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Keine unnötige Aufregung. Weltsprache im Kommen.

de bluaMauritius, 6 de novembro de 2007

Mensagens: 54

Idioma: Deutsch

bluaMauritius (Mostrar o perfil) 8 de novembro de 2007 22:03:14

Ursideto:Wenn Esperanto die schwierigste Sprache der Welt ist, wie kann dann seine Fortführung plötzlich so leicht sein? Nein glaubt es nicht! Sprachen sind nicht wie Erkältungen, es gibt keine leichten und schweren.
De mi ne deiris la aserto pri Esperanto ke estasu la plej malfacila lingvo de la mondo.
Sekve via konkludo malhavas bazon.

Kai se vi gjis nun sole konis vian gepatran lingvon, kiun (eventuale) vi trovas esti facila, kai ne pliain lingvoin, tiam vi ankau ne scias prijudji la gradon de la facileco aliajs lingvojs. Lingvo ne estas malsano, sed la arto de artikulado kai esprimado.

= Von mir ging nicht die Behauptung aus, Esperanto sei die schwierigste Sprache der Welt. Folglich entbehrt deine Folgerung der Grundlage.
Und wenn du bis jetzt nur deine Muttersprache kanntest, die du vielleicht leicht findest, und nicht auch weitere Sprachen kennst, dann kannst du auch den Grad der Leichtigkeit oder Schwierigkeit anderer Sprachen nicht ermessen.
Sprache ist keine Krankheit, sondern die Kunst der Artikulation und des Ausdrucks.

---hdito ~*~

bluaMauritius (Mostrar o perfil) 8 de novembro de 2007 22:38:16

In der Weltsprache von Terra 1 wird es auch Frauen geben, die ihre eigenen Wortbezeichnungen tragen:

Hier ein verkürzter Einblick auf unsere weiblichen Mitmenschen in Linguna, la Língua cosmopolita:
CURTA SUPERRIGARDO PRI NOSTRAI FÉMINAI:

Ecce la personai feminalai en superregardo concisa:
En LINGUNA, la Esperanto-Moderna de nostra tempo,
nyin jam delonge remplace usadas

antílocau "patrino": maica;
antl. "knabino": mejda;
antl. "virino": fémina;
antl. "bebo": bebé,bebea -- resp. bebé,bebeo
antl. "fratino": achaita;
antl. "onklino": lela;
antl. "nevino": adelfida;
antl. "avino": bábushca;
antl. "filino": dujta;
antl. "sinjorino": donja;
antl. "dommastrino": dómina, doma donja;
antl. "fianczino": gailacha;
antl. "fraulino": senorita;
antl. "princidino" cai "reg^idino": princess, -a;
antl. "princino": cnegin,-a;
antl. "prapatrino": othin,-a;
antl. "junvirino": qven,-a;
antl. "edzino": spusa;
antl. "ulino": inx,-a;
antl. "(profesi)-istino": (-)ejca,
exp. instruejca, gledejca, historiejca, cassejca, vendejca, accushigejca=
obstétrix,-a, judjejca;
antl. "granda avino", "gvidanta tribopatrino": matr,-a;
antl.: "maljuna patrineto kara": maaja [ma:ja];
antl. "instruistino": instruejca resp. insegnanta,-aes;
antl. "knabineto": crolén, crolena;
antl. "junulino": pucell,-a;
antl. "sacerdotino": jería;
antl. "imperatorino": imperess,-a;
antl. "stevardino": nautiss,-a;
antl. „(kamparanes) servantino": magata;
antl. "servistino": therapna, (generelle);
antl. "kelnerino": servitriss,-a;
antl. "noktogardistino" (de monachinejo =nonqejo): circatrix,-a;
antl. "regantino, c^efino": qyría;
antl. "šip-kapitanino": nautoqyría;
antl. "aviadila c^efpilotino": aviqyría;
antl. "paštistino": pastorell,-a;
antl. "(-)estrino": (-)eshla ,
exp. buroeshla, instituteshla, administreshla, edc. (edí céterai).
---hdito ~*~

stefanspaul (Mostrar o perfil) 9 de novembro de 2007 13:47:08

bluaMauritius:Hier ein verkürzter Einblick auf unsere weiblichen Mitmenschen in Linguna, la Língua cosmopolita:
Kosmopolite Sprache, schön und gut. Hat aber m.E. einen großen Nachteil: Du musst viel mehr Vokabeln lernen, da man sich die weiblichen Mitmenschen nicht mehr einfach aus einem bereits bekannten Wort konstruieren kann, sondern dieses irgendwann einmal auswendig gelernt haben muss.

Ist es nicht im Sinne einer internationalen Sprache, dass man mit dem geringst möglichen Aufwand ein Maximum an Verständnis erzielen kann? Ist dieser Aufwand bei Linguna nicht allein auf Grund der "eigenständigen Damenwelt" bedeutend höher?

Zugegeben: Ich als Spracherotiker würde Esperanto nicht auf die Liste der Besten 10 setzen, wenn es um den Klang der Sprache geht. Aber darum geht es ja nicht bei einer internationalen Sprache.

Hermann (Mostrar o perfil) 9 de novembro de 2007 16:39:52

antl. "virino": fémina;
Ob "ino" oder "ina"...
* malada .... (antl. Esp. malsana)
* maledici .... (antl. Esp. vortricze malbenadegi)
* malefici .... (antl. Esp. malbonajjofar{em}i, krima fari)
* malica (malizza) .... (antl. Esp. fi-malbonfarema, malica)
* maligna .... (antl. Esp. malbenigna, malbenata)
...und das lass ich mal für sich stehen sal.gif
(So viel zu unserem lingunesischen "MAL"ophobiker)

TED110 (Mostrar o perfil) 9 de novembro de 2007 20:48:52

Außerdem ist -a die Endung für Adjektive. Basta. Wenn ich eine schwere Weltsprache mit vielen Endungen lernen will, lerne ich Latein. Und auch mit dieser Überemanzipationswelle kann Linguna allein so nicht die Leute entzücken.

Außerdem unterscheiden die meisten Sprachen der Welt gar nicht ordentlich zwischen Mann und Frau, nur in den seltesten Fällen, oder wenn das Geschlecht im Zusammenhang notwendig ist. Aber, da Linguna 80% romanisch ist...klar...
Und das der germanische Anteil so groß ist, dass hast du dir doch aus den Fingern gesogen. Du hast einfach alle deutschen Wörter zusammengetragen, naja und was soll es? Im Umgansesperanto/Vulgäresperanto ist die Zahl der germanischen Wörter relativ unbedeutend. Da kann das "Dankon" und "sxajni" mal nicht schaden.
Das ist eben ausgleichende Gerechtigkeit: Es gibt fast keine Griechischen Wörter in Esperanto. Dafür ist eines von jenen eines der häufigsten: kaj

Ich spreche Esperanto eher germanisch aus. Ich rolle das r nicht und halte Vokale eher geschlossen. Jedem das seine, nicht? okulumo.gif

grifo (Mostrar o perfil) 10 de novembro de 2007 11:49:21

Wie schreibt Herr Wennergren: R estas trema konsonanto, kiu normale estas denta, sed fakte ne gravas, kie en la buŝo oni faras la sonon. ...
Bevor mich der Administrator wieder fertig macht: Bertilo Wwennergren schrieb eine Grammatik des Eseranto. Dort wurde auch der Buchstabe R behandelt. Eigentlich ist es scheißegal wie er gesprochen wird.

TED110 (Mostrar o perfil) 10 de novembro de 2007 20:06:07

Gute Erklärung!
Die Phonetikerklärung der DEJ-Broschüre besagt, das r zu rollen. Das halte ich für zu genau. Letztenendes ist es doch egal!

Wichtig ist nur, dass das r ein europäisches r sein muss. Da darf es keine Unterschiede geben. Manche Menschen glauben nämlich z.B., dass Asiaten kein r sprechen können, sondern immer "l" sagen. Das ist nicht richtig, fakt ist aber, dass es in diesen Sprachen keinen Unterschied zwischen r und l gibt, sondern einen stärkeren zwischen s, ß und ss... dem sollte man dann doch etwas entgegen kommen.

Die meisten Esperantisten die ich höre, sprechen es eher Romanisch aus. Warum nicht? Ich habe aber schonmal eine Frau gehört, die hat es wie ich gemacht, und es klang auch nett und vertraut.

homojKunHomoj (Mostrar o perfil) 11 de novembro de 2007 09:37:12

Das R kann kan in der Internacia Lingvo aussprechen wie man will. Ob die Betonung eher germanisch, slawisch oder romanisch aussfällt ist egal, weil es ja sowieso keine anderen ähnlich lautenden Buchstaben gibt. Gut, ehrlich gesagt wird es bei dem VS-amerikanischen R für mich immer ein wenig schwierig dem Sprecher zu lauschen (wer mal lauschen möchte)
Aber insgesamt wird die Unterscheidung zwischen den ganzen einzelnen Zischlauten wohl schwieriger sein.

PS: Ich spreche esperantlingve meist russischähnlich. Also rollt das R stark und das H bekommt den Anflug von einem Zischlaut.

stefanspaul (Mostrar o perfil) 11 de novembro de 2007 10:12:29

homojKunHomoj:wer mal lauschen möchte
Das habe ich getan. Sehr gewöhnungsbedürftig! Ich hätte ihm gleich auf Englisch geantwortet rideto.gif

homojKunHomoj:PS: Ich spreche esperantlingve meist russischähnlich. Also rollt das R stark und das H bekommt den Anflug von einem Zischlaut.
Prima, wenn man das kann. Gerade unsere deutsche Sprache kann ziemlich viele Laute produzieren, eigentlich alle, die Esperanto erfordert. Somit sind wir Esperantolernern mit einer exotischeren Muttersprache doch etwas im Vorteil.

TED110 (Mostrar o perfil) 11 de novembro de 2007 15:19:01

Stimmt. Man denke da nur an Franzosen, die sind ganz andere Sachen gewöhnt und tun sich beim Lernen anderer Sprachen sehr schwer.

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