Übersetzunghilfe
af lagtendisto, 7. sep. 2014
Meddelelser: 19
Sprog: Deutsch
lagtendisto (Vise profilen) 12. sep. 2014 18.30.33
ZEIT: 'Der Nationalstaat kommt einer Art Kompromiss zwischen Reichspolitik und Dorfpolitik gleich: Er ist groß genug, um Menschen über ihre lokalen Interessen hinausdenken zu lassen, aber er ist nicht so groß, dass sie das Gefühl bekommen, keine Kontrolle mehr über ihr Leben zu haben. Er bietet eine klar abgegrenzte Arena der politischen Auseinandersetzung und des kollektiven Handelns von Bürgern.'
'La naciaŝtato egalas kia kompromiso inter reĝlandema kaj vilaĝema politiko: Naciaŝtato estas tia taŭgeca granda por lasi civitanoj forpensi super lokaj interesoj. Sed la naciaŝtato ne estas tia granda, ke civitano sentas, ke ili perdis kontrolon super siaj vivoj. La naciaŝtato estas kia klardefina areno inter politika diskuto kaj kolektiva agado de civitanoj'
Es geht um das Thema Subsidiarität. Es wird also nur da eine übergeordnete Verwaltungsebene eingezogen wo sie notwendig ist.
'kommt gleich': Müßte es hier 'egalas kia' oder 'egalas al' heißen?
akueck (Vise profilen) 12. sep. 2014 19.35.49
Sunjo:Per tio chi kushas oni certe ne tro malproksime apude
für "liegen weit daneben" könnte ich mir auch "estas tre for de la vero/realo" vorstellen.
Buchtipp
Sunjo (Vise profilen) 12. sep. 2014 19.45.24
akueck:Eble mi komprenas nur stacidomon Hast du zu deinem Buchtipp zufällig schon eine Rezension geschrieben?Sunjo:Per tio chi kushas oni certe ne tro malproksime apude
für "liegen weit daneben" könnte ich mir auch "estas tre for de la vero/realo" vorstellen.
Buchtipp
akueck (Vise profilen) 13. sep. 2014 11.16.34
Sunjo:Noch nicht. Aber ich machte schon eine interessante Entdeckung.akueck:Hast du zu deinem Buchtipp zufällig schon eine Rezension geschrieben?Sunjo:Per tio chi kushas oni certe ne tro malproksime apude
für "liegen weit daneben" könnte ich mir auch "estas tre for de la vero/realo" vorstellen.
Buchtipp
lagtendisto (Vise profilen) 13. sep. 2014 11.43.43
akueck:Ich verstehe den Satz nicht so richtig: 'Per das, was kuschelt, man sicherlich nicht aus der Ferne nah ist' Ähm, tolles Wortspiel, aber ansonsten?Sunjo:Per tio chi kushas oni certe ne tro malproksime apude
für "liegen weit daneben" könnte ich mir auch "estas tre for de la vero/realo" vorstellen.
Denglisch hat für mich keinen Belustigungsfaktor mehr. Ich bin noch schwer am überlegen mir dieses EuroComGerm Buch zu leisten. Klingt interessanter als sich über das Sprachenverbiegen (Denglisch) anderer Leute lustig zu machen.
akueck (Vise profilen) 13. sep. 2014 11.58.31
spreecamper:Hm, also nochmal im Einzelnen:akueck:Ich verstehe den Satz nicht so richtig: 'Per das, was kuschelt, man sicherlich nicht aus der Ferne nah ist' Ähm, tolles Wortspiel, aber ansonsten?Sunjo:Per tio chi kushas oni certe ne tro malproksime apude
für "liegen weit daneben" könnte ich mir auch "estas tre for de la vero/realo" vorstellen.
"Per tio chi" = Damit
"kushas" = liegt
"oni" = man
"certe" = gewiss
"ne" = nicht
"tro" = zu
"malproksime" = weit
"apude" = daneben
Um ganz sicher zu gehen, noch abschliessend der Hinweis, dass man die obigen deutschen Entsprechungen von oben nach unten lesen moege, um den (Un-)Sinn zu verstehen
lagtendisto (Vise profilen) 13. sep. 2014 12.11.02
Sunjo (Vise profilen) 14. sep. 2014 15.57.25
spreecamper:Wenn es sich um Unvermögen handelt, sollte man sich nicht lustig machen, da hast du recht. Aber ein Späßchen, egal ob in Denglisch oder Desperanto, sollte doch erlaubt sein?
Denglisch hat für mich keinen Belustigungsfaktor mehr. Ich bin noch schwer am überlegen mir dieses EuroComGerm Buch zu leisten. Klingt interessanter als sich über das Sprachenverbiegen (Denglisch) anderer Leute lustig zu machen.
Ein Desperanto-Wörterbuch würde ich mir eventuell sogar gönnen. *winkt mit dem Zaunspfahl unbestimmt in die Runde*
lagtendisto (Vise profilen) 14. sep. 2014 16.54.39
Sunjo:Wenn es sich um Unvermögen handelt, sollte man sich nicht lustig machen, da hast du recht.Ich will mir nicht anmaßen es Unvermögen zu nennen. Unter Umständen kann es ja auch kreativ sein. Mich persönlich interessieren mehr 'Sprachverbiegungen', welche historisch massenhaft passiert sind. Also so Sachen, daß eine Sprache mal schriftlich standardisiert worden ist, dann aber gesprochen sich in der täglichen Anwendung abgeschliffen haben bzw. besser - rundgeschliffen wurden. Also was bleibt von sprachlichen Standardisierungen übrig wenn diese Standardisierungen der schriftliche Sprache auf dem Prüfstand der gesprochenen Sprache gestellt werden. Z.B. wird die '-er' Endung aus dem schriftlichen Hochdeutschen im gesprochenen schwäbischen und sächsischen Dialekt zu einfachen '-r', was z.B. dem Elias Molee (Tutonish) ja auch aufgefallen ist. Das gleiche beim 'St-' (Norddeutschland) zu 'Scht-' (Süddeutschland).