Was macht ihr denn sonst noch so?
ca, kivuye
Ubutumwa 36
ururimi: Deutsch
homojKunHomoj (Kwerekana umwidondoro) 8 Ndamukiza 2008 17:30:30
Auf der georgischen Tastatur habe ich ehrlich gesagt noch nicht geschrieben. Ich kann die Zeichen immer noch nicht alle aus dem Kopf und beschränke mich noch ein wenig auf das Schreiben mit dem Füller. Allerdings weiß ich, dass die wohl meistbenutzte Belegung in Georgien eine phonetisch angepasste ist. Allerdings gibt es da auch ähnliche Bestrebungen wie hier in Deutschland NEO2, Ristome und de-Dvorak, die die bestehende Belegung ändern wollen.
PS: Würde mich freuen, wenn sich einige von euch für eine ergonomisch angepasste Belegung entscheiden würden. Ich will zwar keine Werbung machen, aber je mehr es benutzen, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass NEO2 irgendwann zur Norm wird *träum* (und QWERTZ verlernt man damit nicht).
PPS: Ich habe mich an QWERTY ganz und gar nicht gewöhnt. Versuch mal eckige Klammern zu finden, wenn sich irgendwo eine Konsole öffnet, bei der nur die amerikanischen Tastaturtreiber geladen sind. Irgendwann findet man sie. Bis dahin: Viel Spaß beim Suchen. Der Ami nennt sowas trial and error.
Gruß hoKo
TED110 (Kwerekana umwidondoro) 11 Ndamukiza 2008 17:46:11
Neo2? Kenne ich gar nicht. Mal sehen, aber eine Tastaturumstellung wird mit Schlepptop schwierig und eigentlich will ich nur noch tragbare Rechner haben, denn bei meinem Zimmer, das so groß ist wie eine WC-Kammer, ist anderes nicht möglich. V.a. dann nicht, wenn die hälfte des Platzes für das Karteikarten-Depot verbraucht wird.
homojKunHomoj (Kwerekana umwidondoro) 13 Ndamukiza 2008 13:01:13
Aber wenn du es ausprobieren möchtest, dann zeige ich dir gerne, wo man NEO2 finden kann
Für Windoof (Mac und Linux ist auch möglich) wirst du unter /windows/2K_XP_Vista/ fündig. Ich habe mich für die Installationsvariante msklc entschieden, da ich die Belegung noch nicht voll ausnutze (NEO2 hat eigentlich sechs Ebenen im Gegensatz zu QWERTZ mit seinen zweieinhalb. Doch mit msklc gehen „nur“ die ersten vier. Meistens braucht man aber nur die ersten drei.) Was das Ausschöpfen des gesamten Potenzial gerade für dich interessant machen sollte ist, dass man auch viele Ergänzungszeichen oder Eth und dergleichen damit tippen kann.
Es ist anfangs freilich ein wenig gewöhnungsbedürftig, vor allem wen man sieht, dass „Alt Gr“ jetzt auf der Feststelltaste liegt, aber probiere jetzt mal eine öffnende Klammer ( oder Frage- und Ausrufezeichen zu tippen. Richtig angenehm!
Für mehr Überblick kannst du ja auch mal im Ordner Grafik „neo20-aufsteller.pdf“ herunterladen. Viel Spaß
TED110 (Kwerekana umwidondoro) 14 Ndamukiza 2008 15:36:50
Der NEO2 Link geht nicht, den du gemacht hast. Oder funktioniert bei mir etwas nicht so richtig???
homojKunHomoj (Kwerekana umwidondoro) 15 Ndamukiza 2008 20:02:38
NEO2 ist leider noch nicht ganz massenfähig. Dass man zum Beispiel nicht einfach eine Verknüpfung zum Herunterladen angelegt hat, die dem Benutzer ein wenig entgegenkommen würde, habe ich auch noch nicht verstanden. Vermutlich liegt bei Gregor ein Fehler beim FTP- oder HTTPS-Protokoll vor. *grübel* Aber schließlich befindet es sich (vorgeblich) immer noch in der Entwicklung und gerade bei Windows sperren sich viele Treiber und Miniprogramme gegen dieses Großprojekt (eine Tastatur mit über vier Ebenen haben wohl sonst auch nur die Iren, glaube ich). Ich kann dir zum aktuellen Zeitpunkt leider nur die Adresse der Hauptseite und dir dann bescheidsagen, wenn man die Treiber in eine benutzerfreundlichere Form umgewandelt hat. Bis dahin bleibt leider nur eine lange Zeit mit QWERTZ
TED110 (Kwerekana umwidondoro) 16 Ndamukiza 2008 04:53:41
Und bei Instrumenten habe ich auch gerne mal am Anfang länger aufgehört. Danach ging es manchmal sogar ein bisschen besser. Das merkte ich v.a. bei Klavier, auf das ich in den Ferien natürlich niemals Lust hatte (in der Schulzeit auch nicht, aber was soll man machen...).
Bei Sprachen ist der Vorteil, dass man Erfahrung hat. Wenn man das Imparfait im Französischen kann, wird man wohl kaum in einem Schock zusammenbrechen, wenn der Konditional I kommt... und bei Sprachen wie Mandarin, Thai, Japanisch oder Finnisch ist der erste Schock die andersartigkeit (z.B. der Vokabeln!). Am Anfang will kein Wort in den Schädel, am Schluss ist es einem genauso normal, wie für einen Romanische oder GErmanische Sprachen normal sind. Ich glaube deswegen - und nur deswegen - kommen einem Sprachen wie Italienisch oder Spanisch "soo" leicht vor, denn abgesehen von den Wörtern, v.a. wenn man Latein hatte, ist da nichts leichter, manchmal sogar unpraktischer, als bei anderen Sprachen.