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Frisches aus Netz und Zeitung

von Hermann, 15. Juni 2008

Beiträge: 773

Sprache: Deutsch

Hermann (Profil anzeigen) 15. Juni 2008 14:40:00

Das hier stammt aus der Schweiz. Es geht um den hunderttausendsten Beitrag in Vikipedio.

TED110 (Profil anzeigen) 15. Juni 2008 17:54:15

Es entstand eine internationale Sprachgemeinschaft, die Esperanto auf Reisen, in Brieffreundschaften, bei Treffen, in Internet-Chats und im kulturellen Austausch verwendet. Heute wird Esperanto auch als «Friedenssprache» unter anderem in Flüchtlingscamps in Afghanistan unterrichtet. Ausserdem ist die Sprache in Jugendcamps in Japan und Korea gebräuchlich, wo sie den Kontakt von Gleich zu Gleich ermöglicht.

Das ist aber interessant. Das wird anscheinend vom Deutschen Propandaministerium systematisch geleugnet oder verschwiegen, denn sonst hätte eine renomierte Zeitung wie DIE ZEIT niemals Esperanto zu den unnützesten Dingen der Welt zählen können. Oder recherchieren die mittlerweile auch nur noch über Google?

EL_NEBULOSO (Profil anzeigen) 16. Juni 2008 06:36:38

Hallo,

hab mir schon gedacht, dass es bald so weit sein wird mit den 100.000 Artikeln.

Insgesamt gibt es jetzt 20 Sprachen mit mehr als 100.000 Eintraegen.

Gerald

Frankp (Profil anzeigen) 16. Juni 2008 12:19:39

Kennt sich jemand aus mit dem Artikel schreiben für Wiki?

TED110 (Profil anzeigen) 16. Juni 2008 14:43:15

Frankp:Kennt sich jemand aus mit dem Artikel schreiben für Wiki?
Ich schreibe manchmal Artikel für die Wikipedia. Auf meinem Profil steht der Link zu wiederum meinem Vikipedisto-Profil. Allerdings bin ich längst kein Profi - nach Fertigstellung eines Artikels bin ich darauf angewiesen, dass jemand meine Schönheitsflecken (da ich mich mit den "Codes" nicht so gut auskenne) entfernt und bereinigt. Dennoch - der Artikel ist geschrieben und geht somit in die Vikipedio rein.
Es kommt darauf an, was du wissen willst; ich kann dir nur sagen, dass ich normalerweise Artikel ähnlichen Themas als Vorlage benutze: Mache ich einen Artikel über eine Musikgruppe, benutze ich einen bereits vorhandenen Artikel einer anderen Gruppe als Vorlage. Dann get es relativ einfach.
Außerdem sollte gesagt sein, dass ich ü-b-e-r-s-e-t-z-e. Ich schreibe also relativ simultan den deutschen Artikel runter, weshalb sich die Struktur dann ähnelt, nur die Sprache eben anders ist. Nur selten ändere ich um, höchstens verkürze ich oder fasse zusammen.

Hermann (Profil anzeigen) 19. Juni 2008 16:44:57

Eben fand ich dies. DieMeldung ist zwar nicht taufrisch, und Esperanto ist auch nicht das Haupttema, aber das lassen wir uns doch nicht gefallen, oder?

Hermann (Profil anzeigen) 20. Juni 2008 06:52:49

Richtig! Wir sollten zeigen, daß Esperanto lebt.

Auf der von mir genannten Seite geht das freilich auch. Dort kann man sogar als Gast schreiben ohne sich anmelden zu müssen. Mehrere Seiten an Kommentaren sind vorhanden.

Frankp (Profil anzeigen) 20. Juni 2008 09:34:18

Das währe eigentlich eine Aufgabe für unsere amikoj de cxechio.
Hat jemand Kontakt um den Gedanken weiter zutragen?

Hermann (Profil anzeigen) 20. Juni 2008 16:09:14

Ja, alles gut und schön, das würde uns beruhigen oder befriedigen. Aber wir brauchen uns erstens nicht einzubilden, daß er das überhaupt liest und schon gar nicht, daß wir ihn bekehren. Er wird zu Esperanto ganz bestimmt nichts mehr sagen, geschweige korrigieren.

Viel wichtiger ist, möglichst viele Leute - am besten hier übers Netz - zu erreichen und unsere Meinung dazu vielfältig zum Ausdruck zu bringen. Gute Kommentare zu Zeitungsartikeln werden gerne gelesen.

Ek amikoj, skribu!

Hermann (Profil anzeigen) 21. Juni 2008 06:28:26

Frischer Esperanto-Wind im Problem-Kiez.
Neues aus Berlin

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