) 10. november 2007 11:30.07
TED110:Eine rielle Chance kann Esperanto dann wieder bekommen, wenn sich die ersten Menschen weigern werden, Chinesisch zu lernen (...)Wenn man sich aber dann anhört, wie gut verständlich ein Chinese Esperanto sprechen kann, dann wird einem klar, dass man gar kein Chinesisch lernen muss.
Hört (seht) selbst:
http://www.youtube.com/watch?v=GETNKXB9XI4
TED110 (Näita profiili) 10. november 2007 20:02.08
sag mal zu deinem Nachbarn: Lerne doch Chinesisch, eine neue weltwichtige Sprache.
Zwei Sachen
1. Chinesisch gibt es nicht
2. Er wird dich komisch angucken und fragen, ob es denn ein Schwerz gewesen sei, diese Sprache zu lernen.
Aber es wird nunmal bald so weit kommen, dass China eine bedeutende (wenn auch nicht die wichtigste) Rolle spielen wird, in der Welt. Doch weder wir werde jemals wirklich Mandarin lernen wollen, auch wenn viele Amerikaner meinen, sie könnten es, noch sind Chinesen nach vielen Jahren in der Lage, gutes Englisch zu sprechen. Lösung? Esperanto!
Chinesisch wäre an sich leicht. Doch wir "Westler" und "Nahöstler" kommen eben mit den Tönen nicht zurecht, die im Chinesischen wichtig sind. Das bedeutet, dass fast jedes zweite Wort für uns irgendwie gleich klingt. Die Grammatik wäre kein Problem, Esperantisten sind mit ihr sogar bestens vertraut.
Und deswegen meine ich, kann und wird Esperanto wieder ins Gespräch kommen. Die Publikationen und VEröffentlichungen durch das Internet sind so stark wie nie zuvor. Jetzt gilt es nur noch, die Jugend zunehmend mehr aufmerksam zu machen. Zu jenem will ich mich verpflichten, alleine kann ich aber nichts bewirken.
Hermann (Näita profiili) 11. november 2007 10:55.01
Jetzt muß ich blooß noch selber fit werden.
Hermann
grifo (Näita profiili) 11. november 2007 11:07.17
Hermann:Jetzt sind wir schon zwei! Mund auf! Esperanto in die Öffentlichkeit tragen, Aufkleber, Bekannten, und wenn es geht, auch Fremden davon erzählen.Mi ne scias, mi legas novaĵojn en Ĉina, en Kubo, en Brasilio ...
Ĉu oni povas ĉi tio lingvo ankoraŭ ignori?
stefanspaul (Näita profiili) 11. november 2007 11:21.12
Wollte Dich nur ein bisschen erschrecken...
grifo (Näita profiili) 11. november 2007 11:47.10
stefanspaul:Wollte Dich nur ein bisschen erschrecken...Was aber hälst du von der Aussage?
stefanspaul (Näita profiili) 11. november 2007 12:07.17
grifo:Was aber hältst Du von der Aussage?Du meinst, ob die chinesische Sprache überhaupt noch ignoriert werden kann?
Das ist ein abendfüllendes Thema! Ich für meinen Teil kann das bejahen. Ich habe keine Kontakte nach China, außer über das Tujmesaĝilo, und da brauche ich kein Chinesisch .
Tja, und wenn die Chinesen was von uns wollen, dann sprechen sie Englisch. Leider immer noch, obwohl ihre englische Aussprache sehr gewöhnungsbedürftig ist.
Wenn die Chinesen aber an den Schulen Esperanto lernen müssten (Wie viele verschiedene chinesische Dialekte gibt es überhaupt? Sind das nicht sogar ganz verschiedene Sprachen? Ich kenne mich da leider überhaupt nicht aus!), dann hätten wir binnen kürzester Zeit Milliarden Esperantosprecher mehr. Wenn es so wäre, dass sich heutzutage Chinesen untereinander nicht verstehen, da sie grundverschiedene chinesische Dialekte sprechen, dann wäre es doch Zeit für eine einheitliche Sprache. Das wäre eine Riesenchance! Und sage mir keiner, das wäre nicht machbar. Die Schweden zum Beispiel haben zwar keine neue Sprache eingeführt, aber von Links- auf Rechtsverkehr umgestellt. Das war ja auch eine Meisterleistung. Gut, es gab zwar einige spektakuläre Unfälle in jener Nacht, aber es hat geklappt! Und eine allmähliche Umstellung von Chinesisch auf eine Plansprache, vorzugsweise Esperanto , ist nicht ganz so gefährlich.
Bis hierhin mal. (Aber immer schön "kühl" bleiben