Viestejä: 57
Kieli: Deutsch
Frankp (Näytä profiilli) 6. tammikuuta 2009 17.56.59
Manuel C:Karaj geamikoj!Von Klacks würde ich ja nicht grade sprechen.
Am Sonntag haben wir die 500er-Marke überschritten. Jetzt fehlen nur
noch 3500 Unterschriften. Ein Klacks! Wenn Ihr alle fleißig mithelft.
Salutas Manuel C.
Aber noch ist es möglich zu schaffen wenn sich alle richtig ins Zeug legen.
Frei nach dem Spruch:
Jes ni povas
Hört sich leider auf Esperanto nicht so gut an wie das Orginal.
Also macht bitte mit.
Hermann (Näytä profiilli) 7. tammikuuta 2009 7.27.13
Gerade heute las ich Berichte im Kölner Stadt-Anzeiger über die Einführung des Fremdsprachenunterrichtes ab dem ersten Schuljahr. Es gab nicht den geringsten Hauch der Frage, welche Sprache das sein solle.
Leider sind die Artikel nur für Abbonenten lesbar.
Auf dieser Seite gibt es aber einen Auszug, zum Lesen ein wenig nach unten rollen.
Valodnieks (Näytä profiilli) 20. tammikuuta 2009 22.53.04
Ich habe den Eindruck auf verschiedenen Esperanto Treffen bekommen, dass der Messianismus der EDE Aktivisten vielen "einfachen" Esperantisten eher auf die Nerven geht und normale Bürger, die bisher ohne Bezug zu Esperanto sind, auch abschreckt. Ich befürchte auch, dass durch diese Aktion der Name von Professor Selten beschädigt wird.
Übrigens ich habe eine Unterstützungsunterschrift geleistet, aber wenn nicht einmal die Mitglieder des GEA mehrheitlich für EDE unterschreiben, dann ist das ein schlechtes Zeichen.
qwertz (Näytä profiilli) 20. tammikuuta 2009 23.48.07
Valodnieks:... aber wenn nicht einmal die Mitglieder des GEA mehrheitlich für EDE unterschreiben, dann ist das ein schlechtes Zeichen.Es scheint wohl doch ein Unterschied zu sein ob man sich mit Esperanto als Hobby beschäftigt oder es als "Religion" betreibt und andere Leute versucht zu missionieren. Für mich ist es ein sehr schönes Hobby. Und es interessiert mich auch nicht sonderlich ob es 500,000 Leute oder 4 Millionen Leute weltweit reden. (Eine ähnliche endlose Diskussion gibt es übrigens auch in der Linux Gemeinschaft.) Für mich ist es wichtig daß Esperanto Spaß macht. Und den scheinen meiner Meinung nach einige EDE Aktivisten verloren zu haben. Siehe EDE Yahoo Diskussionsliste.
amike,
Frankp (Näytä profiilli) 21. tammikuuta 2009 8.20.32
Die Ede Aktivisten wollen nur eine Möglichkeit nutzen für Esperanto Reklame zu machen.
bei den Unterschriften geht es im Moment nur darum das EDE überhaupt zur Europawahl antreten kann.
Wen man bei der Wahl später wählt ist was anderes.
Wenn EDE es wieder nicht schaft haben wir wieder eine Möglichkeit für gute Reklame verstreichen lassen.
Also überlassen wir Esperantisten das Thema lieber denen, die englisch als Europasprache einführen wollen.
Wer es nicht glauben will hier ist die Konkurens zu Ede.
http://www.newropeans.eu/index.php?lang=de
Die Ede Aktivisten sind keine Fanatiker.
Bitte unterstützt sie damit sie nicht wieder scheitern.
Die Zeit drengt.
qwertz (Näytä profiilli) 21. tammikuuta 2009 15.17.24
Frankp:Meiner Meinung werden jegliche Versuche Englisch als alleinige Amtssprache in der EU einzuführen zumindestens am Einspruch Frankreichs scheitern. Gute Frage welche Koalition an Ländern daß dennoch durchdrücken könnte. Aber ich vermute, daß die Festlegung einer EU-Amtssprache in der Verfassung verankert werden muß. Und die muß derzeit von allen EU-Ländern ratifiziert werden.
Also überlassen wir Esperantisten das Thema lieber denen, die englisch als Europasprache einführen wollen.
Frankp:Das wollte ich auch nicht so verstanden wissen. Mit Fanatikern ist keinerlei Diskussion mehr möglich. Mit EDE Aktivisten auf jeden Fall schon.
Die Ede Aktivisten sind keine Fanatiker.
Valodnieks (Näytä profiilli) 21. tammikuuta 2009 21.56.00
qwertz:Englisch wird niemals alleinige Amtssprache. Das würden weder Frankreich noch die Osteuropäer noch die Südeuropäer mitmachen.Frankp:Meiner Meinung werden jegliche Versuche Englisch als alleinige Amtssprache in der EU einzuführen zumindestens am Einspruch Frankreichs scheitern. Gute Frage welche Koalition an Ländern daß dennoch durchdrücken könnte. Aber ich vermute, daß die Festlegung einer EU-Amtssprache in der Verfassung verankert werden muß. Und die muß derzeit von allen EU-Ländern ratifiziert werden.
Also überlassen wir Esperantisten das Thema lieber denen, die englisch als Europasprache einführen wollen.
Frankp:Das wollte ich auch nicht so verstanden wissen. Mit Fanatikern ist keinerlei Diskussion mehr möglich. Mit EDE Aktivisten auf jeden Fall schon.
Die Ede Aktivisten sind keine Fanatiker.
Es ist ein Fehler Esperanto parteipolitisch organisieren zu wollen. Die Esperantisten sind politisch keineswegs homogen und sobald EDE sich wirklich politisch außerhalb der Sprachenpolitik äußert, würde dies auch sichtbar werden. Man tut mit dieser Sache dem Gedanken einer neutralen Zweitsprache meiner Meinung nach keinen Gefallen.
Allerdings wird EDE wohl auch wegen mangelnder Unterstützung ohnehin gar nicht zur Wahl antreten können. Wenn man nach ein paar Monaten nur 500 von 4000 Unterschriften hat, obwohl die Formulare der Zeitung des GEA beilegen, dann ist das ein sehr schwaches Resultat.
Meine Erfahrung ist, dass Esperantisten die Esperanto als Hobby und nicht als zentralen Dreh- und Angelpunkt ihres Lebens sehen, EDE
neist kritisch gegenüberstehen. Meine Bekannten, die nicht bei Esperanto aktiv sind, haben allesamt mit einer Mischung aus Kopfschütteln und Unverständnis auf EDE reagiert.
Frankp (Näytä profiilli) 22. tammikuuta 2009 7.48.16
Meine Bekannten, die nicht bei Esperanto aktiv sind, haben allesamt mit einer Mischung aus Kopfschütteln und Unverständnis auf EDE reagiert.Da habe ich grade ganz andere Erfahrungen gemacht.
Die meisten finden die Idee gut.
Das Argument gegen Esperanto war bei vielen bis her das die Poletik es mehr untestützen müsste.
Da bin ich mit meiner Bitte um Unterstützung, bei 70% die ich um eine Unterschrift gebeten habe fast offene Türen eingerant.
Die meisten Probleme macht eigentlich nicht die Unterschrift.
Die meisten Probleme machte bis her immer das man die Unterschrift bestätigen lassen muss.
Da haben einige dann zurückgeschreckt.
EDE wird sicher nicht genug Stimmen bekommen um ist EU-Parlament zu kommen.
Wenn wir aber 4000 Unterschriften zusammen bekommen , ist das Antreten zur Wahl eine Tolle Werbemöglichkeit für Esperanto.
Darum gehts in erster linie.
Es geht darum in der Ôffentlichkeit zu zeigen das Esperanto lebt und wächst.
Über alles andere kann man reden wenn es so weit ist.
Frankp (Näytä profiilli) 22. tammikuuta 2009 8.00.27
Englisch wird niemals alleinige Amtssprache. Das würden weder Frankreich noch die Osteuropäer noch die Südeuropäer mitmachen.Dazu fällt mir die Geschichte mit den Drei Fischen im Teich ein.
Es waren mal drei Fische.
Eines Tages fing das Wasser im Teich an zu sinken.
Da sprach der erste wir müssen was tun.
Er schwam in den Bach.
Die andern beiden sagten so ein Trottel das wird schon nicht so schlimm.
Da kommt doch ständig neues Wasser dazu.
Es wird schon wieder regnen.
Das Wasser sank weiter.
Da bekam der zweite Angst und wollte auch weg.
Der Weg zum Bach war verspärt.
Da sprang er so lange bis er erschöpft war und stellte sich tot.
Die Fischer warfen Ihn ans Ufer.
Er hatte Glück und konnte sich in den Bach zappeln.
Der Dritte sagte es ging schon immer gut es Wird auch weiter gut gehen.
Erstens kommt Wasser dazu, und der Teich ist tief.
Da wurde er gefangen und landete im Topf.
qwertz (Näytä profiilli) 22. tammikuuta 2009 11.46.28
Frankp:Na ich weiß nicht. Bloß um einen Presseartikel bei der Deutschen Welle (=Aushängeschild von Deutschland im Ausland) oder der lokalen Presse zu bekommen so ein Aufwand für eine Parteienzulassung?
EDE wird sicher nicht genug Stimmen bekommen um ist EU-Parlament zu kommen.
Wenn wir aber 4000 Unterschriften zusammen bekommen , ist das Antreten zur Wahl eine Tolle Werbemöglichkeit für Esperanto.
Darum gehts in erster linie.
Es geht darum in der Ôffentlichkeit zu zeigen das Esperanto lebt und wächst.
Ich denke mal Fernsehbeiträge mit dt. Untertitel über lokale Personengruppen (Vereine) die heutzutage Esperanto bei einer Freizeitaktivität einsetzen wären meiner Meinung nach eine geeignetere Werbung. Z.B. über eine Kanu- oder Radfahrertruppe usw., die für die Kommunikation während ihrer Freizeitaktivität Esperanto benutzen. Damit können sich Leute außerhalb der eo Zirkel ev. eher identifizieren als mit politischer Parteienarbeit.
Grüße,