Übersetzungshilfe
FrankoVoglero :lta, 19. toukokuuta 2008
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Kieli: Deutsch
FrankoVoglero (Näytä profiilli) 19. toukokuuta 2008 17.49.29
Wie könnte man "viel lernen müssen" übersetzen?
Multe lernendi ?
Oder doch eher diese Form welche wahrscheinlisch immer Verständlich ist.
Oni devas lerni multe
Ich habe gerade so meinen Spaß mit den Esperanto Endungen und spiele damit rum. - Weiß aber nicht so richtig ob dies dann so auch in der Esperantowelt verständlich wäre.
Grüße aus dem Schwabenländle
Espi (Näytä profiilli) 19. toukokuuta 2008 18.23.05
also deine Übersetzung "Oni devas lerni multe." ist wohl die beste Variante.
-END- drückt aus, dass etwas getan werden muss (lat.: endus)
zum Beispiel:
La fakturo estas pagenda. = Die Rechnung muss (soll) bezahlt werden; Die Rechnung ist zu bezahlen.
faligenda arbo = ein Baum, der gefällt werden muss; ein Baum, der zu fällen ist; ein (unbedingt) zu fällender Baum.
detruenda konstruaĵo = ein Gebäude, dass zerstört werden muss usw.
Amike
Espi
homojKunHomoj (Näytä profiilli) 20. toukokuuta 2008 16.04.35
«Multe lernenda estas»
käme wohl unserem „Es ist viel zu lernen“ am nächsten.
Allerdings wirst du Espis Variante häufiger hören.
FrankoVoglero (Näytä profiilli) 23. toukokuuta 2008 11.37.02
Oni devas lerni multeDanke euch beiden,
war mir klar daß dies richtig ist. Mir macht es im Moment nur einen mords Spaß die Endungen oder auch Vorsilben zu benutzen.
Ich war mir nur nicht ganz sicher, ob man diese immer und überall einsetzen kann.
Ich denke daß es zwar oft grammatikalisch richtig ist, aber nicht so leicht im Gespräch oder auch im geschriebenen verstanden wird wie wenn man einfach das umschreibende Wort, wie hier z.B. devi benutzt.
Koran Dankon kaj Ĝxis Reskribo
Frank
Espi (Näytä profiilli) 24. toukokuuta 2008 19.54.40
FrankoVoglero (Näytä profiilli) 26. toukokuuta 2008 6.30.11
Espi:Multajn Salutojn Espi,FrankoVoglero:Mir macht es im Moment nur einen mords Spaß die Endungen oder auch Vorsilben zu benutzen.Schau dir dann doch mal die folgenden 2 Adressen für Präfixe und Suffixe an.
Multajn salutojn
Espi
Danke! Das ist sehr gut. Ich habe den Kauderwelsch Srachführer, welchen ich persönlich schon sehr gut finde. Diese Auflistung von Dir ist aber super getrennt nach Objekten Personen Eigenschaften... und dazu noch Beispiele. Danke Schön!
Ĝis revido
Frank
EL_NEBULOSO (Näytä profiilli) 26. toukokuuta 2008 12.02.11
ich wuerde schreiben: Mi lernas Esperanton (nur) mallongdaure.
"seit kurzem" ist ja ein Adverb (Zeit) das lernen genauer definiert, deshalb eine e
Gibt aber vielleicht noch elegantere Moeglichkeiten.
Gerald
EL_NEBULOSO (Näytä profiilli) 26. toukokuuta 2008 15.28.54
Gerald
grifo (Näytä profiilli) 27. toukokuuta 2008 13.39.46
EL_NEBULOSO:Ja, am Mac hab ich die Tastatur schon so eingestellt, am PC vergess ich immer drauf.Welche Sprache war denn das jetzt?
Esperanto färbt ab.
In welcher Sprache sonst, kann man Wörter sinnlos an einander reihen, und der Sinn der Aussage wird durch die Wortendungen nachgereicht?
Und um zu zeigen, wie toll man Esperanto kann, fügt man auch gerne die Wörter ganz ohne Endung und Pause zusammen, so, dass ein ganzer Satz in einem Wort ausgedrückt wird.
Ob das im Sinne des Erfinders lag?
In Deutschland kennen wir seit langem zusammengesetzte Wörter. Aber auf soetwas wie 'altondumi'= hochwellenmachen kam noch keiner.
Oder heiß es gar al-tond-umi?
al = an, in, nach, zu, tondo = Beschneiden, ~um = Nachsilbe mit unbestimmter Bedeutung, verwandter Begriff, z.B. "aerumi" = "lüften"
Also: zubeschneiden
KoLonJaNo (Näytä profiilli) 27. toukokuuta 2008 15.43.19
Ich hätte da wiedereinmal eine Frage.Das würde ich so ausdrücken:
Der Satz: "Ich lerne Esperanto erst seit kurzem"
Mi eklernis Esperanton nur antaŭ nelonge.
Also wörtlich: Ich habe erst vor kurzem angefangen, E-o zu lernen.
Ich hoffe ja mal, dass du dich nicht nur eine kurze Zeit lang mit E-o beschäftigen wirst.
Das würde ich nämlich bei einem Satz wie
Mi lernas Esperanton (nur) mallongdaŭre.
annehmen müssen.
Übrigens ist u als Alternative zu ŭ durchaus zulässig: Alternativoj al supersignoj (erster Absatz)
Grüße von Kolonjano,
der auch nach dreißig Jahren fast jeden Tag noch etwas Neues in dieser Sprache lernt