Mesaĝoj: 57
Lingvo: Deutsch
qwertz (Montri la profilon) 2009-januaro-22 11:52:24
Inner Self:... parteien wenden sollen, damit sie die frage in der EU stellen und die längst fällige diskussion starten, statt im alleingagn peinlich zu werden. obwohl ich nach wie vor der meinung bin, esperanto würde der EU schon gut tun...Wäre auch mal witzig, wenn ein/e Abgeordnete/r im EU-Parlament mal eine zweisprachige Diskussion im Parlament anfangen würde. Also ein Satz Esperanto und der gleiche Satz in Englisch. Und andere Abgeordnete darauf einsteigen würden. Das wäre eigentlich DER Skandal. Sicher auch interessant für die Presse. Die Werbung für so eine Aktion unter EU Abgeordneten wäre prima und sicher durchschlagend.
EL_NEBULOSO (Montri la profilon) 2009-januaro-22 14:57:18
fuer die meisten Leute, die ueberhaupt wissen, was Esperanto ist, stellt die Sprache ein gescheitertes Experiment dar. Dass wir das ganz anders sehen ist die eine Sache, aber sieh dir doch mal diverse Kommentare deutscher EU- oder Bundespolitiker (von den oesterr. will ich mal gar nicht reden) zu Esperanto an.
Ein Politiker der Esperanto verwendet wuerde sicher vom Grossteil seiner Kollegen als weltfremder Sonderling betrachtet.
Ein Argument, das ich auch schon oefter gehoert habe: In Esperanto kann man ja "richtige Sachen" gar nicht ausdruecken. Wenn man dann fragt was "richtige Sachen" sind und ob das Gegenueber irgend etwas ueber Esperanto weiss, dann kommt meist nicht mehr viel. Hoechstens noch: "Naja, aber wenn ich eine Sprache lerne, dann will ich auch mal in das Land fahren, in dem sie gesprochen wird".
OK, da sage ich dann drauf, dass Esperanto in sehr vielen Laender gesprochen wird, wenn auch nur von einer winzigen Minderheit...
Gerald
Frankp (Montri la profilon) 2009-januaro-24 12:34:21
Da hat man die beste Möglichkeit um mit Leuten ins Gespräch zu kommen.
Ich sehe es eigentlich nicht als Aufwand.
Es kann richtig Spass machen.
Mann muss es nur als Spiel betrachten.
Man kann nicht jeden überzeugen aber das sollte nicht das Ziel sein.
Das eigentliche Ziehl ist mit den Leuten zu reden.
Wenn ich irgendjemanden ansprechen soll ohne Grund komme ich mir blöd vor.
Wenn man aber einen Infostand auf stellt und dann Leute fraget würden Sie uns mit einer Unterschrift für den EDE verein unterstützen ist das doch prima.
Die etablierten Parteien machen das doch auch so. Warum sollen wir das Feld nur dennen überlassen.
Am besten funktioniert das wenn man das zusammen mit zwei drei Leuten macht.
Einer am Stand und zweie die in der Nähe Leute direckt ansprechen und dann auf den Stand verweisen.
fantazo (Montri la profilon) 2009-januaro-24 14:35:01
also das Esperanto noch lebt und spaß macht.
Aber ganz ehrlich.. das durch eine Partei
zu machen, dummer Ansatz. Das ist wie,
um es ganz böse polemisch auszudrücken,
wie die alltägliche Spendenaufforderung im
Fernsehen, dass sehen die Leute und blenden
es sofort wieder aus.
Ich denke Esperanto sollte sich durch andere
Kanäle verbreiten als durch politische.
Denn Politik ist da wie eine Keule die draufhaut auf den Bürger. Wenn man das über
Jahre langsam macht, dann ist der Bürger
wie ein Frosch den man langsam kocht,
er merkt es nicht bis es zu spät ist.
Diese Situation haben wir jetzt,
Englisch ist der wirtschaftliche Zwang,
der jeden dazu bringt es zu lernen.
Daraus resultiert, dass viele hauptsächlich
eine Sprache lernen nur um einen
wirtschaftlichen Vorteil zu haben(zB. Arbeit finden), das sind viele und wie soll man
da als Esperantist dagegen argumentieren?
"Lerne Esperanto, weils Spaß macht!"?
Ich denke ein Problem von Esperantio ist,
das wir relativ abgeschottet nach außen hin
sind. Wir müssen uns denk ich insgesamt
noch mehr öffnen und vernetzen. Sowie auch unser Bild nach außen hin mehr pflegen.
Nur so denke ich ist es möglich,
das wir Esperanto bekannter machen.
Was ich mir mal wünschen würde ist,
das man zB. auf jamendo.com,
couchsurfing.com, twitter.com, etc.
Seiten in/über Esperanto geben könnte,
das wäre doch mal was.
Da können die Menschen zumindestens per
Zufall drüberstolpern. Dann wäre
es sicherlich auch interessant, wenn
Leute Firmen gründen würden, die eben
intern Esperanto benutzen. Um Esperanto
eben auch einen wirtschaftlichen
Hintergrund geben könnten.
Vieles gibt es schon, aber es ist noch
alles in diesem Bereich in den Kinderschuhen.
Daher sollten wir erst mal unsere
Infrastruktur weiter aufbauen,
bevor wir nur mal daran denken politisch
zu werden.
Frankp (Montri la profilon) 2009-januaro-27 08:41:33
Bert SCHUMANN:Wir, unsere Klubs und Landesverbände werben für Esperanto und machen damit Sprachpolitik, erreichen aber nur einen kleinen Teil der Bevölkerung.Stand 26.01.2009 Unterschriften 1197, 29,9%
Eine Partei kann Wahlen nutzen, um Ihr Programm allen Bürgern vorzustellen. So haben es die Grünen vor Jahren dazu gebracht, dass heute jeder etwas von Umweltschutz weiss. Wir wollen erreichen, dass jeder Bundesbürger etwas von Esperanto weiss, indem er bei den Europawahlen davon hört.
Wir haben einen politischen Verein gegründet, der mit Nobelpreisträger Selten als Spitzenkandidat an der Europawahl 2009 teilnehmen möchte. Dann erwähnen Zeitungen Esperanto, dann gibt es Wahlspots im Fernsehen, einen kurzen Satz auf jedem Wahlschein.
Dies können wir aber nur erreichen, wenn SIE uns mithelfen, insgesamt 4000 Unterstützungsunterschriften zu sammeln, in Ihrer Familie, unter Kollegen, Nachbarn, auf der Strasse. Dabei erwähnen Sie auch schon Esperanto.
Falls wir 0,5 % der Wählerstimmen erreichen, erhält der Verein für die Jahre 2009-2014 eine Gesamtsubvention von über 500 000 €, womit statutengemäss die Esperantoverbände der Sammler gefördert werden können.
Um mitzuhelfen, unter http://www.e-d-e.eu/
bitte das "Unterschriftenformular" herunterladen und ausdrucken,
es selbst ausfüllen und (viele) andere darum beten,
dieses vom Wahlamt bestätigen lassen (wenn möglich),
an Manfred Cebulla senden, Adresse ganz unten in http://www.e-d-e.eu
Es grüsst Bert SCHUMANN, aus der Bretagne
.
Es geht aufwärts, aber es gibt noch viel zu tun. Bitte helft mit.
Frankp (Montri la profilon) 2009-februaro-02 10:25:39
Stand 31.01.2009
Anzahl 1464 , 36,6% von 4.000
Prima, macht weiter so. Aber es reicht noch nicht. Bitte nicht nachlassen beim Sammeln.
Und an alle unetschlossenen und Skeptiker,
helft bitte mit.
hier geht es nicht um die Wahl an sich.
Es geht nur um die Teilnahme an der Wahl.
Was jeder später wählt ist unabhängig von der Unterstützungsunterschrift.
Es geht darum überall mit Esperanto
Präsents zu zeigen .
Nur wenn viele sehen, es tut sich was wird Esperanto auch für viele interssant.
Die Grünen habe auch mal so angefangen.
Auch dort gab viele Skeptiker und Gegenstimmen aus den eigenen Reihen.
Heute gehört Umweltbewustsein zum guten Ton.
Heute beschäftigen sich auch die andern Parteien mit der Umwelt.
Also bitte werdet aktiv und helft mit die Unterschriften zusammen zu bekommen.
Die Formulare gibt es hier:
http://www.e-d-e.eu/
Frankp (Montri la profilon) 2009-februaro-07 16:50:45
Das wird ja immer besser aber die Stimmen reichen noch nicht.
Bitte weiter Sammeln. Jede Stimme zählt.
Frankp (Montri la profilon) 2009-februaro-13 08:18:45
bei 1839 = 45,9 %
Leute helft bitte mit. Die Zeit rennt uns davon.
Iippa (Montri la profilon) 2009-februaro-13 09:45:13
Tumppi1991:Ich habe in Österreich bis Juni gewohnt. Ich würde dir sicher helfen, wenn ich noch in Österreich wohnen würde.Ich habe niemals hier von etwas solches gehört, geschieht es etwas in Finnland?
Jetzt suche ich hier in Finnland Leute wer wollte mir helfen bei EDE, aber hier gibt es gar nix EDE-esperantisten.
"abe i hoff di alls guat"
Frankp (Montri la profilon) 2009-februaro-19 07:54:09
Alois Eder:Saluton al cxiuj!
Die Hälfte ist (fast) geschafft: 1.999 Unterschriften sind bis heute bei mir eingegangen. Das heißt: Es fehlen NUR noch 2.001! Dann kann EDE in Deutschland an der kommenden Europawahl teilnehmen - und dann wird ESPERANTO auf jedem Wahlzettel stehen!
Einer der ganz fleißigen Sammler, Alois Eder, hat eine sehr gute Aktion ins Leben gerufen. Seinen Aufruf möchte ich hier veröffentlichen und alle BITTEN MITZUMACHEN
Kore kaj amike
Manuel Cebulla
Aktion 100 mal 15: Wir schaffen die 4000 Unterstützungsunters chriften!
Wir erreichen diese Woche, also bis Mitte Februar 2009, die Hälfte der nötigen 4000 Unterschriften für EDE. Dann bleiben noch vier Wochen bis Mitte März, fünf bis zum 20. März. 1000 Unterstützungsunters chriften sind schätzungsweise bei den Sammlern unterwegs. Macht 3000. In diesen verbleibenden vier bis fünf Wochen müssen wir noch 1000 bis 1500 Unterschriften sammeln. Das ist machbar, wenn wir alle unsere Kräfte mobilisieren.
Wir rufen deshalb auf zur Aktion 100 mal 15, das heißt wir suchen 100 Helfer, die noch je 15 Unterschriften sammeln. Mit diesen 1500 werden wir das Ziel 4000 erreichen.
Mit der Teilnahme der Wählervereinigung Europa-Demokratie- Esperanto an der Europawahl werden Millionen von Menschen in Deutschland von Esperanto erfahren:
- dass Esperanto lebt und die Kraft hat, bei der Europawahl anzutreten
- dass Esperanto nicht nur ein intellektuelles Spiel ist, sondern dass in der Esperantobewegung der Wille da ist, sich einen Platz auf der politischen Bühne zu erobern
- dass die Esperantosprecher- Gemeinschaft in der Gesellschaft präsent sein will: Die Öffentlichkeit soll vom Esperanto-Leben erfahren. (Wir brauchen uns nicht zu verstecken.)
- dass die Esperantobewegung eine demokratische Kraft ist, die den Weg der Meinungsbildung von unten beschreitet und nicht auf irgendwelche wunderbaren Entscheidungen von oben wartet.
Das Auftreten von EDE ist eine Ermutigung für die Esperantosprecher, über ihre eigene Gemeinschaft hinaus zu denken und die Esperantobewegung nicht zu vergessen. Die Esperantobewegung ist mehr als die Esperanto-Sprecherg emeinschaft, sie will Esperanto in den Dienst der Gesellschaft stellen, will politisch mitgestalten, will dazu beitragen, anstehende Aufgaben zu lösen.
Es ist richtig, dass die Esperantobewegung auch in den etablierten Parteien aktiv sein muss. Die erste Partei in Deutschland, die Esperanto in ihrem Wahlprogramm erwähnt, sind die Grünen. Bemühungen in allen Parteien sind wichtig. Das Auftreten von EDE wird diese Bemühungen eher befördern als behindern, denn sie macht darauf aufmerksam, dass da jemand ein Thema besetzt, das Thema des Sprachenproblems in Europa mit seinen kulturellen und wirtschaftlichen Konsequenzen. Der Wettlauf um die Themen ist der Motor der politischen Auseinandersetzung.